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5.1 Installation Stausafe F DN 100/125/150
Während der Montage und Wartung nicht in die Rohrenden greifen!
Quetschgefahr!
Hinweis:
Der Einbauort für den Stausafe F ist so zu wählen, dass alle rückstaugefährdeten Abflussstellen geschützt werden. Vor und nach dem Rückstauverschluss
ist eine Beruhigungsstrecke von mindestens 1 m zu berücksichtigen. Es ist nur in außergewöhnlichen Fällen (z.B. Sanierung) zulässig, Einrichtungen ober-
halb der Rückstauebene über den Stausafe zu entwässern.
Hierbei ist sicher zu stellen, dass bei Rückstau die Einrichtungen nicht benutzt werden. Es darf kein Regenwasser über den Rückstauverschluss geführt
werden. Am eingebauten Rückstauverschluss müssen die für die Wartung vorgesehenen Funktionsteile zugänglich und die Funktionsprüfung nach
DIN 1986-3 muss durchführbar sein. Bei Einbau des Rückstauverschlusses ist eine Umgebungstemperatur von
≥
0° C sicher zu stellen. Das Anschluss-
kabel kann verlängert werden. Die maximale Länge entnehmen sie bitte Tabelle 8.2 auf Seite 8. Die Verlängerung darf nur durch einem Elektroinstallateur
erfolgen. Der Zugang zum Rückstauverschluss und zur Sonde (14) muss gewährleistet sein (siehe Wartung und Störfall).
Rückstauverschluss unbedingt waagerecht in Längs- und Querrichtung einbauen.
5.2 Montage Steuerungsgehäuse
Das Elektronikgehäuse (IP-Schutzklasse siehe Tabelle 8.1) ist mit den Kabelanschlüssen nach unten zu installieren. Dies dient dazu, das ggf. Spritzwasser von
oben, nicht in das Gehäuse eindringen kann.
Um das optische und akustische Warnsignal bei Rückstau wahrnehmen zu können, ist die Elektronik an einem gut einsehbaren Ort im Gebäude zu installieren.
Die Umgebungstemperatur für den Betrieb der Elektronik sollte zwischen 0°C und 40°C betragen.
Vor jeder Öffnung des Steuerungsgehäuses ist die Steuerung vom Netz zu trennen!
Hinweis:
5.3 Anschluss für Gebäudeleittechnik (GLT)/potentialfreier Anschluss
Die Elektronik verfügt über einen potentialfreien Kontakt. Dieser Anschluß kann für externe Signalgeber oder die Gebäude-
leittechnik verwendet werden. Der Kontakt ist passiv, d.h. es muss eine externe Spannung angelegt werden.
Bei Störung wird der potentialfreie Kontakt (230V/0,5A) (3 Sekunde aktiv, 17 Sekunden Pause) aktiviert.
Dadurch kann das CLOSED Signal z.b. für eine Lampe oder eine Hupe weitergeleitet werden.
1. Netzstecker ziehen
2. Gehäusedeckel der Elektronik abschrauben
3. Batterien entfernen
4. Blindstopfen (gelb) entfernen
5. Ein Kabel mit dem geforderten Querschnitt der Verbrauchers anschließen (2 Adern)
6. Verbraucher installieren
5. Einbau
1. Löcher in die Wand bohren
2. Deckel des Elektronik-
gehäuses öffnen (17)
3. Elektronikgehäuse an die
Wand schrauben