DEUTSCH
de
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Benutzen Sie bei der Arbeit:
– Werkstückauflage – bei langen Werkstücken,
wenn diese nach dem Durchtrennen vom
Tisch fallen würden;
– Spänesack oder Späneabsauganlage.
Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen
Abmessungen, welche ein sicheres Halten beim
Sägen ermöglichen.
Drücken Sie das Werkstück beim Sägen stets
auf den Tisch und verkanten Sie es nicht.
Bremsen Sie das Sägeblatt auch nicht durch
seitlichen Druck ab. Es besteht Unfallgefahr,
wenn das Sägeblatt blockiert wird.
9.1 Gerade Schnitte
Ausgangsstellung:
– Transport-Arretierung
herausgezogen.
– Sägekopf nach oben geschwenkt.
– Drehtisch steht in 0
°
-Stellung, Feststellgriff
für Drehtisch ist angezogen (Siehe Kapitel 7.5).
– Neigung des Kipparmes zur Senkrechten
beträgt 0
°
, Feststellhebel
für
Neigungseinstellung ist angezogen (Siehe
Kapitel 7.4).
– Verstellbaren Anschlag
justieren und
arretieren (Siehe Kapitel 7.6).
– Falls angebracht: beide Zusatzanschläge
justieren und arretieren (Siehe Kapitel 7.7).
Werkstück sägen:
1. Werkstück gegen den Werkstückanschlag
(18)
drücken und mit
Werkstückspannvorrichtung
festklemmen.
2. Sicherheits-Verriegelung
betätigen und
Ein-/ Aus-Schalter
drücken und gedrückt
halten.
3. Sägekopf am Handgriff langsam ganz nach
unten absenken. Beim Sägen den Sägekopf
nur so fest auf das Werkstück drücken, dass
die Motordrehzahl nicht zu stark sinkt.
4. Werkstück in einem Arbeitsgang durchsägen.
5. Ein-/ Aus-Schalter
loslassen und
Sägekopf langsam in obere Ausgangsstellung
zurückschwenken lassen.
9.2 Gehrungsschnitte
Ausgangsstellung:
– Transport-Arretierung
herausgezogen.
– Sägekopf nach oben geschwenkt.
– Neigung des Kipparmes zur Senkrechten
beträgt 0°, Feststellhebel
für
Neigungseinstellung ist angezogen (Siehe
Kapitel 7.4).
– Verstellbaren Anschlag
justieren und
arretieren (Siehe Kapitel 7.6).
– Falls angebracht: beide Zusatzanschläge
justieren und arretieren (Siehe Kapitel 7.7).
Werkstück sägen:
1. Feststellgriff
des Drehtisches losdrehen
und Sperrklinke
lösen.
2. Gewünschten Winkel einstellen (Siehe Kapitel
3. Feststellgriff
des Drehtisches festziehen.
4. Werkstück sägen, wie bei „Gerade Schnitte“
beschrieben.
9.3 Geneigte Schnitte
Ausgangsstellung:
– Transport-Arretierung
herausgezogen.
– Sägekopf nach oben geschwenkt.
– Drehtisch steht in 0
°
-Stellung, Feststellgriff
für Drehtisch ist angezogen (Siehe Kapitel 7.5).
– Verstellbaren Anschlag
justieren und
arretieren (Siehe Kapitel 7.6).
– Falls angebracht: beide Zusatzanschläge
justieren und arretieren (Siehe Kapitel 7.7).
Werkstück sägen:
1. Feststellhebel
für Neigungseinstellung
auf der Rückseite der Säge lösen.
2. Kipparm langsam in die gewünschte Stellung
neigen (Siehe Kapitel 7.4).
3. Feststellhebel
für Neigungseinstellung
festziehen.
4. Werkstück sägen, wie bei "Gerade Schnitte"
beschrieben.
9.4 Doppelgehrungsschnitte
Hinweis:
Der Doppelgehrungsschnitt ist eine Kombination
aus Gehrungsschnitt und geneigtem Schnitt. Das
heißt, das Werkstück wird schräg zur hinteren
Anlegekante
und
schräg zur Oberseite gesägt.
Gefahr!
Beim Doppelgehrungsschnitt ist das Sägeblatt
aufgrund der starken Neigung leichter zugänglich
– hierdurch besteht erhöhte Verletzungsgefahr.
Halten Sie ausreichend Abstand zum Sägeblatt!
Ausgangsstellung:
– Transport-Arretierung
herausgezogen.
– Sägekopf nach oben geschwenkt.
– Drehtisch in gewünschter Stellung arretiert
(Siehe Kapitel 7.5).
– Kipparm in gewünschten Winkel zur
Werkstückoberfläche geneigt und arretiert
(Siehe Kapitel 7.4).
– Verstellbaren Anschlag
justieren und
arretieren (Siehe Kapitel 7.6).
– Falls angebracht: beide Zusatzanschläge
justieren und arretieren (Siehe Kapitel 7.7).
Werkstück sägen:
Werkstück sägen, wie bei "Gerade Schnitte"
beschrieben.
Gefahr!
Vor allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten
Netzstecker ziehen.
– Weitergehende Wartungs- oder
Reparaturarbeiten, als die in diesem Kapitel
beschriebenen, dürfen nur Fachkräfte
durchführen.
– Beschädigte Teile, insbesondere
Sicherheitseinrichtungen, nur gegen
Originalteile austauschen. Teile, die nicht vom
Hersteller geprüft und freigegeben sind, können
zu unvorhersehbaren Schäden führen.
– Nach Wartungs- und Reinigungsarbeiten alle
Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb
setzen und überprüfen.
10.1 Sägeblatt wechseln
Verbrennungsgefahr!
Kurz nach dem Sägen kann das Sägeblatt sehr
heiß sein. Lassen Sie ein heißes Sägeblatt
abkühlen. Reinigen Sie ein heißes Sägeblatt nicht
mit brennbaren Flüssigkeiten.
Schnittgefahr auch am stehenden
Sägeblatt!
Beim Lösen und Festziehen der Spannschraube
(38)
muss die Pendelschutzhaube
Sägeblatt geschwenkt sein. Tragen Sie beim
Wechsel des Sägeblattes Handschuhe.
1. Netzstecker ziehen.
2. Sägekopf in die obere Position bringen.
3. Sägeblatt arretieren: den Arretierknopf
drücken und dabei das Sägeblatt mit der
anderen Hand drehen, bis der Arretierknopf
(1)
einrastet. Arretierknopf
gedrückt
halten.
4. Spannschraube mit Scheibe
auf der
Sägeblattwelle mit Innensechskantschlüssel
(16)
im Uhrzeigersinn abschrauben
(Linksgewinde!).
5. Sicherheits-Verriegelung
lösen und
Pendelschutzhaube
nach oben schieben
und halten.
6. Außenflansch
vorsichtig von der Sägeblattwelle nehmen und
Pendelschutzhaube wieder schließen.
Gefahr!
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel (z.B. um
Harzrückstände zu beseitigen), welche die
Leichtmetallbauteile angreifen können; die
Festigkeit der Säge kann sonst beeinträchtigt
werden.
7. Spannflächen reinigen:
– Sägeblattwelle
– Sägeblatt
– Außenflansch
– Innenflansch
Gefahr!
Innenflansch richtig auflegen! Die Säge kann
sonst blockieren oder das Sägeblatt kann sich
lösen! Der Innenflansch liegt richtig, wenn die
Ringnut zum Sägeblatt und die flache Seite zum
Motor zeigt.
8. Innenflansch
aufstecken.
9. Sicherheits-Verriegelung
lösen und
Pendelschutzhaube
nach oben schieben
und halten.
10.Neues Sägeblatt auflegen – Drehrichtung
beachten: Von der linken (geöffneten) Seite
betrachtet, muss der Pfeil auf dem Sägeblatt
der Pfeilrichtung
auf der
Sägeblattabdeckung entsprechen!
Gefahr!
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die die in dieser
Betriebsanleitung angegebenen Anforderungen
und Kenndaten erfüllen.
Verwenden Sie nur geeignete Sägeblätter, die für
die maximale Drehzahl ausgelegt sind (siehe
„Technische Daten“) – bei ungeeigneten oder
beschädigten Sägeblättern können durch die
Fliehkraft Teile explosionsartig weggeschleudert
werden.
Sägeblätter die zum Schneiden von Holz oder
ähnlichen Werkstoffen vorgesehen sind, müssen
EN 847-1 entsprechen.
Nicht verwendet werden dürfen:
– Sägeblätter aus hochlegiertem
Schnellarbeitsstahl (HSS);
– beschädigte Sägeblätter;
– Trennscheiben.
Gefahr!
– Montieren Sie das Sägeblatt nur mit
Originalteilen.
– Verwenden Sie keine losen Reduzierringe; das
Sägeblatt kann sich sonst lösen.
– Sägeblätter müssen so montiert sein, dass sie
ohne Unwucht und Schlag laufen und sich beim
Betrieb nicht lösen können.
11.Pendelschutzhaube
wieder schließen.
12.Außenflansch
aufschieben – Die flache
Seite muss zum Motor zeigen!
13.Spannschraube mit Scheibe
entgegen
dem Uhrzeigersinn aufschrauben
(Linksgewinde!) und handfest anziehen.
14.Sägeblatt arretieren: den Arretierknopf
drücken und dabei das Sägeblatt mit der
anderen Hand drehen, bis der Arretierknopf
einrastet. Arretierknopf gedrückt halten.
Gefahr!
– Sechskantschlüssel nicht verlängern.
– Spannschraube nicht durch Schläge auf den
Sechskantschlüssel festziehen.
15.Spannschraube
Sechskantschlüssel
fest anziehen.
16.Funktion überprüfen. Dazu Sicherheits-
Verriegelung
lösen und die Säge nach
unten klappen:
– die Pendelschutzhaube muss das Sägeblatt
beim Herunterschwenken freigeben, ohne
andere Teile zu berühren.
– Beim Hochklappen der Säge in die
Ausgangsstellung muss die
10. Wartung und Pflege
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