REINIGUNG DES FILTERS
Achten Sie beim Auseinandernehmen der Werkzeuge
darauf, dass keine Einzelteile verloren gehen. Es sollten
ausschließlich Originalteile von
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verwendet werden,
um eine störungsfreie und sichere Funktion des Werkzeuges
zu gewährleisten.
1. Lassen Sie das Werkzeug vor der Reinigung komplett
abkühlen. Nehmen Sie dann sämtliche Nägel, die
Brennstoffzelle sowie die Batterie aus dem Gerät (Abb. 21).
2. Entfernen Sie die Filterabdeckung mit einem
Schlitzschraubenzieher (Abb. 22), und nehmen Sie den
Filter heraus (Abb. 23).
3. Beseitigen Sie Staub und Verunreinigungen am Filter
mit einem Reiniger. Der Filter muss vollständig getrocknet
und frei von Verunreinigungen sein (Abb. 24). Setzen Sie
Filter und Filterabdeckung wieder ein. Tauschen Sie einen
schadhaften Filter gegen einen neuen aus.
4. Führen Sie vor dem Einsatz des Werkzeuges
am tatsächlichen Werkstück stets fünf bis zehn
Testschüsse auf Restmaterial durch, um etwaige
Reinigungsmittelrückstände zu beseitigen.
REINIGUNG UND SCHMIERUNG
Bitte lesen Sie vor der Bedienung oder Reinigung dieses
Werkzeuges sämtliche Hinweise zur Sicherheit und
zur Reinigung. Ansonsten besteht die Gefahr schwerer
Verletzungen.
ACHTUNG:
Überprüfen Sie vor der Bedienung des
Werkzeuges, dass die vier Innensechskantschrauben
am Zylinderkopf fest angezogen sind. Bei lockeren oder
fehlenden Schrauben können brennbare Gase austreten und
Verletzungen oder Schäden am Werkzeug und Sachschäden
verursachen.
1. Lassen Sie das Werkzeug vor der Reinigung vollständig
abkühlen. Nehmen Sie dann sämtliche Nägel, die
Brennstoffzelle sowie die Batterie aus dem Gerät (Abb. 21).
2. Lösen Sie die Innensechskantschrauben mit einem
4-mm-Sechskantschlüssel, und bewahren Sie die
Schrauben auf (Abb. 25).
3. Entfernen Sie die obere Abdeckung (Abb. 26).
4. Trennen Sie das Motorkabel (Abb. 27), und ziehen Sie
den Zündkerzenstecker von der Zündkerze ab (Abb. 28).
5. Heben Sie den Zylinderkopf vorsichtig von der
Brennkammer ab (Abb. 29).
6. Nehmen Sie den O-Ring vorsichtig vom Lüfter ab.
Vermeiden Sie dabei Beschädigungen an den Lüfterflügeln
(Abb. 30).
7. Entfernen Sie sämtliche Rückstände am O-Ring mit
einem trockenen Tuch. Überprüfen Sie den O-Ring auf
Schäden, und tauschen Sie ihn bei Bedarf aus (Abb. 31).
8. Reinigen Sie den Zylinderkopf und insbesondere
die Zündkerze mit Bremsenreiniger (Abb. 32).
Verunreinigungen können leicht mit einer kleinen Bürste
beseitigt werden. Zur vollständigen Reinigung muss dieser
Vorgang mitunter zwei- bis dreimal wiederholt werden.
9. Setzen Sie den O-Ring wieder auf den Zylinderkopf.
Tragen Sie etwas
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-Schmieröl für Gasdruck-Nagler
auf den O-Ring auf (Abb. 33).
10. Sprühen Sie etwas Bremsenreiniger auf den Zylinder,
um etwaige Rückstände zu lösen.
11. Drücken Sie den Kolben mit einem stumpfen
Gegenstand (etwa mit dem Griff eines Schraubenziehers)
herunter (Abb. 34).
12. Sprühen Sie etwas Bremsenreiniger in
Verbrennungskammer und Brennkammerkopf. Wiederholen
Sie diesen Vorgang bei Bedarf zwei- bis dreimal. (Abb.
35). Hartnäckige Verunreinigungen können mit einer
kleinen Bürste beseitigt werden. Wischen Sie alle
Verunreinigungen weg (Abb. 36).
13. Drücken Sie den Treiber mit einem Schraubenzieher
oder einem ähnlichen Gegenstand zurück in das Werkzeug
(Abb. 37).
14. Überprüfen Sie den korrekten Sitz des O-Ringes
auf dem Zylinderkopf (Abb. 38), und setzen Sie den
Zylinderkopf vorsichtig wieder auf das Werkzeug.
Vermeiden Sie dabei Beschädigungen an den Lüfterflügeln
(Abb. 39).
15. Ziehen Sie die Nagelzuführung zurück, um die
Werkzeugsperre zu lösen, und drücken Sie den Kontaktarm
auf einem harten Untergrund herunter (Abb. 40).
16. Schließen Sie nun das Motorkabel und danach das
Kabel der Zündkerze wieder an (Abb. 41).
17. Bringen Sie die obere Abdeckung wieder an, und
achten Sie darauf, dass keine Kabel eingeklemmt sind.
Ziehen Sie die Innensechskantschraube wieder fest (Abb.
42).
18. Bringen Sie die Filteranordnung wieder an (Abb. 43).
19. Testen Sie das Werkzeug. Ziehen Sie dazu die
Nagelzuführung zurück, um die Werkzeugsperre zu
lösen, und drücken Sie den Kontaktarm auf einem harten
Untergrund herunter. Der Lüfter sollte jetzt funktionieren
(Abb. 44).
HINWEIS:
Führen Sie vor dem Einsatz des Werkzeuges am
tatsächlichen Werkstück stets fünf bis zehn Testschüsse auf
Restmaterial durch, um etwaige Reinigungsmittelrückstände
zu beseitigen.
DEUTSCH
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