DEUTSCH
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−
Den Schieber an der Ansaugseite ganz öffnen und den Auslaßschieber fast geschlossen halten.
−
Spannung geben und bei der dreiphasigen Ausführung die Drehrichtung kontrollieren; wenn der Motor von der Lüfterradseite aus betrachtet
wird, muss die Drehung im Uhrzeigersinn erfolgen
Abb. F
(siehe auch Pfeilrichtung am Lüfterraddeckel). Im gegenteiligen Fall müssen bei
abgehängter Stromversorgung zwei der Phasenleiter ausgetauscht werden.
−
Sobald der Hydraulikkreis ganz mit Flüssigkeit gefüllt ist, den Auslaßschieber allmählich bis zur maximalen Öffnung öffnen.
−
Bei funktionierender Elektropumpe die Versorgungsspannung an den Motorklemmen kontrollieren, die nicht mehr als +/- 5% vom Nennwert
abweichen darf (
Abb.G
).
−
Bei betriebener Gruppe kontrollieren, ob die Stromaufnahme des Motors den Daten des Typenschilds entspricht.
10. ANHALTEN
Das Absperrorgan der Druckleitung schließen. Wenn an der Druckleitung ein Rückschlagorgan vorgesehen ist, kann das Sperrventil an der
Druckseite offen bleiben, sofern nach der Pumpe ein Gegendruck vorhanden ist.
Für längeres Anhalten das Absperrorgan der Saugleitung und eventuell alle zusätzlichen Kontrollvorrichtungen, falls vorgesehen, schließen.
11. VORSICHTSMASSNAHMEN
Die Elektropumpe darf im Verlauf einer Stunde nicht zu oft angelassen werden. Die zulässige Höchstzahl ist wie folgt:
PUMPENTYP
MAX. ANLASSZAHL PRO STUNDE
DREIPHASIGE MOTOREN BIS 5,5 PS
30
DREIPHASIGE MOTOREN 7,5 BIS 60 PS
5 ÷ 10
11.1 FROSTGEFAHR: Fig. H
Dieses Verfahren empfiehlt sich auch bei langem Stillstand bei normalen Temperaturen
.
Sicherstellen, dass austretende Flüssigkeit keine Sachen oder Personen beschädigen kann. Dies gilt im besonderen für mit
Warmwasser betriebene Anlagen.
Den Auslaßdeckel erst dann wieder schließen, wenn die Pumpe erneut eingesetzt wird.
Wenn die Pumpe nach längerem Stillstand wieder in Betrieb gesetzt wird, müssen die zuvor aufgeführten Vorgänge der Absätze "HINWEISE"
und "ANLASSEN" wiederholt werden.
12. WARTUNG UND REINIGUNG
Befolgen Sie möglichst einen Wartungsplan: auf diese Weise können mit geringstem Aufwand kostspielige Reparaturen und
eventuelle Ausfallzeiten vermieden werden.
Während der programmierten Wartung die eventuell im Motor vorhandene Kondensflüssigkeit über die Sprosse ablassen (bei
Elektropumpen mit Schutzgrad des Motors IP55).
Falls für die Wartung die Flüssigkeit abgelassen werden muss, achten Sie darauf, dass die austretende Flüssigkeit keinen
Gegenständen oder Personen schaden kann, besonders, wenn die Anlage mit Warmwasser betrieben wird.
Eventuelle schädliche Flüssigkeiten müssen vorschriftsmäßig entsorgt werden.
12.1
Regelmäßige Kontrollen
Unter normalen Betriebsbedingungen erfordert die Elektropumpe keinerlei Wartung. Es empfiehlt sich jedoch regelmäßig
die Stromaufnahme, die manometrische Förderhöhe bei geschlossener Mündung und die maximale Fördermenge zu
kontrollieren, damit Störungen oder Verschleiß rechtzeitig aufgezeigt werden
.
13.
ÄNDERUNGEN UND ERSATZTEILE
Jede nicht zuvor autorisierte Änderung enthebt den Hersteller von jeder Haftpflicht.
14. STÖRUNGSSUCHE UND ABHILFEN
STÖRUNGEN
KONTROLLEN (mögliche Ursachen)
ABHILFEN
1.
Der Motor läuft nicht an
und erzeugt keinerlei
Geräusch.
A.
Die Sicherungen kontrollieren.
B.
Die Elektroverbindungen kontrollieren.
C.
Prüfen, ob der Motor unter Spannung steht.
A.
Falls durchgebrannt ersetzen.
Das eventuelle sofortige Verschwinden
der Störung weist auf einen Kurzschluß
des Motors hin.
2.
Der Motor läuft nicht an,
erzeugt aber Geräusch.
A.
Kontrollieren, ob die Netzspannung dem Wert des
Typenschilds entspricht.
B.
Prüfen, ob die Anschlüsse korrekt ausgeführt wurden.
C.
Kontrollieren, ob an der Klemmleiste alle Phasen
vorhanden sind.
D.
Die Welle ist blockiert. Nach möglichen Verstopfungen
der Pumpe oder des Motors suchen.
B.
Eventuelle Fehler korrigieren.
C.
Eventuell die fehlende Phase erstellen.
D.
Die Verstopfungen beseitigen.
3.
Der Motor dreht unter
Schwierigkeiten.
A.
Kontrollieren, ob die Stromversorgung ausreichend ist.
B.
Nach möglichem Streifen der beweglichen und festen
Teile suchen.
C.
Den Zustand der Lager kontrollieren.
B.
Ursachen beseitigen.
C.
Eventuell beschädigte Lager ersetzen.