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Sicherheit bei der Montage
·
Der Arbeitsplatz ist gegen unbefugtes Betreten zu
sichern. Herunterfallende Teile oder Werkzeuge können
zu Verletzungen führen.
·
Der
ES 410 / 420
muss vor Wasser und anderen
Flüssigkeiten geschützt werden.
·
Befestigungsart und Befestigungsmittel, wie z.B.
Schrauben und Dübel, müssen auf jeden Fall den
baulichen Gegebenheiten angepasst werden
(Stahlkonstruktion, Holz, Beton usw.).
·
Die hier beschriebene Montage des
ES 410 / 420
ist ein
Beispiel. Bauliche oder örtliche Gegebenheiten,
vorhandene Hilfsmittel oder andere Umstände können
eine andere Vorgehensweise sinnvoll machen.
·
Im Anschluss an die Montage sind die Einstellungen und
die Funktionsweise des
ES 410 / 420
und der
Schutzeinrichtungen auf einwandfreien mechanischen
Zustand zu überprüfen.
·
Nur qualifizierte Fachleute dürfen das
Netzanschlussgehäuse öffnen.
·
Vor Abnahme der Schutzhaube den
ES 410 / 420
spannungsfrei schalten. Netzstecker ziehen oder bei
Festanschluss, Sicherung ausschalten.
·
Fassen Sie das Netzkabel nur am Stecker und niemals am
Kabel an, um es aus der Steckdose zu ziehen.
Sicherheit bei der Inbetriebnahme
·
Der Schutzleiter muss angeschlossen sein.
·
Die Sicherheitssensorik soll angeschlossen sein
(siehe Inbetriebnahmeanleitung).
·
Antriebseinheit und Fahrflügel sind korrekt miteinander
verbunden
·
Die Endanschläge sind so eingestellt, dass die Fahrflügel
bei max. Öffnungsweite die Endanschläge berühren. Die
Fahrflügel und die Standflügel bei geschlossener Tür
nicht mit den Dichtungsprofilen zusammenstoßen.
·
Fahrflügel müssen leichtgängig sein.
·
Die separat gelieferten Teile wie Programmschalter, NOT-
AUS Schalter und Impulsgeber (Radarmelder,
NACHT/BANK-Schlüsseltaster) müssen montiert und
angeschlossen sein.
·
Akkueinheit ist eingebaut (optional)
Überprüfung und Abnahme
Der
ES 410 / 420
ist vor der ersten Inbetriebnahme und
nach Bedarf, jedoch mindestens einmal jährlich, von einem
Sachkundigen zu prüfen und ggf. zu warten.
Die Überprüfung und Abnahme müssen anhand des
Prüfbuchs von einer durch
DORMA
ausgebildete Person
durchgeführt werden.
Die Ergebnisse sind gemäß DIN 18650-2 zu dokumentieren
und für mindestens 1 Jahr durch den Betreiber
aufzubewahren.
Es empfiehlt sich mit DORMA einen Wartungsvertrag
abzuschließen.
DORMA
Montageanleitung
Mounting instruction
ES 410 / 420
Einweisung
Nach erfolgreicher Einstellung, Inbetriebnahme und
Funktionsprüfung der Türanlage, ist die Bedienungs-
anleitung dem Betreiber auszuhändigen und eine
Einweisung durchzuführen.
Türverhalten bei unterschiedlichen Witterungsverhältnissen
Die Sicherheitssensoren der Türanlage (Infrarot-
Lichtvorhänge) dienen der Absicherung des
Durchgangsbereichs. Höchste Priorität hat bei der
Einstellung der Empfindlichkeit der Sensoren der
Personenschutz. Insbesondere bei wechselnden
Witterungseinflüssen (Regen- oder Schneeschauern), bei
umherfliegendem Laub oder auch direkter
Sonneneinstrahlung auf reflektierenden Bodenbelägen, kann
es sporadisch zu Fehldetektionen der Sensoren kommen.
Diese haben unter Umständen eine Öffnung der Tür von bis
zu einer Minute zur Folge. Dieser Offenstand der Türanlage
ist durch eine Normvorgabe festgelegt und völlig normal. Er
dient ausschließlich der Sicherheit der Türnutzer.
Wartung
Wartungsarbeiten dürfen nur im spannungsfreien Zustand
durchgeführt werden. Netzstecker ziehen oder bei
Festanschluss Sicherung ausschalten.
Pflege
Während der Reinigung den Programmschalter in Stellung
AUS bzw. DAUERAUF schalten, um ungewollte
Fahrbewegungen zu vermeiden.
Die gesamte Schiebetüranlage (Aluminium, Glas,
Verkleidung) kann mit einem feuchten Tuch und
handelsüblichen Reiniger gesäubert werden.
Verwenden Sie ein trockenes Tuch zur Reinigung der
Lichtschranken. Bodenführungen reinigen.
Lassen Sie kein Wasser oder andere Flüssigkeiten auf oder
in den
ES 410 / 420
gelangen.
Führen Sie niemals Metallgegenstände in die Öffnungen am
ES 410 / 420
ein. Andernfalls besteht die Gefahr eines
elektrischen Schlages.
Verschleißteile
Folgende Teile sind Verschleißteile und müssen in
regelmäßigen Abständen geprüft und ggf. ausgetauscht
werden:
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Die Antriebseinheit
·
Die Laufrollen der Laufwagenköpfe
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Die Endanschläge
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Der Potentialausgleich
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Die Umlenkrolle
·
Der Zahnriemen
Es dürfen nur Originalersatzteile eingesetzt werden.
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