10
CH
Gasanchluß
• Der Anschluß des Gerätes an die Gasleitung bzw. an die
Gasflasche muß entsprechend den Vorschriften der
geltenden Normen erfolgen, und zwar erst nachdem
sichergestellt ist, daß das Gerät auf die Gasart eingestellt
ist, mit der es versorgt werden wird.
• Dieses Gerät ist für den Betrieb mit dem auf dem Etikett
angegebenen Gas vorbereitet, das auf dem Kochfeld
selbst angebracht ist. Falls die Gaszufuhr nicht mit
derjenigen übereinstimmt, auf die das Gerät eingestellt
wurde, ist der Austausch der entsprechenden
(mitgelieferten) Düsen vorzunehmen, wobei der
Paragraph “Umstellung auf andere Gasarten” zu befolgen
ist.
• Für einen störungsfreien sicheren Betrieb, einen
angemessenen Energieverbrauch und eine längere
Lebensdauer des Gerätes ist sicherzustellen, daß der
Zufuhrdruck den in der Tabelle 1 "Merkmale der Brenner
und Düsen" angegebenen Werten entspricht; andernfalls
ist ein geeigneter Druckregler entsprechend den geltenen
Normen auf der Zufuhrleitung zu installieren.
• Den Anschluß so ausführen, daß dieser keinerlei
Beanspruchung ausgesetzt ist.
Den Anschluß an das auf der rechten Hinterseite des
Gerätes (Abb.9) befindliche Anschlußstück (Gewinde ½"G
- Anschluß) mit Hilfe eines festen Metallrohrs und
Anschlüssen entsprechend den geltenden Normen bzw. mit
einem flexiblen Schlauch mit durchgehender
Metallummantelung entsprechend den geltenden Normen
mit einer Länge von nicht mehr als 2000 mm durchführen.
Sollte es notwendig sein, den Anschluß zu drehen, ist die
Dichtung vorsichtshalber auszutauschen (zusammen mit
dem Gerät geliefert).
Nach erfolgter Installation ist die einwandfeie Dichtigkeit
des Gaskreislaufs unter Verwendung einer Seifenlösung
(niemals mit Hilfe einer Flamme) zu überprüfen. Außerdem
ist zu überprüfen, daß das Anschlußrohr nicht in Kontakt
mit Möbelteilen kommt, die den Anschluß selbst
beschädigen oder einklemmen könnten. Sicherstellen, daß
die Zufuhrleitung für Erdgas ausreichend ist, um das Gerät
zu versorgen, wenn alle Brenner in Betrieb sind.
Wichtig: Für den Anschluß an Flüssiggas (in einer
Gasflasche) ist ein Druckregler entsprechend den geltenden
Normen zwischenzuschalten.
Umstellung auf andere Gasarten
Wenn die Kochplatte an eine andere Gasart als Erdgas
bzw. die auf dem Typenschild der Kochplatte selbst
angegebene Gasart angeschlossen werden soll, sind die
folgenden Operationen sorgfältig durchzuführen:
• die Roste und die Brenner entfernen.
• die Düsen “A” (Abb.10) mit Hilfe eines 7 mm
Steckschlüssels ausschrauben und durch die Düsen
ersetzen, die einen geeigneten Durchmesser
entsprechend der verwendeten Gasart gemäß
nachstehender Tabelle 1 "Merkmale der Brenner und
Düsen" aufweisen.
• Ersetzen Sie anschließend das Etikett der alten Eichung
mit dem im Düsenbeipack befindlichen Etikett der neu
eingestellten Gasart.
Einstellung des Minimalleistung
• Den Gashahn auf die Mindestposition einstellen;
• Den Drehknopf des Gashahns entfernen und die im Inner
des Gashahnstiftes befindliche Stellschraube (Abb.11)
unter Verwendung eines entsprechenden
Schraubenziehers betätigen (durch das Lockern der
Schraube das Minimum erhöht und durch das Anziehen
verringert wird).
Merke: bei Flüssiggas muß die Stellschraube bis zum
Anschlag festgezogen werden.
• Nachdem die gewünschte Minimalleistung bei gezündetem
Brenner erzielt wurde, den Brennerkopf mehrfach abrupt
von der Minimal-auf die Maximalleistung und umgekehrt
drehen, und sicherstellen, daß dabei die Flamme nicht
ausgeht.
Austausch der Düsen bei Brennern mit unabhängiger
"Doppelflamme":
•
Die Kochflächenroste abnehmen und die Brenner aus
ihren Sitzen herausnehmen. Die Brenner bestehen aus
zwei separaten Teilen (siehe Abb.C und Abb.D);
Abb.9
Abb.11
Abb.10
A
Lichtspaltes zwischen Tür und Fußboden geschaffen
werden. (Abb.8B). Wird zur Ableitung der Verbrennungsgase
ein Elektrolüfter eingesetzt, dann muß die Belüftungsöffnung
im Verhältnis zur maximalen Luftförderung des
Elektrolüfters vergrößert werden. Auf jeden Fall muß der
Elektrolüfter eine Luftförderungsleistung erbringen, die so
hoch ist, dass eine stündliche Lufterneuerung von 3-5 Mal
das Raumvolumen gewährleistet wird. Werden mehrere
Gasflammen gleichzeitig für längere Zeit benutzt, könnte
sich eine zusätzliche Belüftung, z.B. durch Öffnen eines
Fensters oder durch eine noch stärkere Belüftung, die die
Leistung eventuell vorhandener mechanischer
Belüftungssysteme optimiert, als notwendig erweisen. Die
Flüssiggase, die schwerer als die Luft sind, stauen sich im
unteren Raumbereich. Räume, in denen Gasflaschen mit
GPL-Flüssiggas aufbewahrt werden, müssen demnach in
Bodenhöhe Abzugsöffnungen ins Freie vorsehen, damit
eventuell ausgetretenes Gas nach unten hin abziehen kann.
Außerdem dürfen leere oder halb gefüllte Flüssiggasflaschen
nicht in Räumen, die unter der Erde liegen (Keller usw.)
installiert oder gelagert werden. Es ist ratsam, nur die in
Verwendung befindliche Gasflasche im Raum
aufzubewahren, und diese so aufzustellen, daß sie keiner
direkten Einwirkung von Wärmequellen, die einen
Temperaturanstieg von mehr als 50°C bewirken können,
ausgesetzt werden.
INSTALLATIONSANWEISUNGEN