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Funktionsbeschreibung
Gerätekonzept
Geräteaufbau:
(1)
Gehäusedeckel
(2)
Wechselrichter
(3)
Wandhalterung
(4)
Anschlussbereich inkl. DC Haupt-
schalter
(5)
Datenkommunikations-Bereich
(6)
Datenkommunikations-Abdeckung
Der Wechselrichter wandelt den von den
Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in
Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom
wird synchron zur Netzspannung in das öf-
fentliche Stromnetz eingespeist.
Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovol-
taik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht
möglich.
Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage
und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.
Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen
Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Ein-
speisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und
die Überwachung von Inselverhältnissen.
Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang ge-
nug Energie von den Solarmodulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit
der Netzüberwachung. Bei ausreichender Sonneneinstrahlung nimmt der Wechselrichter
den Netz-Einspeisebetrieb auf.
Der Wechselrichter arbeitet dabei so, dass die maximal mögliche Leistung aus den So-
larmodulen entnommen wird.
Sobald das Energieangebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechsel-
richter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb
ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.
Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrich-
ter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung.
Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur
oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z.B. bei Einbau in Schaltschränken ohne
entsprechende Wärmeabfuhr).
Der Fronius 15.0 hat keinen internen Hochsetzsteller. Dadurch ergeben sich Einschrän-
kungen bei der Modul- und Strangwahl. Die minimale DC-Eingangsspannung (U
DC min
) ist
von der Netzspannung abhängig. Für den richtigen Anwendungsfall steht dafür aber ein
hoch-optimiertes Gerät zur Verfügung.
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Summary of Contents for 10.0-3 480
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Page 5: ...Allgemeine Informationen ...
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Page 13: ...Fehler Suchhilfe ...
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Page 33: ...Komponenten austauschen ...
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Page 40: ...40 Gewindebuchsen in der Grundscha le tauschen 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 ...
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Page 73: ...Sicherheitstechnische Überprüfung ...
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Page 89: ...General information ...
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Page 97: ...Error location aid ...
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Page 117: ...Changing components ...
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Page 124: ...124 Replacing thread ed bushings in the base shell 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 ...
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Page 157: ...Safety Inspections ...
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Page 171: ...Appendix ...
Page 176: ...176 Circuit diagrams Fronius Symo ...
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