DEUTSCH
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Leitung haben, damit kein übermäßiger Gefälleverlust entsteht. Wir empfehlen die Verwendung von STUMPFKEGELIGEN Filtern aus
korrosionsbeständigem Material (SIEHE DIN 4181):
(Filter für Ansaugleitung)
1-
Filterkörper
2-
Feinmaschiger Filter
3-
Differential-Manometer
4-
Lochblech
5-
Ansaugmündung der Pumpe
6. SCHUTZVERKLEIDUNGEN
6.1 Bewegungsteile
Laut der Unfallschutznormen müssen alle beweglichen Teile (Lüfterrad, Kupplungen, usw.) sorgfältig durch spezielle Verkleidungen abgesichert
werden, bevor die Pumpe in Betrieb gesetzt wird.
Während dem Betrieb der Pumpe sich nicht in die Nähe der Bewegungsteile begeben (Welle, Lüfterrad, usw.) und, falls dies doch
erforderlich sein sollte, in jedem Fall vorschriftsmäßige Kleidung tragen, die sich nicht in den Drehteilen verfangen kann
.
6.2 Geräuschpegel
Die Geräuschpegel der Pumpen mit serienmäßigem Motor sind in der Tabelle 1 auf Seite 91 aufgeführt. Es wird darauf aufmerksam gemacht,
daß bei einem Lärmpegel LpA über 85 dB(A) am Installationsort ein spezieller GEHÖRSCHUTZ benutzt werden muß, wie in den einschlägigen
Normen vorgesehen
.
6.3 Heiße oder kalte Teile
Das in der Anlage enthaltene Fluid ist heiß und steht unter Druck und kann auch dampfförmig sein!
VERBRENNUNGSGEFAHR!
Bereits das Berühren der Pumpe oder von Teilen der Anlage kann gefährlich sein.
Falls heiße oder kalte Teile Gefahrenquellen darstellen, müssen sie sorgfältig gegen jeden Kontakt abgesichert werden
.
7. INSTALLATION
Die Pumpen können noch geringfügige Mengen Wassers von den Proben enthalten.
Sie sollten daher vor der endgültigen Installation kurz mit sauberem Wasser gespült werden.
Die Elektropumpe muss an einem gut belüfteten, vor Witterungseinflüssen geschützten Ort mit einer Raumtemperatur von höchstens
40°C installiert werden.
Abb. A
.
Die Elektropumpen mit Schutzgrad IP55 können auch in staubigen und feuchten Räumen installiert werden. Im Falle der Installation im
Freien müssen im allgemeinen keine besonderen Schutzmaßnahmen gegen Witterungseinflüsse getroffen werden.
Dem Kunden obliegt die Vorbereitung eines geeigneten Fundaments. Metallfundamente müssen eine Schutzlackierung gegen
Korrosion aufweisen, und sollen gerade und ausreichend stabil sein, um allen durch Kurzschluß verursachten Belastungen standhalten
zu können. Die Fundamente müssen so bemessen sein, dass keine Resonanzvibrationen entstehen. Bei Zementfundamenten muss
darauf geachtet werden, dass der Zement gut abgebunden und vollkommen trocken ist, bevor die Gruppe aufgebaut wird. Die solide
Verankerung der Motorfüße an der Auflagefläche begünstigt die Absorption eventueller Vibrationen.
Abb.B.
−
Verhindern Sie, dass die Metalleitungen starke Belastungen an die Mündungen der Pumpe übertragen, damit Verformungen oder
Beschädigungen vermieden werden.
Abb.B
. Wärmeausdehnungen der Leitungen müssen auf geeignete Weise ausgeglichen werden,
damit sie die Pumpe nicht belasten.
−
Um die Geräuschentwicklung so weit wie möglich zu reduzieren, sollten an der Ansaug- und Auslaßleitung, sowie zwischen den
Motorfüßen und dem Fundament Vibrierschutzeinlagen verwendet werden.
−
Die Pumpe sollte immer so nahe wie möglich bei der zu pumpenden Flüssigkeit aufgestellt werden.
Die Innendurchmesser der
Leitungen dürfen auf keinen Fall geringer sein, als jener der Mündungen der Elektropumpe und am Ansaugteil muss ein Bodenventil
mit geeigneten Charakteristiken installiert werden.
Abb.C
. Für Ansaugtiefen von mehr als vier Metern oder bei längerem horizontalem
Verlauf sollte ein Ansaugrohr mit einem größeren Durchmesser als jener der Ansaugmündung der Pumpe verwendet werden.
Unregelmäßige Übergänge zwischen verschiedenen Leitungsdurchmessern und enge Kurven verursachen auffällige Zunahmen der
Gefälleverluste. Der eventuelle Übergang zwischen Leitungen mit verschiedenem Durchmesser muß allmählich erfolgen. Im
allgemeinen sollte die Länge der Übergangshülse 5÷7 der Durchmesserdifferenz sein.
Besonders auf die Verbindungen des Ansaugrohres achten, damit keine Luft eintreten kann. Kontrollieren, ob die Dichtungen zwischen
Flansch und Gegenflansch korrekt zentriert sind, damit der Fluß in den Leitungen nicht behindert wird. Um die Bildung von Luftsäcken
zu verhindern, sollte das Ansaugrohr mit einem leichten positiven Gefälle in Richtung Pumpe verlegt werden.
Abb. C
Falls mehrere Pumpen installiert sind, muss jede Pumpe über eine eigene Saugleitung verfügen. Davon ausgenommen ist die
Reservepumpe (falls vorgesehen), weil diese sich lediglich bei Ausfall der Hauptpumpe einschaltet und die Funktion von nur einer
Pumpe pro Saugleitung sichert.
−
Vor und nach der Pumpe müssen Sperrventile montiert werden, damit die Anlage für Wartungsarbeiten an der Pumpe nicht entleert
werden muss.
−
Die Pumpe darf nicht bei geschlossenen Sperrventilen betrieben werden, weil sich sonst die Temperatur der Flüssigkeit
erhöht und die Bildung von Dampfblasen im Innern der Pumpe mechanische Schäden verursachen kann. Falls die Pumpe
mit geschlossenen Sperrventilen betrieben werden soll, muss ein By Pass-Kreis oder ein Abfluß zu einem Tank vorgesehen werden.
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