
5. TECHNISCHE DATEN
5.1 Technische Daten
• Temperatureinstellung
60 ºC–115 ºC
• Vorlaufszeit
max. 24 h
• Heizzeit
max. 4 h
5.2 Obere Platine
• Schutzklasse
IPX4
• Die Steuereinheit kann
in oder außerhalb der Sauna
angebracht
werden.
5.3 Untere Platine
•
Spannung
230 V 3N 50 Hz
•
Strom
16 A
•
Ofenleistung
max. 10.5 kW
•
Schutzklasse
IPX4
•
Überhitzungsschutz
144 ºC
•
Sicherung
250 mA
6. LUFTAUSTAUSCH IM SAUNARAUM
- Der Luftaustausch im Saunaraum muss so effizient wie möglich vonstatten gehen, um
ausreichend Sauerstoffgehalt und Frischluft zu gewährleisten. Die Luft in der Sauna sollte 3 -6
Mal in der Stunde ausgetauscht werden.
Der Luftwechsel ist entsprechend der HLK-Planung auszuführen.
- Die Frischluft strömt durch einen Schacht mit ca. 100 mm Durchmesser. Es empfiehlt sich,
die Abluft durch ein Rohr mit einen größeren Durchmesser abzusaugen als die Zuluft eingeblasen wird.
- Wenn es sich um eine Zwangsbelüftung handelt, sollte das Zuluftventil in der Nähe des
Saunaofens in der Decke angebracht werden.
Auf ausreichenden Abstand des Temperaturfühlers zum Zuluftventil achten!
- Es muss mindestens ein Abstand von 1.000 mm zwischen dem Temperaturfühler und dem
Frischluftschacht eingehalten werden. Wenn der Schacht gedreht werden kann, reichen 500 mm aus.
- Bei einer Schwerkraft-Lüftung wiederum sollte das Zuluftventil neben oder unter dem
Saunaofen in der Wand oder im Boden eingebaut werden.
- Es ist wichtig, Frischluft hereinströmen zu lassen, damit sich diese mit der Luft und dem
Dampf in der Sauna vermischt.
- Die hinausströmende Luft sollte so weit wie möglich von der hereinströmenden Luft
entfernt nahe an Fussboden abgesaugt werden.
- Das Abluftventil kann sich unter den Saunabänken befinden.
- Die aus dem Dampfraum hinausströmende Luft kann durch den Waschraum geleitet werden, zum Beispiel
unter der Tür hindurch. Zwischen Tür und Boden muss sich ein ungefähr 100-150 mm breiter Schlitz befinden.
- Wenn in der Sauna ein zusätzliches Trocknungsventil eingebaut wird, gehört es in die Decke.
(Wird während des Heizens der Sauna und beim Saunabaden geschlossen.).
7. BAUWEISE DES SAUNARAUMS:
- Der Dampfraum muss gut isoliert sein. Dies gilt insbesondere für die Decke, da dort der meiste
Dampf entweicht. Aufgrund der Luftfeuchtigkeit wird empfohlen, dass die Isolierung mit einem feuchtigkeits-
resistenten Material abgedeckt wird, z.B mit Aluminiumfolie. Die Wände müssen in jedem Fall mit Holz
vertäfelt sein. Als Wandverkleidung darf nur Holz oder nicht brennbares Material
verwendet werden.
- Der Boden sollte farblich dunkel sein. Verunreinigungen von Steinen und Wasser würden helle
Böden verfärben.
8. SCHUTZBARRIERE:
- Um den Ofen herum kann, falls nötig, eine Schutzbarriere errichtet werden. In diesem Fall sollten
Sie definitiv die Mindestabstände einhalten, die für Konstruktionen aus entflammbarem Material gelten.
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