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3. Einbau
Einbau von Abdeckungen mit wählba-
rer Oberfläche (Fliesenhöhe max. 15
mm inkl. Fliesenkleber)
Bei den Abdeckungen mit wählbarer
Oberflä che besteht die Möglichkeit, bau-
seits Fliesen oder Natursteine in die Ab-
deckung zu ver legen und sie damit an den
Bodenbelag des Rau mes anzupassen.
Zur Verlegung von Flie sen eignen sich
Produkte z. B. von PCI, Schom burg, Dei-
termann. Um eine prob lem lo se Verarbei-
tung und Haftung zu er zielen, emp fehlen
wir folgende Vorgehensweise:
Verlegen von Fliesen:
a)
Grundierung der Abdeckplatte z. B. mit
PCI-Flächengrund 303. Nach entspre-
chender Ablüftezeit Verlegung der Flie-
sen mit Silikon. Diese Verlegung ist vor al -
lem bei dünneren Fliesen geeignet, da ei -
ne Aufspachtelung auf die erforderliche
Hö he durchgeführt werden kann.
b)
Verlegen der Fliesen z. B. mit PCI-Sil-
coferm S (selbsthaftendes Silikon). Damit
kann ge rade für dickere Fliesen ein dün-
nes Kleberbett realisiert werden.
Verlegen von Naturstein:
(Marmor, Granit, Agglomarmor):
a)
Grundierung der Abdeckplatte z. B. mit
PCI-Flächengrund 303. Verlegung der
Natursteinplatten z. B. mit PCI-Carralit.
b)
Verlegung der Natursteinplatten z. B.
mit PCI-Carraferm (spezielles Naturstein-
silikon). Anwendungsbereiche analog zu
„Verlegen von Fliesen“.
3.2 Vertiefter Einbau in die Bodenplatte
(Best.Nr. 83071)
Beim Einbau in drückendes Wasser ist
Kapitel 3.4 zu beachten.
Je nach Einbautiefe können ein oder zwei
Verlängerungsstücke zwischen Aufsatz-
und Zwischenstück eingesetzt werden.
Die jeweiligen Dichtungen sind entspre-
chend einzufetten. Das Aufsatzstück ist
beim Einstecken in das Verlängerungss-
stück auf das erforderliche Maß zu kürzen.
Achtung!
Beim Einbau von mehr als zwei Zwi-
schenstücken ist die Zugänglichkeit für
Wartungsarbeiten am FKA nicht mehr ge-
währleistet.
3.3 Zum Einbau in eine freiliegende
Abwasserleitung
(Best.Nr. 83100, 83125, 83150, 83200
bzw. Komfort: Best.Nr. 84100, 84125,
84150, 84200)
Die Ausführung zur freien Aufstellung
wird mit einer Schutzhaube ausgeliefert,
um nach der Inbetriebnahme eine Be-
schädigung der Bauteile zu verhindern.
Zum Abnehmen der Schutzhaube ist
gleichzeitig an beiden Klemmen einer
Seite leicht zu ziehen. Vor Demontage
des schwarzen Unterteiles der Schutz-
haube sind Zu- und Ablaufdeckel zu ent-
fernen.
3.4 Einbau in drückendes Wasser
Ist der Einbau in drückendem Wasser,
dient der Flansch als erforderliche Ab-
dichtungsebene für eine weiße oder
schwarze Wanne (siehe Abbildung).
Da zu wird zwischen dem Gegenflansch
aus Kunst stoff und dem am Grund körper
integriertem Pressdichtungsflansch ei ne
Dichtungsbahn eingeklemmt und mit den
bei liegenden Schrauben verschraubt. Als
Dich tungsbahn kann die bauseits ver-
wendete Dichtfolie verwendet werden.
Bei Einbau in eine wasserdichte weiße
Wanne bietet KESSEL zusätzlich eine
passende Dichtungsbahn aus Naturkau-
tschuk NK/SBR an, bei welcher die Boh-
rungen zum Verschrauben bereits aus -
ge stanzt sind (siehe Abb. 7). Falls es not-
wendig ist, die wasserdichte Betonwanne
beispielsweise für den Anschluss von
Zuläufen, Kabelleerrohren, usw. zu
durch brechen, sind auch diese Durch-
dringungen wasserundurchlässig herzu-
stellen.
Die maximale Grundwasserbeständigkeit
beträgt 2 m.
Abb. 6
Abb. 5
Abb. 4
Dichtungsset
(83023)
• Gegenflansch
• Dichtungsbahn
Preßdichtungsflansch
Abb. 7
Abb. 3
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