WARTUNG
5. Den Kupplungsdeckel (
D
) und die äußere
Führungsschienenplatte (
E
) abnehmen.
6. Die Sägekette in einer Schleife auflegen und etwaige
Knicke gerade richten. Die Sägezähne (
F
) müssen in
Kettenlaufrichtung zeigen (
G
). Wenn sie rückwärts
zeigen, die Schleife umdrehen.
7. Die Kettenantriebsglieder (
H
) in die Schienennut (
I
)
einsetzen.
8. Die Kette so platzieren, dass sich an der Rückseite
der Schiene eine Schleife bildet.
9. Die Kette auf der Schiene in ihrer Stellung halten und
die Schleife um das Kettenrad (
J
) legen.
10. Die Schiene bündig an der Montagefläche ansetzen.
Die Schienenzapfen (
K
) müssen im langen Schlitz
der Schiene eingreifen.
HINWEIS:
Wenn die Schiene auf die Schienenzapfen
gesetzt wird, darauf achten, dass der Einstellstift (
L
)
in das Kettenspannungs-Stiftloch eingreift.
11. Die äußere Führungsschienenplatte anbringen und
sicherstellen, dass die Schienenstiftnut unten liegt;
die oberen und unteren Kanten müssen in einem
Winkel von der Führungsschiene weggerichtet sein.
12. Den Kupplungsdeckel und die Befestigungsmuttern
anbringen.
13. Die Schienenbefestigungsmuttern nur mit den
Fingern festziehen. Die Schiene muss frei beweglich
sein, damit die Spannung eingestellt werden kann.
14. Das gesamte Spiel aus der Kette nehmen, indem die
Kettenspannschraube (
M
) solange nach rechts
gedreht wird, bis die Kette eng an der Schiene anliegt
und die Antriebsglieder in der Schienennut laufen.
15. Die Spitze der Führungsschiene anheben,
um zu sehen, ob die Kette noch Spiel (
N
) hat.
16. Die Spitze der Führungsschiene loslassen und die
Kettenspannschraube um eine 1/2-Umdrehung nach
rechts drehen. Diesen Schritt sooft wiederholen,
bis kein Spiel mehr vorhanden ist.
17. Die Spitze der Führungsschiene nach oben halten
und die Schienenbefestigungsmuttern (
O
) sicher
festziehen.
Die Kette ist richtig gespannt, wenn an der Unterseite der
Führungsschiene kein Spiel (Durchhang) vorhanden ist,
die Kette eng anliegt, aber noch ohne stecken zu bleiben
von Hand gedreht werden kann. Sicherstellen, dass die
Kettenbremse nicht eingreift.
HINWEIS:
Wenn die Kette zu stark gespannt ist, lässt sie
sich nicht drehen. Die Schienenmuttern etwas lockern
und die Einstellschraube um eine 1/4-Umdrehung nach
links drehen.
Die Spitze der Führungsschiene nach oben halten und
die Schienenmuttern wieder sicher festziehen.
Sicherstellen, dass sich die Kette ohne stecken zu
bleiben drehen lässt.
KETTENSPANNUNG EINSTELLEN (Abb. 48,
49, 50)
ACHTUNG
Niemals bei laufendem Motor die Kette anfassen
oder einstellen. Die Sägekette ist extrem scharf.
Bei Wartungsarbeiten an der Kette immer
Schutzhandschuhe tragen.
1. Den Motor abstellen, bevor die Kettenspannung
eingestellt wird.
2. Sicherstellen, dass die Führungsschienenmuttern
gelockert werden, bis sie nur noch fingerfest sind;
die Kettenspannschraube nach rechts drehen, um die
Spannung zu erhöhen.
HINWEIS:
Eine kalte Kette ist richtig gespannt, wenn
an der Unterseite der Führungsschiene kein Spiel
(Durchhang) vorhanden ist, die Kette eng anliegt,
aber noch ohne stecken zu bleiben von Hand gedreht
werden kann.
3. Die Kette immer dann spannen, wenn die
Abflachungen an den Antriebsgliedern (
A
) aus der
Schienennut heraushängen.
HINWEIS:
Bei normalem Sägebetrieb steigt die
Kettentemperatur an. Die Antriebsglieder einer richtig
gespannten, warmen Kette (
B
) hängen etwa
1,25 mm (0,050 in) aus der Schienennut heraus.
Zur Bestimmung der richtigen Spannung einer
warmen Kette, die Spitze eines Kombischlüssel (
C
)
als Richtlinie verwenden.
HINWEIS:
Neue Ketten dehnen sich. Daher die
Kettenspannung häufig prüfen und nach Bedarf
spannen.
VORSICHT
Eine in warmem Zustand gespannte Kette kann in
kaltem Zustand zu straff sein. Vor dem nächsten
Einsatz die Spannung der kalten Kette prüfen.
KETTENWARTUNG (Abb. 51, 52)
VORSICHT
Prüfen, ob der Schalter in der Stellung “STOP”
( ) ist, bevor an der Säge gearbeitet wird.
Mit dieser Säge darf nur eine Kette mit geringem
Rückschlag verwendet werden.
47
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D
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