20
21
EUROLIGHT LC2412
Quick Start Guide
EUROLIGHT LC2412 Regler
(DE)
Regler
Die Sektionen:
(1)
A PRESET
-Sektion,
(2)
B MEMORY
-S Bank-Display,
(3)
Sound to
light,
(4)
FLASH
-Tasten,
(5)
Programmiersektion,
(6)
MAIN
-Sektion,
(7)
CHASE
-Sektion.
(8)
SPECIAL 1
-Taste. Mit dieser Taste schalten Sie
einen Spezialkanal ein, mit dem Sie z. B. eine
Nebelmaschine ein- und ausschalten können.
(9)
SPECIAL 2
-Taste. Sie hat die gleiche
Funktion wie die SPECIAL 1-Taste. Wie bei
den anderen Kanälen auch, lassen sich auf
diese beiden Kanäle jeweils drei DMX-Kanäle
zuweisen. Die beiden Spezialkanäle werden
dabei als Pultkanäle 25 und 26 bezeichnet.
Die SPECIAL 1- und die SPECIAL 2-Taste
können Sie als Schalter, Taster oder Kill-
Taster programmieren.
(10)
POWER
-Schalter. Mit dem POWER-Schalter
nehmen Sie das EUROLIGHT LC2412 in Betrieb.
Der POWER-Schalter sollte sich in der Stellung
„Aus“ befinden, wenn Sie die Verbindung zum
Stromnetz herstellen.
(11)
Die BNC-Buchse dient zum Anschluss einer
Lampe (optional).
(12)
Fader 1-12. Mit diesen Fadern stellen Sie die
Leuchtstärke der Lampen ein, die Sie an Ihr
Dimmerpack gekoppelt haben.
(33)
UPPER-Schalter. Wenn Sie den UPPER-Schalter
drücken, schalten Sie die A PRESET-Sektion auf
die zwölf zusätz lichen Kanäle um. Sie können
jetzt die Helligkeit der Kanäle 13-24 einstellen.
(13)
Diese Fader steuern die Helligkeit einer
ganzen Gruppe von Kanälen in dem Verhältnis
zueinander, wie Sie es zuvor mit den
A PRESET-Fadern eingestellt und als Memory
abgespeichert haben.
(14)
–
(17)
Auch diese Fader gehören dazu, sie haben
allerdings eine Doppelfunktion. Im Sound
to light-Modus (Lichtorgel funktion) steuern
Sie damit die Helligkeit der den einzelnen
Frequenzbereichen zugeordneten Memories.
(18)
Das
BANK
-Display zeigt Ihnen an, von welcher
Speicher bank Sie gerade Memories abrufen
können oder ob sich das Pult gerade im
Preset-Modus befindet (Anzeige „P“).
Die Anzeige blinkt, wenn Sie in den Preset-
Modus gewechselt haben und leuchtet
nach drei Sekunden stabil. Erst wenn das
Blinken aufhört, ist der Preset-Modus aktiv.
Damit wird ein ungewolltes Einschalten und
hartes Überblenden verhindert.
(19)
UP/DOWN
-Tasten. Mit diesen Tasten wählen
Sie eine Speicherbank (0-9) aus oder wechseln
in den Preset-Modus (P). Die Kontrollleuchten
blinken, wenn Sie eine neue Speicherbank
gewählt haben und noch Memories aus der
vorherigen aktiv sind (Fader aufgezogen).
Ziehen Sie den oder die Fader (
(13)
,
(14)
-
(17)
)
nach unten, um das Memory auszublenden.
Beim erneuten Aufziehen erscheint dann
das Memory der neuen Speicherbank auf
der Bühne.
(20)
SOUND TO LIGHT
-Taste.
(21)
PREVIEW
-Taste. Diese Taste gibt Ihnen die
Möglichkeit, abgespeicherte Memories vor
dem Einblenden noch einmal zu prüfen und
gegebenenfalls zu ändern.
(22)
FLASH
-Tasten. Durch Drücken einer der
FLASH-Tasten schalten Sie den zugehörigen
Kanal unabhängig von dessen Fader-Stellung
auf die maximale, am MAIN-Fader eingestellte
Helligkeit. Hierzu muss die CH FLASH-
Taste
(32)
gedrückt sein. Die Funktion
Channel Flash ist im Preset-Modus
automatisch eingeschaltet.
(23)
FLASH
-Tasten mit Doppelfunktion. Auf den
Speicher plätzen 9-12 können Sie Memories
oder Lauflichter speichern (Chase to
Memory). Die Lauflichter werden mit
den gelben LEDs angezeigt, wenn Sie die
entsprechende Speicherbank angewählt
haben. Auch die Lauflichter lassen sich mit
den Flash-Tasten abrufen.
(24)
PCMCIA CARD
-Slot. Dieser Anschluss
nimmt die Speicherkarte auf, auf der Sie Ihre
Pulteinstellungen abspeichern können.
(25)
MEMORY
-Taste. Durch einen Druck auf die
MEMORY-Taste leiten Sie den Speichervorgang
für Bühnenbilder ein.
(26)
CHASE
-Taste. Mit dieser Taste starten Sie den
Program miervorgang, wenn Sie ein Lauflicht
zusammen stellen wollen.
(27)
Mit der Taste
CTM
(für Chase to Memory)
rufen Sie das Menü zum Abspeichern von
Lauflichtern auf. Sie können also komplett
programmierte Chases in den Speicher laden.
Auf jeder der zehn Memory-Bänke stehen
Ihnen dazu die vier Speicherplätze 9-12
zur Verfügung.
(28)
UTILITY 1
. Mit dieser Taste gelangen Sie
in die Programmier-Menüs DISABLE SOLO,
SELECT CURVE, THEATRE MODE.
(29)
UTILITY 2
. Diese Taste öffnet den Zugang
zu den Programmier-Menüs DMX PATCH,
SELECT MIDI und SELECT SPECIAL.
(30)
LIVE
-Taste. Durch Drücken dieser Taste
können Sie Schritte von Lauflichtern oder
Memories auf den Pultausgang schalten und
sie „live“ beurteilen.
(31)
SOLO
. Die Solo-Funktion bezieht sich auf
die Flash-Tasten. Ist die Solo-Funktion
eingeschaltet, werden beim Auslösen
der FLASH-Taste für einen Kanal oder
ein Memory alle anderen Lichter
dunkel geschaltet.
(32)
CH FLASH
-Taste. Diese Taste schaltet die
Channel Flash-Funktion ein und aus. Ist die
Channel Flash-Funktion eingeschaltet,
können Sie mit den FLASH-Tasten
(
(22)
+
(23)
) einzelne Kanäle auf maximale
Lichtstärke schalten.
(33)
UPPER
-Schalter. Dieser Schalter wird benötigt,
um auf die Kanäle 13-24 umzuschalten.
(34)
CONTRAST
-Regler. Durch Drehen an diesem
Potentiometer können Sie die Helligkeit
des Displays an die Licht verhältnisse der
Umgebung anpassen.
(35)
PROGRAM
-Display.
(36)
DATA
Wheel. Mit diesem Bedienungselement
können Sie Parameter bei der
Programmierung verändern/auswählen.
(37)
SHIFT
-Taste. Diese Taste öffnet weitere
Programmier-Menüs.
(38)
SOFT A
-Taste. Sie benötigen diese
Taste, um innerhalb der Programmier-
Menüs auszuwählen.
(39)
SOFT B
-Taste. Diese Taste erfüllt die gleiche
Funktion wie die SOFT A-Taste.
(40)
QUIT
-Taste. Mit der Taste schließen Sie einen
Programmier vorgang ab und kehren ins
Hauptmenü zurück.
(41)
A
-Fader. Dieser Fader ist der Master-Regler
für die A PRESET-Sektion, er bestimmt also
die maximale Helligkeit der ganzen Sektion.
Die FLASH-Tasten (
(22)
/
(23)
sowie
(44)
/
(45)
)
können Sie trotzdem benutzen, auch wenn
der Fader auf Null steht.
(42)
B
-Fader. Der B-Fader ist der Master-Regler
für die B MEMORY-Sektion, er bestimmt also
die maximale Helligkeit aller Memories.
Ebenso wie beim A-Fader können Sie auch
bei Nullstellung die FLASH-Tasten benutzen.
(43)
MAIN
-Fader. Er bestimmt die maximale
Helligkeit aller am Pultausgang
ausgehenden Befehle.
(44)
PRESET FLASH
-Taste. Mit dieser Flash-
Taste können Sie die Flash-Funktion für
die gesamte A PRESET-Sektion ausführen,
also bei geschlossenem A-Fader
(41)
die in
der Sektion eingestellte Beleuchtung auf
die Bühne schalten. Sobald Sie die Taste
loslassen, erlöschen die Lichter wieder.
(45)
MEMORY FLASH
-Taste. Diese Taste
erfüllt die gleiche Funktion für die B
Memory-Sektion.
(46)
HOLD
-Taste. Diese Taste hält den
momentanen Status der Einstellungen
fest, während Sie ein neues Preset
wählen, ein anderes Memory aufrufen
oder eine komplett andere Konfiguration
vornehmen können.
(47)
BLACKOUT
-Schalter. Wenn Sie diesen
Schalter betätigen, schalten Sie alle Lampen
gleichzeitig aus.
(48)
NUMBER
-Taste. Mit der NUMBER-Taste
wählen Sie ein Lauflicht aus und haben
vorher die Gelegenheit, sich die einzelnen
Lauflichter auf den Kontroll-LEDs anzeigen zu
lassen (automatisches Preview).
(49)
INSERT
-Taste. Schalten Sie diese Taste ein,
während ein Chase läuft, so können Sie mit
der STEP-Taste
(53)
zwischen dem aktuellen
Schritt und dem vorhergehenden Schritt
hin- und herschalten. Diese Funktion können
Sie auch mit dem X-FADE-Regler ausführen
(MANUAL MODE-Taste
(54)
eingeschaltet).
(50)
CHASE
-Fader. Dieser Fader regelt
die Helligkeit einer kompletten
Lauflichteinstellung. Die individuellen
Ver hältnisse eines in dieses Lauflicht
eingebundenen Memories (Memory Step)
bleiben also erhalten.
(51)
X-FADE
-Regler. Der X-FADE-Regler
(Überblend-Fader) dient zum manuellen
Überblenden der einzelnen Chase-Schritte.
Er kann auch zum Überblenden zwischen
Memories verwendet werden.
(52)
SPEED
-Fader. Er regelt die Geschwindigkeit
der Lauflichter.
(53)
STEP
-Taste. Mit Hilfe dieser Taste lösen Sie
Chase Steps (Lauflichtschritte) manuell aus.
(54)
MANUAL MODE
-Taste. Die MANUAL MODE-
Taste ist dem X-FADE-Regler zugeordnet.
Ist sie eingeschaltet, können Sie durch
hin- und herbewegen des X-FADE-Reglers
entweder zwischen zwei Lauflichtschritten
hin- und herblenden (INSERT-Taste
eingeschaltet) oder die Lauflicht schritte
einzeln nacheinander einblenden
(INSERT-Taste ausgeschaltet).
(55)
SOUND/RUN MODE
-Taste. Mit dieser Taste
schalten Sie wahlweise die Steuerung
des Chases durch den Bassrhythmus
(SOUND) oder durch die geräteinterne
Geschwindigkeitsregelung (RUN) ein.
(56)
DMX512 OUT
-Buchse. Der digitale
Ausgang des LC2412 ist als 5-Pol XLR-
Buchse ausgeführt. Hier schließen Sie ein
Dimmerpack an, das digitale Steuerbefehle
nach dem DMX512-Steuerprotokoll
verarbeiten kann.
(57)
ANALOG OUT
-Buchse. Der analoge
Ausgang ist für die Steuerung nach
analogem Standard (0 bis +10 V
Gleichspannung) geeignet und als Sub
D-Anschluss ausgeführt.
(58)
MIDI OUT
-Buchse. Mittels eines
entsprechenden Kabels können Sie von der
MIDI OUT-Buchse aus MIDI-Daten an ein
weiteres LC2412 oder einen MIDI-Sequenzer
(PC) weiterleiten (verbinden an MIDI
IN-Buchse des Em pfängers).
(59)
MIDI IN
-Buchse. Hier können Sie MIDI-
Daten (z. B. von einem MIDI-Sequenzer oder
einem weiteren LC2412) zur Steuerung des
Lichtpults einspeisen.
(60)
ANALOG IN
-Buchse. An diese
6,3 mm-Monoklinkenbuchse können
Sie einen Ausgang Ihres Mischpults,
Ihres CD-Players oder einer anderen
analogen Audiosignalquelle anschließen,
um die Sound to light-Funktion und die
Musiksteuerung der Lauflichter ausführen
zu können.
(61)
FOOTSWITCH
-Buchse. Hier können Sie
einen Fußtaster anschließen, mit dem Sie die
STEP-Taste fernsteuern können.
(62)
SERIENNUMMER
.
(63)
SICHERUNGSHALTER/SPANNUNGSWAHL
.
Das komplette Handbuch finden Sie unter
behringer.com
Summary of Contents for EUROLIGHT LC2412
Page 17: ...We Hear You ...