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EA Elektro-Automatik GmbH
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EL 9000 B 15U/24U Serien
Durch Aneinanderreihung mehrerer unterschiedlich konfigurierter Sequenzpunkte können komplexe Abläufe
erzeugt werden. Dabei kann der Arbiträrgenerator durch geschickte Konfiguration die anderen Funktionen wie
Dreieck, Sinus, Rechteck oder Trapez nachbilden und somit z. B. eine Sequenz aus Rechteck-Funktionen mit
unterschiedlichen Amplituden bzw. Duty Cycles pro Sequenz erzeugen.
Bildliche Darstellungen:
Anwendungen und Resultate:
t
A
Beispiel 7
Betrachtung 2er Abläufe 1 Sequenzpunktes
aus 99:
Ein Sequenzpunkt, konfiguriert wie in Beispiel
3, läuft ab. Da die Einstellungen vorgeben, daß
der End-Offset (DC) größer ist als der Start-Off
-
set, springt der Anfangswert des zweiten Ab-
laufs der Sequenz auf denselben Anfangswert
zurück wie beim ersten Ablauf, ganz gleich wo
der erzeugte Wert der Sinuswelle am Ende des
ersten Ablaufs war. Das erzeugt eine gewisse
Verzerrung im Gesamtablauf (rote Markierung)
und kann nur mit dementsprechend sorgsam
gewählten Einstellwerten kompensiert werden.
t
A
Punkt 1
Punkt 2
Beispiel 8
Betrachtung 1 Ablaufs von 2 Sequenzpunkten
aus 99:
Zwei Sequenzpunkte laufen hintereinander
ab. Die erste erzeugt einen sinusförmigen
Verlauf mit größer werdender Amplitude, die
zweite einen mit kleiner werdender Amplitu-
de. Zusammen ergibt sich der links gezeigte
Verlauf. Damit die Sinuswelle mit der höchsten
Amplitude in der Mitte der Gesamtkurve nur
einmal auftaucht, darf die Start-Amplitude (AC)
des zweiten Sequenzpunktes nicht gleich der
End-Amplitude (AC) des ersten sein oder der
erste müßte mit der positiven Halbwelle enden
sowie der zweite mit der negativen beginnen,
wie links gezeigt.
t
A
Punkt 1
Punkt 2
Pkt. 3
Punkt 4
Beispiel 9
Betrachtung 1 Ablaufs von 4 Sequenzpunkten
aus 99:
Punkt 1: 1/4 Sinuswelle (Winkel = 270°)
Punkt 2: 3 Sinuswellen (Verhältnis Frequenz
zu Sequenzzeit 1:3)
Punkt 3: Horizontale Rampe (f = 0)
Punkt 4: Abfallende Rampe (f = 0)