5
Bedienungsanleitung
Das Ersatzteilblatt für dieses Produkt finden Sie auf der Enerpac
Website www.enerpac.com, oder bei Ihrem nächstgelegenen
authorisierten Enerpac Service Center oder einem Enerpac
Vertriebsbüro.
1.0 WICHTIGE VERFAHRENSHINWEISE FÜR DEN
EMPFANG:
Alle Komponenten auf sichtbare Transportschäden inspizieren.
Transportschäden sind nicht von der Garantie gedeckt.
Werden solche Schäden festgestellt, ist unverzüglich
das Transportunternehmen zu verständigen. Das
Transportunternehmen ist für alle Reparatur- und Ersatzkosten, die
auf Transportschäden zurückzuführen sind, verantwortlich.
SICHERHEIT GEHT VOR
2.0 SICHERHEITSFRAGEN
Alle Anleitungen, Warnungen und Vorsichtshinweise
sorgfältig durchlesen. Beachten Sie alle
Sicherheitsvorkehrungen, um Verletzungen oder
Sachschäden während des Systembetriebs zu vermeiden.
Enerpac ist weder für Schäden noch Verletzungen haftbar, die
durch einen fahrlässigen Gebrauch des Produkts, mangelhafte
Instand-haltung oder eine unvorschriftsmäßige Anwendung des
Produkts und/oder des Systems verursacht werden. Bei evtl.
Fragen in bezug auf Sicherheitsvorkehrungen und Betriebsabläufe
wenden Sie sich bitte an ENERPAC. Wenn Sie an keinerlei
Sicherheitsschulungen im Zusammenhang mit Hochdruck-
hydraulikanlagen teilgenommen haben, fordern Sie von Ihrer
Vertriebs- und Kundendienstzentrale einen kostenlosen Enerpac-
Hydraulik-Sicherheitskurs an.
Ein Mißachten der folgenden Vorsichtshinweise und Warnungen
kann zu Geräteschäden und Verletzungen führen.
Mit einem
VORSICHTSHINWEIS
wird auf ordnungsgemäße
Betriebs- oder Wartungsverfahren und –praktiken hingewiesen,
um Schäden an den Geräten oder anderen Sachwerten bzw.
deren Zerstörung zu vermeiden.
Eine
WARNUNG
verweist auf eine potentielle Verletzungsgefahr,
die durch ordnungsgemäße Verfahren oder Praktiken vermieden
werden kann.
Ein
GEFAHRENSHINWEIS
wird nur dann gegeben, wenn eine
bestimmte Handlung oder die Unterlassung einer bestimmten
Handlung schwere oder tödliche Verletzungen zur Folge haben
kann.
WARNUNG:
Beim Betrieb hydraulischer Anlagen
geeignete Schutzkleidung und –ausrüstung tragen.
WARNUNG:
Von Lasten fernhalten, die durch ein
Hydrauliksystem abgestützt werden. Ein als
Lastenhebegerät eingesetzter Zylinder darf niemals als
ein Lastenhaltegerät verwendet werden. Nach Heben oder
Senken der Last muß diese stets auf mechanische Weise
gesichert werden.
WARNUNG ZUM SICHERN VON LASTEN STETS
NUR STARRE TEILE VERWENDEN.
Zum Abstützen
von Lasten sorgfältig dazu geeignete Stahl- oder
Holzblöcke auswählen. Bei Hebe- oder Drückanwendungen
keinesfalls einen Hydraulikzylinder als Abstandsstück oder –halter
verwenden.
GEFAHR:
Zur Vermeidung von Verletzungen
während des Betriebs Hände und Füße von
Zylinder und Werkstück fernhalten.
WARNUNG:
Gerätenennwerte nicht überschreiten.
Versuchen Sie nie, eine Last zu heben, deren Gewicht
die Kapazität des Zylinders übersteigt. Überlastung
führt zu Geräteausfall und möglicherweise zu Verletzungen. Die
Zylinder sind für einen maximalen Druck von 700 bar [10.000 psi]
(350 bar [5.000 psi] für Werkstückspannanwendungen) ausgelegt.
Verbinden Sie Spannpressen oder Zylinder nicht mit Pumpen mit
einem höheren Nenndruck.
Stellen Sie das Druckbegrenzungsventil nie auf einen
höheren Druck als den maximalen Nenndruck der
Pumpe ein. Höhere Einstellungen können zu
Geräteschäden und/oder Verletzungen führen. Entfernen Sie das
Druckbegrenzungsventil nicht.
WARNUNG:
Der Systembetriebsdruck darf den
zulässigen Nominaldruck der Systemkomponente mit
der niedrigsten Nennleistung nicht überschreiten. Zur
Überwachung des Betriebsdrucks sind Manometer im System
zu installieren. Dies ist das Fenster zu den Abläufen im System.
VORSICHT:
Beschädigungen am Hydraulikschlauch
vermeiden.
Beim Verlegen der Hydraulikschläuche
enge Bögen und Abknicken vermeiden. Der Einsatz eines
gebogenen oder geknickten Schlauchs führt zu einem hohen
Rückstau. Starke Biegungen und Knickstellen schädigen den
Schlauch auf der Innenseite und führen zu dessen vorzeitigem
Ausfall.
Keine schweren Gegenstände auf den Schlauch
fallen lassen. Starke Erschütterungen können
Schäden an den im Schlauchinnern verlaufenden
Drahtlitzen verursachen. Ein Schlauch, auf den Druck ausgeübt
wird, kann bersten.
WICHTIG:
Hydraulische Geräte weder an den
Schläuchen noch den Gelenkanschlüssen anheben.
Dazu den Tragegriff oder eine andere sichere
Transportmethode verwenden.
ZE, ZW und ZU Schaltplatine
Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen
für den Umgang mit elektrostatischen
Geräten.
L2670
Rev. D
03/17