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DEUTSCH
GEBRAUCHSANWEISUNGEN
Ein weiterer Tipp:
Benutzen Sie für die anfängliche Anzündung des Feuerraums
immer kleinere Holzstücke. Diese brennen schneller und
bringen den Feuerraum so in kürzerer Zeit auf die richtige
Temperatur. Benutzen Sie größere Holzstücke für die spätere
Anheizung des Feuers.
Das Holz immer tief in den Feuerraum einführen, so dass es
fast die hintere Wand berührt. Sollte es rutschen kommt es auf
diese Weise nicht in Kontakt mit der Tür.
Erstes Anzünden
Der Anstrich des Feuerraums unterliegt bis zum ersten Errei-
chen der Betriebstemperatur der so genannten Alterung.
Dies kann unangenehme Gerüche verursachen. In diesem Fall
den Raum, in dem der Feuerraum installiert ist, gut lüften. Das
Phänomen verschwindet nach mehrmaligem Gebrauch.
Anzünden bei kaltem Feuerraum
Zum Anheizen des Ofens kleine Holzstücke verwenden (20-25
cm lang, bei einer Menge von ca. 2 kg), die auf dem Boden des
Feuerraums vertikal angeordnet werden.
Die Steuerung über dem Top ganz herausziehen (siehe Abb. 2
Seite 61). Das Holz mit einem Kohleanzünder anzünden und
die Tür schließen. Sobald die Flammen abnehmen und ein
gutes Glutbett gebildet haben, eine normal große Holzmenge
in den Feuerraum laden (nicht die angegebene Maximalmenge
überschreiten, siehe hierzu die Tabelle von Seite 63) die paral-
lel zum Feuerraumboden positioniert wird.
Bei zu starkem Feuer empfi ehlt es sich (im Handbetrieb) das
Primärluftventil teilweise zu schließen, hierzu die Steuerung
entsprechend einstellen (siehe Abb. 2 Seite 61).
Die Funktionsweise des Ofens hängt davon ab, wie der Schorn-
stein zieht und wie das Verbrennungsluftventil eingestellt
wurde. Manchmal muss man sich nach der Inbetriebnahme erst
langsam an die exakte Regulierung des Verbrennungsluftventils
herantasten, um eine gute Funktionsweise des Ofens zu erzie-
len. Berücksichtigen Sie bitte, dass der Ofen nicht die optimale
Betriebstemperatur in der Verbrennungskammer erreicht, wenn
beim Anfeuern zu wenig oder zu dickes Holz verwendet wurde,
was zu einer schlechten Verbrennung und zur Bildung von zu
viel Qualm führt.
N.B.:
Fachen Sie das Feuer nie mit Alkohol, Benzin, Kerosen
oder sonstigen fl üssigen Brennmitteln an. Diese dürfen nicht
in der Nähe des Heizofens aufbewahrt werden. Verwenden sie
keine Brennwürfel aus Petrol oder chemischen Substanzen,
weil sie die Innenwände des Heizofens stark beschädigen
könnten. Verwenden Sie ausschließlich Brennwürfel ökolo-
gischer Herkunft. Eine übermäßige Bestückung (mehr als 2,1
kg/h) oder zu starke Flammen können dem Feuerraum eben-
falls schaden.
Versorgung bei warmen Feuerraum
Mit dem mitgelieferten Handschuh langsam die Tür anheben
und die gewünschte Menge Holz in den Feuerraum auf die vor-
handene Glut leben (innerhalb der in der technischen Tabelle
angegebenen Mengen).
Das Holz erhitzt sich und stößt in der Folge die enthaltene
Feuchtigkeit in Form von Dampf aus.
Dies führt zu einer Temperaturverringerung im Inneren des
Feuerraums, welche schnell durch eine ausreichende Zufuhr
von Verbrennungsluft ausgeglichen wird.
Betrieb in der Übergangszeit
Betrieb in der Übergangszeit
Um Luft für die Verbrennung und den Abzug des Rauchs anzu-
Um Luft für die Verbrennung und den Abzug des Rauchs anzu-
saugen, ist der Feuerraum auf den Zug durch den Rauchabzug
saugen, ist der Feuerraum auf den Zug durch den Rauchabzug
angewiesen.
angewiesen.
Mit Erhöhung der Außentemperatur wird der Zug immer
Mit Erhöhung der Außentemperatur wird der Zug immer
weniger. Bei Außentemperaturen von mehr als 10°C vor dem
weniger. Bei Außentemperaturen von mehr als 10°C vor dem
Anzünden des Feuers den Zug des Rauchabzugs überprüfen.
Anzünden des Feuers den Zug des Rauchabzugs überprüfen.
Wenn der Zug schwach ist, zunächst ein „Startfeuer“ mit
Wenn der Zug schwach ist, zunächst ein „Startfeuer“ mit
Zündmaterialien kleiner Größe entzünden.
Zündmaterialien kleiner Größe entzünden.
Wenn der korrekte Zug wiederhergestellt ist, kann der Brenn-
Wenn der korrekte Zug wiederhergestellt ist, kann der Brenn-
stoff eingeführt werden.
stoff eingeführt werden.
Betrieb in der Übergangszeit
Betrieb in der Übergangszeit
Um Luft für die Verbrennung und den Abzug des Rauchs anzu-
Um Luft für die Verbrennung und den Abzug des Rauchs anzu-
saugen, ist der Feuerraum auf den Zug durch den Rauchabzug
saugen, ist der Feuerraum auf den Zug durch den Rauchabzug
angewiesen. Mit Erhöhung der Außentemperatur wird der Zug
angewiesen. Mit Erhöhung der Außentemperatur wird der Zug
immer weniger. Bei Außentemperaturen von mehr als 10°C vor
immer weniger. Bei Außentemperaturen von mehr als 10°C vor
dem Anzünden des Feuers den Zug des Rauchabzugs überprü-
dem Anzünden des Feuers den Zug des Rauchabzugs überprü-
fen. Wenn der Zug schwach ist, zunächst ein „Startfeuer“ mit
fen. Wenn der Zug schwach ist, zunächst ein „Startfeuer“ mit
Zündmaterialien kleiner Größe entzünden.
Zündmaterialien kleiner Größe entzünden.
Wenn der korrekte Zug wiederhergestellt ist, kann der Brenn-
Wenn der korrekte Zug wiederhergestellt ist, kann der Brenn-
stoff eingeführt werden.
stoff eingeführt werden.
Betrieb des Feuerraums bei geöffneter Tür
Betrieb des Feuerraums bei geöffneter Tür
Bei einem Betrieb mit geöffneter Tür (der jedoch wegen der
Bei einem Betrieb mit geöffneter Tür (der jedoch wegen der
Rückfeder nur versehentlich möglich ist) muss der Feuerraum
Rückfeder nur versehentlich möglich ist) muss der Feuerraum
ständig unter Kontrolle gehalten werden.
ständig unter Kontrolle gehalten werden.
Aus dem Feuerraum können glühende Partikel nach außen
Aus dem Feuerraum können glühende Partikel nach außen
fl iegen.
fl iegen.
Nachlegen von Brennstoff
Um Holz nachzulegen empfehlen wir, einen Schutzhandschuh
zu tragen.
Die Tür langsam öffnen.
So vermeiden Sie die Entstehung von Luftwirbeln, die ein
Austreten von Rauch verursachen können.
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Holz nachzulegen? Wenn
der Brennstoff fast bis zur Glut heruntergebrannt ist.