WICHTIG: Zusätzliche proximale Fixierung/ Unterstützung ist
notwendig
für Monoblock-Schäfte
der Größen 10, 11 und 12, 11 mm und 12 mm Durchmesser, 250 mm Länge der modularen
Schäfte und 13 mm Durchmesser Länge der modularen Schäfte und wird
empfohlen
für
alle Securus Furlong® H-A.C.-Revisionsschäfte, sowohl Monoblock als auch modular. Beim
Verlust von proximalem Knochenmaterial oder schlechter proximaler Knochenqualität wird
eine Knochentransplantation oder sonstige zusätzliche proximale Fixierung/ Unterstützung
empfohlen, um das Implantat zu stabilisieren. Es ist wichtig, dass die distale Fixierung der
Prothese nicht ohne proximale Unterstützung erfolgen kann.
Bei den modularen Revisionsschäften von Securus ist es von höchster Wichtigkeit, dass die
Schäfte mit der ordnungsgemäßen Technik (wie unter Operationstechnik ausgeführt) eingesetzt
werden und dass die Durchgangsschraube mit dem korrekten Drehmoment angezogen wird.
Auch muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Kappe, die die Schraubverbindung
versiegelt, fest mit dem korrekten Drehmoment angezogen wird und während des Einsatzes mit
größter Sorgfalt vorgegangen wird.
Wenn eine distale Schraubenfixierung vorgenommen wird, muss unbedingt verhindert
werden, dass auf die Schrauben eine Axiallast ausgeübt wird. Die Schrauben sind
nicht zum Stützen des Schaftes gedacht, sondern sollen im Falle eines Bruches
Torsionssteifheit gewährleisten. Wenn die Schrauben zum Stützen des Schaftes
eingesetzt werden, können diese brechen. Sie müssen mit größter Sorgfalt bei distalen
Schäften von weniger als 13 mm angewandt werden.
Gebogene Schäfte sind erhältlich, um dem natürlichen Bogen des Femurs zu folgen.
Es sollte unbedingt darauf geachtet werden, die Knochenschrauben nicht übermäßig
anzuziehen. Treffen Sie eine sorgfältige Auswahl der Länge und der Lage der Knochenschraube,
um Schäden des darunterliegenden weichen Gewebes zu vermeiden. Als Hersteller übernimmt
JRI Orthopaedics Ltd. keine Verantwortung für Beschädigungen, Brüche oder sonstige
negative Auswirkungen in Folge einer Nichtbefolgung dieser Anleitung oder sonstigen
anderen relevanten Anleitungen von JRI Orthopaedics Ltd. Es liegt in der Verantwortung des
Chirurgen, eine optimale Implantation des Prothese-Elementes mithilfe der Instrumente von JRI
Orthopaedics Ltd. vorzunehmen.
Postoperativ:
Die Patienten sollten vom Chirurgen über den Nachsorgeplan nach der
Operation informiert werden und müssen angemessene Anweisungen und Warnungen erhalten.
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