D
Seite 60 / 164
I-MAT_Ed6 - Betriebsanleitung
- Der I
2
t –Wert der Sicherung, muss kleiner sein als
der Wert in nachfolgender Tabelle
Baugröße
I (nenn)
I
2
t (25°C)
MAX A
2
/s
I (Sicherung)
I-MAT 5,2TT-A
5.2
180
16
I-MAT 11,2TT-B
11.2
250
25
I-MAT 25,8TT-C
25.8
1400
50
I-MAT 65,4TT-D
65.4
7000
100
I-MAT 119TT-E
119
7000
180
6.5.2. Installation von Leitungsimpedanz und
Netzfilter
Eine integrierte Eingangsdrossel reduziert
harmonische Verzerrungen innerhalb der erklärten
Kategorie. Genau wie die im Umrichter integrierte
Impedanz (inkl. in der Leistung bis 55 KW) können
auch externe Netzwerkimpedanzen zur weiteren
Reduzierung der Verzerrungen eingesetzt werden.
6.6. Konfiguration der Spannungsversorgung
für Informationstechnik (IT)
IT Spannungsversorgung wird auch als „isoliert von
Masse Versorgung“ benannt, da der Sternpunkt der
Spannungsversorgung nicht auf Masse bezogen ist.
Hierbei wird mit einem Isolationscontroller die galvanische
Trennung zwischen Masse und den verschiedenen
Leistungsgeräten
kontinuierlich
überwacht.
Der Umrichter ist in der Lager auch mit dieser Art
Spannungsversorgung zu arbeiten.
Bei Einsatz des Frequenzumrichters im IT-Netz
müssen die entsprechenden Jumper ITNetz
entfernt werden (Bezeichnet in den Abbildungen in
Kapitel 20.2).
Berührung
spannungsführender
Teile
Lebensgefahr durch Stromschlag!
- Niemals das Gehäusemittelteil vom Kühlkörper
entfernen.
- Kondensatorentladezeit beachten.
Nach dem Ausschalten des Frequenzumrichters 10
Minuten warten bis sich gefährliche Spannungen
abgebaut haben.
6.7. Motoranschluss
Die Speisekabel des Elektromotors müssen
direkt an das Ausgangsklemmbrett des
Frequenzumwandlers angeschlossen werden.
Um die Vorschriften der elektromagnetischen
Kompatibilität zu beachten, muss man
ein vierpoliges abgeschirmtes Kabel mit
externem Schutzband verwenden.
Das Speisekabel des Motors darf nie parallel zum
Speisekabel des Frequenzumwandlers laufen.
Für den elektrischen Anschluss der einzelnen
Größen, siehe Kapitel 20.2.
6.7.1. Länge der Motorkabel
Falls der Frequenzumrichter nicht direkt auf
den Motor installiert ist, sind ggf. längere Kabel
erforderlich.Bei der Verwendung von längeren
Kabeln als zulässig, können Störungen aufgrund
sogenannter parasitärer Kapazitäten auftreten.
Hochfrequente Spannungsspitzen im Schutzleiter
können induziert werden. Kabelhersteller geben in
Ihren technischen Daten die Größe der parasitären
Kapazität für jeden Meter der Kabellänge an.
6.7.2. Ausgangsfilter
Falls aufgrund der Installation der erforderlichen
Kabellänge die parasitäre Kapazität den zulässigen
Wert überschreitet, muss ein dV/dt-Filter zwischen
Umrichter und Motor installiert werden um eine
Sicherheitsabschaltung zu vermeiden. Zusätzlich
verhindert der Filter hochfrequente Emissionen.
Die Auslösung des internen IGBT erfolgt bei ca.
5000 V/μS.
Tabelle 19.1 zeigt die empohlenen Filter in
Abhängigkeit der Art und Länge des Kabels.
Die Verwendung von Kabel mit hoch
parasitärer Kapazität löst die Schutzfunktion
des Gertes aus.Es muss sichergestellt
sein, dass dieser Wert in Abhängigkeit
der Kabellänge den Wert von 10 nF nicht
überschreitet ( falls der Wert der parasitären
Kapazität nicht bekannt ist, kontaktieren
Sie Ihren Kabelhersteller zur Information
und Zusendung eines technischen
Datenblattes). Falls die Information nicht
verfügbar ist, müssen Ausgangsfilter zur
Reduzierung des dV/dt - Wertes (siehe
Tabelle) eingesetzt werden
Falsche Anwendung entgegen der Angaben in
dieser Anleitung reduzieren das Gerät auf die
Kategorie C4.
6.8. Wandleranschluss
Der Wandler ist ein Messgerät mit analoger
Ausgabe von 4-20 mA oder mit einer analogen
Ausgabe von 0-10 V, die eine automatische
Ablesung eines Parameters der Anlage ermöglicht.
WARNUNG! Standardwandler können nicht
in Seewasseranwendungen verwendet
werden.
Für einige Betriebsmodalitäten ist es möglich, bis
zu zwei Wandlern an der Anlage zu montieren:
Betriebsmodus „Konstanter Druck“ (Druckdifferenz
zwischen Druck- und Saugseite)
Betriebsmodus
„Proportionaler
Druck“
(Druckdifferenz zwischen Druck- und Saugseite)
Betriebsmodus „Konstante Temperatur“
(Temperaturdifferenz zwischen zwei Stellen der Anlage)
Betriebsmodalität „Nachtmodus“ (ein erster Sensor
für Druck/Temperatur/Durchfluss und ein zweiter
Sensor für die Temperatur)
Eigenschaften des Wandlers Werte
Nominale Speisespannung
24 VDC
Anzahl der Drähte
2 oder 3 Drähte
Ausgangssignal (Strom)
4 ÷ 20mA
Ausgangssignal (Spannung)
0-10V
Steuerbare Last
500 Ohm
I-MAT_Ed6.indd 60
I-MAT_Ed6.indd 60
18/11/20 08:21
18/11/20 08:21
Summary of Contents for I-MAT 11,2 TT-B
Page 2: ...I MAT_Ed6 indd 2 I MAT_Ed6 indd 2 18 11 20 08 20 18 11 20 08 20...
Page 146: ...RU C 146 164 I MAT_Ed6 16 I MAT_Ed6 indd 146 I MAT_Ed6 indd 146 18 11 20 08 21 18 11 20 08 21...
Page 160: ...160 164 I MAT_Ed6 I MAT_Ed6 indd 160 I MAT_Ed6 indd 160 18 11 20 08 22 18 11 20 08 22...
Page 161: ...I MAT_Ed6 161 164 I MAT_Ed6 indd 161 I MAT_Ed6 indd 161 18 11 20 08 22 18 11 20 08 22...
Page 163: ...I MAT_Ed6 indd 163 I MAT_Ed6 indd 163 18 11 20 08 22 18 11 20 08 22...