60 DEUTSCH
Verletzungsgefahr durch Kontakt mit dem
Sägeblatt.
3.
Das Werkstück muss stationär sein und
sowohl gegen den Gehrungsanschlag als
auch den Tisch geklemmt oder gehalten
werden. Schieben Sie das Werkstück nicht in
das Sägeblatt, und schneiden Sie auch nicht
„freihändig“ in irgendeiner Weise.
Nicht
gesicherte oder bewegliche Werkstücke könnten
mit hoher Geschwindigkeit herausgeschleudert
werden und Verletzungen verursachen.
4.
Halten Sie niemals Ihre Hand über die
beabsichtigte Schnittlinie, weder vor noch
hinter dem Sägeblatt.
Abstützen des
Werkstücks mit „überkreuzter Hand“, d. h. Halten
des Werkstücks rechts vom Sägeblatt mit der
linken Hand oder umgekehrt, ist sehr gefährlich.
►
Abb.1
5.
Reichen Sie bei rotierendem Sägeblatt nicht
hinter den Gehrungsanschlag, so dass sich
eine Ihrer Hände näher als 100 mm links oder
rechts des Sägeblatts befindet, um
Holzabfälle zu entfernen, oder aus anderen
Gründen.
Es mag nicht offensichtlich sein, wie
nah sich Ihre Hand am Sägeblatt befindet,
und
Sie
können
sich
ernsthaft verletzen.
6.
Überprüfen Sie Ihr Werkstück vor dem
Schneiden. Falls das Werkstück verbogen
oder verzogen ist, spannen Sie es mit der
äußeren gebogenen Seite zum
Gehrungsanschlag gerichtet ein.
Vergewissern Sie sich stets, dass keine
Lücke zwischen Werkstück,
Gehrungsanschlag und Tisch entlang der
Schnittlinie vorhanden ist.
Verbogene oder
ver
zogene Werkstücke neigen zum Drehen oder
Verlagern und können beim Schneiden Klemmen
am rotierenden Sägeblatt verursachen. Es dürfen
keine Nägel oder Fremdkörper im Werkstück
vorhanden sein.
7.
Benutzen Sie die Säge nicht eher, bis
sämtliche Werkzeuge, Holzabfälle usw. außer
dem Werkstück vom Tisch weggeräumt sind.
Kleine Bruchstücke, lose Holzstücke oder andere
Objekte,
die
das
rotierende
Sägeblatt berühren, können
mit hoher Geschwindigkeit herausgeschleudert
werden.
8.
Schneiden Sie nur jeweils ein Werkstück.
M
ehrere übereinander gestapelte Werkstücke
lassen sich nicht angemessen einspannen oder
abstützen und können am Sägeblatt klemmen
oder sich während des Schneidens verlagern.
9.
Vergewissern Sie sich vor Gebrauch, dass
die Gehrungssäge auf einer ebenen, stabilen
Arbeitsfläche montiert oder platziert ist.
Eine
ebene
und
stabile
Arbeitsfläche
verringert die
Gefahr, dass die Gehrungssäge instabil
wird.
10.
Planen Sie Ihre Arbeit. Stellen Sie bei jeder
Änderung der Neigungs- oder
Gehrungswinkeleinstellung sicher, dass der
verstellbare Gehrungsanschlag korrekt
eingestellt ist, um das Werkstück
abzustützen, und dass er nicht mit dem
Sägeblatt oder dem Schutzsystem in
Berührung kommt.
Bewegen Sie das Sägeblatt
durch einen vollständigen simulierten Schnitt,
ohne das Werkzeug einzuschalten und ein
Werkstück auf den Tisch zu legen, um zu
gewährleisten, dass es nicht zu einer Berührung
oder der Gefahr des Schneidens in den
Gehrungsanschlag kommt.
11.
Sorgen Sie für angemessene Abstützung
eines Werkstücks, das breiter oder länger als
die Tischplatte ist, z. B. durch
Tischverlängerungen, Sägeböcke usw.
Werkstücke, die länger oder breiter als der Tisch
der Gehrungssäge sind, können kippen, wenn
sie nicht sicher abgestützt werden. Falls das
abgeschnittene Stück oder Werkstück kippt,
kann es die untere Schutzhaube anheben oder
vom rotierenden Sägeblatt weggeschleudert
werden.
12.
Verwenden Sie keine zweite Person als Ersatz
für eine Tischverlängerung oder zur
zusätzlichen Abstützung.
Instabile Abstützung
des Werkstücks kann dazu führen, dass das
Sägeblatt klemmt oder das Werkstück sich
während des Schneidvorgangs verlagert, so
dass Sie und der Helfer in das rotierende
Sägeblatt gezogen werden.
13.
Das abgeschnittene Stücke darf nicht in
irgendeiner Weise gegen das rotierende
Sägeblatt geklemmt oder gedrückt werden.
Bei Einengung, z. B. durch Längenanschläge,
könnte sich das abgeschnittene Stück gegen das
Sägeblatt verkeilen und heftig
herausgeschleudert werden.
14.
Verwenden Sie stets eine Klemme oder eine
Einspannvorrichtung, um Rundmaterial, wie
z. B. Stangen oder Rohre, einwandfrei
abzustützen.
Stangen neigen beim Schneiden
zum Rollen, so dass das Sägeblatt „beißt“ und
das Werkstück mit Ihrer Hand in das Sägeblatt
zieht.
15.
Warten Sie, bis das Sägeblatt die volle
Drehzahl erreicht, bevor es das
Werkstück
kontaktiert.
Dadurch wird die Gefahr des
Herausschleuderns des Werkstücks verringert.
Summary of Contents for DLS600
Page 2: ...2 ...
Page 3: ...3 9 10 Fig 2 ...
Page 4: ...4 Fig 3 Fig 6 ...
Page 5: ...5 Fig 7 ...
Page 6: ...6 ...
Page 7: ...7 2 3 Fig 20 Fig 17 Fig 21 2 Fig 22 1 ...
Page 8: ...8 Fig 19 Fig 23 Fig 24 Fig 25 Fig 29 1 2 1 ...
Page 9: ...9 Fig 26 Fig 30 Fig 27 Fig 31 2 Fig 32 1 3 2 1 ...
Page 10: ...10 Fig 33 Fig 35 1 3 5 Fig 36 3 2 4 6 ...
Page 11: ...11 2 3 Fig 34 1 Fig 38 Fig 42 1 3 6 Fig 39 2 3 4 5 2 4 5 ...
Page 12: ...12 1 Fig 40 3 Fig 41 Fig 45 2 3 4 5 6 1 ...
Page 13: ...13 Fig 46 Fig 47 Fig 51 1 2 4 5 Fig 48 Fig 52 2 3 ...
Page 14: ...14 1 2 Fig 49 1 Fig 58 Fig 55 1 2 3 Fig 59 3 2 3 ...
Page 15: ...15 Fig 56 3 Fig 60 1 2 2 1 Fig 61 Fig 62 1 ...
Page 16: ...16 Fig 65 Fig 66 Fig 64 Fig 67 1 2 3 4 5 1 ...
Page 22: ...22 ENGLISH a hot battery cartridge cool down before charging it ...
Page 224: ...885605 992 ...
Page 225: ...Anjo Aichi 446 8502 Japan www makita com EN FR DE IT NL ES PT DA EL TR 20170524 ...
Page 226: ......