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D
Nur AA-Batterien aus Alkaline- oder Lithium verwenden (zum
schnellen Aufladen bei sehr niedrigen Temperaturen). Neue Al-
kaline AA-/LR6-Batterien der Premiumqualität verwenden. Keine
AA -Zinkkarbonat-Batterien und NiCd- oder NiMH-Akkus (wieder-
aufladbar) verwenden. Diese besitzen oft nicht genügend Kapa-
zität zum Aufladen der Superkondensatoren. Abhängig von der
Technologie der AA-Batterien können das
Laden und die Laufzeit variieren!
Alkaline-Batterien
• sind i.d.R. ausreichend für ein einmaliges Aufladen, oder
haben bei normalem Gebrauch eine Laufzeit von 3 Monaten
(1,5 Monate bei ständigem Gebrauch).
• es wird empfohlen, die Batterien nach dem einmaligen
Aufladen des Systems (und nach einem Aufblasen) auszu-
tauschen.
Lithiumbatterien
• sind i.d.R. ausreichend für dreimaliges Aufladen, oder haben
bei normalem Gebrauch eine Laufzeit von 5 Monaten (3 Mo-
nate bei ständigem Gebrauch).
• es wird empfohlen, die Batterien nach drei Ladevorgängen
des Systems (und nach einem Aufblasen) auszutauschen.
6
EIN/AUS
UND AUTOTEST
Ein-/Ausschalten und Autotest
Zum Einschalten des ALPRIDE E2-Systems den EIN-/AUS-Schal-
ter
(G)
betätigen. Dieser Sicherheitsschalter verhindert
eine unbeabsichtigte Aktivierung im Rucksack. Den Schal-
ter raus ziehen
(6.1)
,
im Uhrzeigersinn drehen
(6.2)
und für
zwei Sekunden in Einschaltposition halten.
Das ALPRIDE E2-System führt bei jedem Einschalten einen
Autotest durch, um zu prüfen, ob Motor, Superkondensato-
ren und Elektronik einwandfrei funktionieren. Während dieses
Selbsttests leuchten die drei LEDs
(H)
chronologisch, um die
Funktion der LEDs zu überprüfen.
Gleichzeitig blinkt das LCD-Display
(C)
, um die ordnungsgemä-
ße Funktion der LCD-Anzeige und die Sichtbarkeit aller Pikto-
gramme zu überprüfen.
Bei diesem Autotest führt der Motor eine langsame
erste Umdrehung durch und die grüne LED beginnt
zu leuchten
.
Wenn der Autotest erfolgreich war, dreht sich der
Motor ein zweites Mal und die grüne, oder die oran-
gefarbene LED blinkt, je nach Ladestatus.
Das System ist dann betriebsbereit.
Wird beim Autotest eine Fehlfunktion festgestellt,
dreht sich der Motor viermal und die rote LED
leuchtet weiterhin.
Im System wurde ein Fehler festgestellt
und es ist nicht betriebsbereit.
Stellt das System während des Ladevorgangs eine
Störung fest, leuchtet die rote LED weiterhin und
die orangefarbene LED blinkt schnell.
Bei Ausfall des Selbsttests wird das folgende
Piktogramm im LCD-Display angezeigt:
(7.4)
Um das System auszuschalten, am Schalter
(G)
ziehen
(6.1)
und im Uhrzeigersinn drehen
(6.2)
(genauso wie beim Ein-
schalten). Der Motor dreht sich einmal und die rote LED schal-
tet sich ein und aus, um anzuzeigen, dass das System ausge-
schaltet ist.
Hinweis:
Die Blinkgeschwindigkeit der LED gibt an, ob sich
das System im Ladestatus befindet (
4
-mal pro Sekunde) oder
im standardmäßigen ON-Modus (
1
-mal alle
10
Sekunden).
Verwendung im Gelände und LED-Status
(H)
Um das ALPRIDE E2-System im Gelände zu verwenden, musst
Du wie folgt vorgehen :
1. ALPRIDE E2-System einschalten!
(G)
(6.1) (6.2)
2. Prüfen, ob der Autotest erfolgreich war
(
Abschnitt
6)
und ob
der Ladestatus in Ordnung ist
(10.2)
!
7
LCD-DISPLAY
(C)
(7.1)
Ladezustand der Superkondensatoren.
(7.2)
Stromstand der AA-Batterien – wenn keine Batterien
vorliegen oder die Batterien vollständig leer sind, blinkt
das Piktogramm, um anzuzeigen, dass die Batterien
gewechselt oder Batterien eingelegt werden müssen.
(7.3)
Erscheint, wenn das Überdruckventil eingeschaltet ist.
(7.4)
Erscheint, wenn der Selbsttest nicht in Ordnung ist.
(7.5)
Erscheint, wenn das USB-C-Kabel an an eine Strom
quelle angeschlossen ist und gespeist wird.
8
ÜBERDRUCKVENTIL
Das Überdruckventil
(N)
ist ein elektrisches Ventil vom Typ
eines Solenoidventils und ist 3 Minuten nach Beendigung des
Aufpumpens für eine Dauer von maximal 10 Minuten geöffnet.
Je nach Restenergie der Batterien oder Superkondensatoren,
aktiv und schließt sich dann automatisch wieder.
Sobald das Ventil aktiviert ist, erscheint das folgende Zeichen
(7.3)
auf dem LCD-Display. Zweck dieses Ventils ist es, den
Druck des Airbags 3 Minuten nach dem Aufpumpen zu senken.
Dies verringert die Belastung der Nähte und des Stoffes des Air-
bags und sichert ihm eine längere Lebensdauer bei wiederhol-
tem Aufpumpen. Das Ventil ermöglicht auch ein passives und
teilweises Entleeren des Airbags durch Drucksenkung, jedoch
nicht das vollständige Entleeren des Airbags.
Die Funktion des Ventils wird bei jedem Selbsttest 3 mal kontrol-
liert. Man hört dies gut am charakteristischen Geräusch Tik-Tak,
Tik-Tak, Tik-Tak, (klingt wie eine Schweizer Uhr!).
9
AIRBAG-AUSLÖSUNG
Bei einem Lawinenabgang mit starkem Zug (5–10 kg) am Aus-
lösegriff
(B)
ziehen. Der Airbag wird in drei bis fünf Sekunden
aufgeblasen. Der Kompressor ist sechs Sekunden in Betrieb,
bevor er sich ausschaltet. Der Airbag bleibt mindestens drei
Minuten aktiviert, dann wird das Überdruckventil
(N)
aktiviert
und es findet eine passive und teilweise Entleerung des Airbags
statt. Sobald er vollständig aufgeblasen ist, werden
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