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Die Pumpe ist mit Hilfe von Nylonriemen und Schä-
keln zu heben, siehe Abb. 1.
Abb. 1
TP
6. Verwendungszweck
Grundfos einstufige Inline-Kreiselpumpen der Bau-
reihe TP eignen sich für die folgenden Haupteinsatz-
gebiete:
•
Zirkulation in Heizungsanlagen, einschl. Fernhei-
zung
•
Zirkulation in Lüftungs- und Klimaanlagen.
•
Zirkulation und Förderung in Kühlwasseranlagen
•
Förderung und Druckerhöhung in Wasserversor-
gungsanlagen
•
Zirkulation, Förderung und Druckerhöhung in
industriellen Anlagen.
6.1 Fördermedien
Reine, dünnflüssige, nicht-aggressive und nicht-
explosive Medien ohne feste oder langfaserige
Bestandteile. Das Fördermedium darf nicht die Pum-
penwerkstoffe chemisch angreifen.
Falls eine Flüssigkeit mit einer von Wasser abwei-
chenden Dichte und/oder Zähigkeit gefördert werden
soll, ist wegen der Änderung der hydraulischen Leis-
tung auf die dann erforderliche Motorleistung zu ach-
ten.
Die O-Ringe und die Wellenabdichtung sind in Über-
einstimmung mit dem Fördermedium auszuwählen.
Bei der Förderung von aufbereitetem Wasser mit
Temperaturen über 80 °C und mit Zusätzen zur Ver-
hinderung von Anlagenkorrosion, Kalkfällung usw.
können Sonder-Wellenabdichtungen erforderlich
sein (z.B. in Heizungs- und Klimaanlagen).
Bei Heizungsanlagen ist die Wasserqualität gemäß
VDI 2035 einzuhalten.
Wenn die Pumpe mit einer korrekten Wellenabdich-
tung versehen ist, ist sie für Medientemperaturen bis
-25 °C einsetzbar.
7. Technische Daten
7.1 Umgebungstemperatur
Max. +40 °C.
7.2 Medientemperatur
Siehe Leistungsschild der Pumpe.
Örtliche Vorschriften und gesetzliche Bestimmungen
können, abhängig von Gusseisenausführung und
Einsatzbereich, die maximal zulässige Medientem-
peratur einschränken.
7.3 Min. Zulaufdruck
Um einen optimalen Pumpenbetrieb sicherzustellen,
ist der Zulaufdruck (Systemdruck) korrekt anzupas-
sen, siehe Seite 201.
7.4 Max. Zulaufdruck
Der tatsächliche Zulau Nullförderdruck muss
immer niedriger sein als der "max. Betriebsdruck",
siehe Leistungsschild der Pumpe.
7.5 Elektrische Daten
Siehe Leistungsschild des Motors.
7.6 Schallpegel
Siehe Seite 206.
8. Montage
8.1 Aufstellung
Die Pumpe ist in einem frostfreien und gut be- und
entlüfteten Raum aufzustellen.
Um ausreichende Be- und Entlüftung des Motors und
der Pumpe sicherzustellen, sollte ein Freiraum von
mindestens 0,5 m über der Pumpe vorhanden sein.
Zur Inspektion und im Reparaturfall ist ein Freiraum
über der Pumpe/Motor erforderlich. Die Möglichkeit
zur Verwendung von Hebeausrüstung soll bauseitig
vorgesehen sein.
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M
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Warnung
Bei Anlagen zur Förderung von heißen
Medien ist sicherzustellen, dass Perso-
nen nicht versehentlich mit heißen
Oberflächen in Berührung kommen
können.
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