DEUTSCH
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Keine segmentierten Diamant-Trennscheiben mit
Segmentschlitzen >10 mm verwenden. Zulässig
sind nur negative Segmentschneidwinkel.
Gebundene Trennscheiben nur verwenden, wenn
diese verstärkt sind.
Elastische Zwischenlagen verwenden, wenn diese
mit dem Schleifmittel zur Verfügung gestellt werden
und wenn sie gefordert werden.
Angaben des Werkzeug- oder Zubehörherstellers
beachten! Scheiben vor Fett und Schlag schützen!
Einsatzwerkzeuge müssen sorgsam nach
Anweisungen des Herstellers aufbewahrt und
gehandhabt werden.
Niemals Trennscheiben zum Schruppschleifen
oder Entgraten verwenden! Trennscheiben dürfen
keinem seitlichen Druck ausgesetzt werden.
Das Werkstück muss fest aufliegen und gegen
Verrutschen gesichert sein, z.B. mit Hilfe von
Spannvorrichtungen. Große Werkstücke müssen
ausreichend abgestützt werden.
Werden Einsatzwerkzeuge mit Gewindeeinsatz
verwendet, darf das Spindelende den Lochboden
des Schleifwerkzeugs nicht berühren. Darauf
achten, dass das Gewinde im Einsatzwerkzeug
lang genug ist, um die Spindellänge aufzunehmen.
Das Gewinde im Einsatzwerkzeug muss zum
Gewinde auf der Spindel passen. Spindellänge und
Spindelgewinde siehe Seite 2 und Kapitel 14.
Technische Daten.
Beschädigte, unrunde bzw. vibrierende Werkzeuge
dürfen nicht verwendet werden.
Schäden an Gas- oder Wasserrohren, elektrischen
Leitungen und tragenden Wänden (Statik)
vermeiden.
Akkupack aus der Maschine entnehmen bevor
irgendeine Einstellung, Umrüstung, Wartung oder
Reinigung vorgenommen wird.
Vergewissern Sie sich, dass die Maschine beim
Einstecken des Akkupacks ausgeschaltet ist.
Die Maschine beim Entnehmen und Einsetzen des
Akkupacks so festhalten, dass der Ein-/Ausschalter
nicht unbeabsichtigt betätigt werden kann.
Bei einer defekten Maschine den Akkupack aus der
Maschine nehmen.
Ein beschädigter oder rissiger Zusatzgriff ist zu
ersetzen. Maschine mit defektem Zusatzgriff nicht
betreiben.
Eine beschädigte oder rissige Schutzhaube ist zu
ersetzen. Maschine mit defekter Schutzhaube nicht
betreiben.
Kleine Werkstücke befestigen. Z. B. in einen
Schraubstock einspannen.
Sorgen Sie dafür, dass beim Arbeiten unter
Staubbedingungen die Lüftungsöffnungen frei sind.
Falls es erforderlich werden sollte, den Staub zu
entfernen, entnehmen Sie zuerst den Akkupack
(verwenden Sie nichtmetallische Objekte) und
vermeiden Sie das Beschädigen innerer Teile.
Wenn flansch-montierte Scheiben für einen
doppelten Zweck (kombinierte Schleif- und
Trennschleifscheiben) verwendet werden, dürfen
nur folgende Schutzhauben-Typen verwendet
werden: Typ A, Typ C.
Siehe Kapitel 11.
Die richtige Schutzhaube verwenden:
Die falsche Schutzhaube kann zu Kontrollverlust
und schweren Verletzungen führen. Beispiele für
falsche Verwendung:
- beim Einsatz einer Schutzhaube des Typs A zum
Seitenschleifen können sich Schutzhaube und
Werkstück gegenseitig stören, was zu einer
ungenügenden Kontrolle führt.
- beim Einsatz einer Schutzhaube des Typs B zum
Trennschleifen mit gebundenen Trennscheiben
besteht ein erhöhtes Risiko, den ausgeworfenen
Funken und Schleifpartikeln sowie Bruchstücken
der Schleifscheibe im Fall eines
Schleifscheibenbruchs ausgesetzt zu sein.
- beim Einsatz einer Schutzhaube des Typs A, B, C
zum Trenn- oder Seitenschleifen in Beton oder
Mauerwerk besteht ein erhöhtes Risiko durch
Staubexposition sowie durch Verlust der Kontrolle
mit Rückschlag als Folge.
- beim Einsatz einer Schutzhaube des Typs A, B, C
mit einer Tellerbürste, die dicker als zulässig ist,
können die Drähte auf die Schutzhaube treffen
und dies zum Bruch der Drähte führen.
Verwenden Sie immer die zum Einsatzwerkzeug
passende Schutzhaube. Siehe Kapitel 11.
Staubbelastung reduzieren:
WARNUNG
- Einige Stäube, die durch
Sandpapierschleifen, Sägen, Schleifen,
Bohren und andere Arbeiten erzeugt werden,
enthalten Chemikalien, von denen bekannt ist, dass
sie Krebs, Geburtsfehler oder andere
Fortpflanzungsschäden verursachen. Einige
Beispiele für diese Chemikalien sind:
- Blei aus bleihaltigem Anstrich,
- mineralischer Staub aus Mauersteinen, Zement
und anderen Mauerwerkstoffen, und
- Arsen und Chrom aus chemisch behandeltem
Holz.
Ihr Risiko durch diese Belastung variiert, je
nachdem, wie oft Sie diese Art von Arbeit
ausführen. Um Ihre Belastung mit diesen
Chemikalien zu reduzieren: Arbeiten Sie in einem
gut belüfteten Bereich und arbeiten Sie mit
zugelassener Schutzausrüstung, wie z. B. solche
Staubmasken, die speziell zum Herausfiltern von
mikroskopisch kleinen Partikeln entwickelt wurden.
Dies gilt ebenso für Stäube von weiteren
Werkstoffen, wie z. B. einige Holzarten (wie Eichen-
oder Buchenstaub), Metalle, Asbest. Weitere
bekannte Krankheiten sind z. B. allergische
Reaktionen, Atemwegserkrankungen. Lassen Sie
Staub nicht in den Körper gelangen.
Beachten Sie die für Ihr Material, Personal,
Anwendungsfall und Einsatzort geltenden
Richtlinien und nationale Vorschriften (z.B.
Arbeitsschutzbestimmungen, Entsorgung).
Erfassen Sie die entstehenden Partikel am
Entstehungsort, vermeiden Sie Ablagerungen im
Umfeld.
Verwenden Sie für spezielle Arbeiten geeignetes
Zubehör. Dadurch gelangen weniger Partikel
unkontrolliert in die Umgebung.
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