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W2
U2
V2
U1
V1
W1
W2
U2
V2
U1
V1
W1
(L3) (L1)
(L3) (L1)
L1 L2 L3
L1 L2 L3
DE
www.elektror.de
Betriebs- und Montageanleitung RD -ATEX
016327 02.18/06
öffnung betragen.
• Eine Montage des Ventilators, die eine vertikale Lage der
Motorachse ergibt, ist bei den frequenzregelbaren
Motoren der ATEX-Ventilatorenbaureihe nicht zulässig!
3.4 Schaltung für Drehstrom-Ventilatoren
-Schaltung
Y-Schaltung
(niedere Spannung)
(hohe Spannung)
Drehrichtungsprüfung
Ventilator einschalten. Die Laufrichtung des Laufrades muß
mit dem Richtungspfeil auf dem Gehäuse übereinstimmen.
Bei falscher Drehrichtung sind L1 und L3 zu tauschen.
3.5 Zusatzklemmen
Für alle Verschaltungen liegen im Klemmenkasten der
Motoren Anschlusspläne der Lieferung bei. Das gilt auch
für den optionalen Thermischen Wicklungsschutz und die
Stillstandsheizung.
4 ANGABEN ZU BETRIEB UND
VERWENDUNG
4.1 Grundlegende Hinweise
Bitte beachten Sie die unter 1.1 beschriebenen Hinweise zur
bestimmungsgemäßen Verwendung, sowie die unter 1.2 bis
1.10 beschriebenen Sicherheitshinweise.
Wenn im Betrieb der Bemessungsstrom des Antriebsmotors
überschritten wird, prüfen Sie, ob Netzspannung und -fre-
quenz mit den Daten des Gerätes übereinstimmen (Motor-
leistungsschild).
Nach Schutzabschaltungen wie z.B. Auslösen des Motor-
schutzschalters, Ansprechen des PTC-Auswertegerätes bei
Motoren mit Kalteiterfühler oder Schutzabschaltung des
Frequenzumrichters bei FU-ATEX-Anwendungen ist ein
Neustart des Gerätes erst nach Identi
fi
kation und Beseiti-
gung der Störungsursache zulässig.
Bei Ventilatoren, die nicht über die ganze Kennlinie einsetz-
bar sind, kann bei zu geringem Anlagenwiderstand der Motor
überlastet werden (zu hohe Stromaufnahme). Drosseln Sie
den Volumenstrom in diesem Fall durch eine auf der Druck-
oder Saugseite eingebaute Drosselklappe.
Der Ventilator darf keinen Schwing- oder Stoßbelastungen
ausgesetzt werden.
4.2 Frequenzumrichterbetrieb
Durch den Einsatz eines Frequenzumrichters ist ein großer
Drehzahlstellbereich möglich, wobei nur eine geringe belas-
tungsabhängige Drehzahldifferenz zwischen Leerlauf und
max. Belastung der Ventilatoren und Seitenkanalverdichter
auftritt. Einstellarbeiten die einen Eingriff in die Umrichter-
parameter erfordern (z.B. Drehzahlverstellung), müssen
von Fachkräften sorgfältig durchgeführt (und dokumentiert)
werden, da falsche Parameterwerte in einigen kritischen
Umrichterparametern (wie z.B. die Eckfrequenz der Um-
richter-Ausgangskennlinie) zu erhöhter Stromaufnahme,
Überhitzung, Wicklungsschäden und/oder Fehlfunktion der
ATEX-Anwendung führen können.
Bitte beachten Sie auch die Hinweise unter 3.3 (ff).
Bei Nichtbeachtung steigt der Motorstrom überproportional
an und der Antriebsmotor kommt nicht auf Bemessungs-
drehzahl.
Hinweis!
Keinesfalls darf am Umrichter eine höhere
Frequenz (Drehzahl) eingestellt werden, als die
Frequenz (f
B
), welche auf dem Leistungsschild
angegeben ist, da entweder der Motor überlas-
tet wird, oder durch die überhöhte Drehzahl der
Ventilator zerstört werden kann. Es darf ebenfalls
am Umrichter kein sogenannter Boost eingestellt
werden, da eine übermäßig starke Erwärmung
des Antriebsmotors die Folge wäre. Die Tempe-
raturfühler sind zum Schutz des Antriebsmotors
an den entsprechenden Umrichtereingängen
anzuschließen.
Die vom Lieferanten des Frequenzumrichters in
den jeweiligen Bedienungs- oder Applikations-
handbüchern beschriebenen Installations- und
Sicherheitshinweise sind unbedingt einzuhalten,
um einen sicheren und störungsfreien Betrieb zu
gewährleisten.
Schutz durch Fehlerstrom-Schutzschalter
(FI-Schutzschalter):
Die aktuellen IGBT-Frequenzumrichter verursachen prin-
zipbedingt Ableitströme >=3,5 mA. Diese Ableitströme kön-
nen zu Fehlauslösungen in Anlagen führen, die über einen
30 mA-FI-Schutzschalter abgesichert sind.
Im Fehlerfall können Fehlerströme auch als Gleichstrom
über den Schutzleiter ab
fl
ießen. Sofern ein Schutz durch
FI-Schutzschalter auf der Versorgungsseite erforderlich ist,
muss unbedingt ein allstromsensitiver (Typ B) FI-Schutz-
schalter verwendet werden. Der Einsatz eines falschen FI-
Schutzschalters anders als Typ B kann im Fehlerfall zu Tod
oder schweren Verletzungen führen. Zur Erfüllung der Norm
EN 61800-5-1 muss die Schutzleiterverbindung doppelt,
über getrennte Klemmen ausgeführt oder ein Schutzleiter-
querschnitt mit mindestens 10 mm² Cu ausgeführt werden.
Betrieb und Anschluss an öffentlichen Versorgungs-
netzen:
Die meisten Frequenzumrichter sind für den Betrieb an In-
dustrieversorgungungsnetzen vorgesehen. Soll der Umrich-
ter direkt am öffentlichen Versorgungsnetz angeschlossen
und betrieben werden, müssen ggf. zusätzliche Entstör-
maßnahmen wie z.B. eine Netzdrossel in die Netzzuleitung
eingebaut werden. Weitere Informationen sind den Angaben
des Umrichterherstellers zu entnehmen.
5 ANGABEN ZUR INSTANDHALTUNG
5.1 Grundlegende Hinweise
Vor und nach einer Wartungs-/Instandhaltungsmaßnahme,
Reparatur oder Austausch von Bauteilen darf ein Elektror-
ATEX-Ventilator nur bestimmungsgemäß eingesetzt werden
(siehe 1.1).
Stellen Sie vor Beginn jeder Wartungs-/Instandhaltungsmaß-
nahme, Reparatur oder Austausch von Bauteilen sicher, dass
das Ventilatorlaufrad den Stillstand erreicht hat und dass der
Ventilator zuverlässig gegen Wiederanlauf gesichert ist. Z.B.
muss die Stromversorgung unterbrochen, idealerweise ab-
geklemmt sein.
Während Inspektion, Reinigung, Instandhaltung oder Repa-
ratur darf keine Explosionsgefahr vorliegen oder entstehen.
Verschleißteile unterliegen den empfohlenen Instandhal-
tungsintervallen (siehe 5.2 bis 5.7 ). Die Lebensdauer von
Verschleißteilen (Kugellager und Filter) ist abhängig von den
Betriebsstunden, der Belastung und sonstigen Ein
fl
üssen
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