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5.4 Überlastschutz
Das Ansprechen des
Motorschutzes ist stets das
Anzeichen für eine
Motorüberlastung deren Ursache
ermittelt und beseitigt werden
muss.
Beim Überlasten des Motors wird die Drehzahl
automatisch abgesenkt, bzw. bei Stromausfall erfolgt
ein
selbsttätiges
Ausschalten.
Nach
Spannungswiederkehr können Sie die Maschine
wieder einschalten.
5.5 Schnitttiefeneinstellung
Die Schnitttiefe können Sie durch Drehen des
Handrades 17 (Abb. 8 - Seite 4) stufenlos von 0 bis
72 mm einstellen. Durch Drehen im Uhrzeigersinn
vergrößern Sie die Schnitttiefe und verringern diese
durch entgegengesetztes Drehen.
Um eine gute Schnittqualität zu erreichen, sollte die
eingestellte Schnitttiefe des Sägeblattes ca. 5 mm
über der zu bearbeitenden Materialstärke liegen.
Je nach Stellung des Spaltkeils in den beiden
Raststellungen kann die auf dem Spaltkeil
angebrachte und jeweils senkrecht zur Tischfläche
stehende Maß-Skala 38 (Abb. 7 - Seite 4) als Hilfe für
die Einstellung einer bestimmten Schnitttiefe
herangezogen werden. Dies gilt jedoch nur für
Sägeblätter mit ø 225 mm.
Ist eine genaue Einstellung der Schnitttiefe
notwendig, z. B. beim Nuten oder Fälzen, stellen Sie
immer von unten her zu, um ein evtl. Spiel
auszugleichen.
5.6 Einstellung für Schrägschnitte
Gefahr
Achten Sie vor Beginn der
Schrägstellung bei laufendem
Sägeblatt darauf, dass sich weder
der Multifunktionsanschlag noch
Werkstücke im Schwenkbereich
des Sägeblattes befinden.
Für Winkel bis 45° lösen Sie zuerst den
Feststellhebel 19 (Abb. 9 - Seite 4) durch Drehen
entgegen dem Uhrzeigersinn. Schwenken Sie das
Sägeaggregat durch Drehen des Handgriffes 20. Auf
der Winkelskala 21 am Zeiger 22 wird der
Schnittwinkel
angezeigt.
Ziehen
Sie
den
Feststellhebel 19 wieder an.
Durch Betätigen des Drehknopfs 23 ist ein
Schwenken des Sägeaggregates um 3° über die
beiden Endstellungen 0° und 45° hinaus möglich.
Beim Zurückschwenken
geht
der
Drehknopf
selbsttätig wieder in die Ausgangsstellung zurück,
sodass beim erneuten Schwenken die 0° - bzw. 45° -
Stellung genau angefahren wird.
5.7 Multifunktionsanschlag (Lieferumfang Erika
85 Ec)
Die Beschreibung entnehmen Sie der beiliegenden
Montageanleitung und Ersatzteilliste.
5.8 Universalanschlag (Lieferumfang Erika 70
Ec)
Der komplette Universalanschlag besteht aus der
Halterung 15 (Abb. 8 - Seite 4) und der in der
Halterung verstellbaren Anschlagschiene 14. Sie
können ihn je nach Bedarf an allen Seiten der
Tischplatte in den Schwalbenschwanzführungen
unter Verwendung der auf der Unterseite des
Stangenhalters 27 befindlichen Flügelschrauben fest
spannen.
Dieser Anschlag kann sowohl als Parallelanschlag
bei der Tischkreissäge als auch als Quer- und
Gehrungsanschlag
bei
der
Unterflur-Zugsäge
eingesetzt werden.
Die Lage der Anschlagschiene (Werkstückanlage) zur
Teilscheibe bzw. zur Skala ist werksseitig genau
eingestellt. Sollte trotzdem eine nachträgliche
Justierung erforderlich werden, wird dies wie folgt
durchgeführt:
Befestigen Sie den Universalanschlag in der
Schwalbenschwanzführung auf der rechten oder
linken Längsseite des Tisches.
Bringen Sie die Anschlagschiene durch Lösen
der oberen Flügelschraube 28 in die 0°-Stellung
und ziehen Sie die Flügelschraube an.
Lösen Sie die beiden von oben zugänglichen
Zylinderschrauben mit einem Schraubendreher.
Schieben Sie die Anschlagschiene nach Lösen
der
seitlichen
Flügelschraube
an
der
Stangenhalterung 27 gegen das Sägeblatt, bis
sie am Sägeblatt anliegt.
Ziehen Sie die Zylinderschrauben wieder fest.