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DEUTSCH
• Zu überprüfen ist die Funktionstüchtigkeit der Sicherheitsvorrichtungen,
der Sperre (Trennung des Kabels von der Ionisationselektrode),
Luftdruckwächter, Gasdruckwächter, Thermostate.
In der Verbindungsleitung des Druckwächters ist eine
Selbstkontrolle vorgesehen, es ist also notwendig, dass
der Kontakt mit geschlossener Ruhestellung (Gebläse
ausgeschaltet und damit kein Luftdruck im Brenner) diesen
Zustand herstellt; wenn nicht, schaltet sich die Steuer- und
Kontrolleinheit nicht ein (der Brenner springt nicht an).
• Dazu ist anzumerken, dass die Steuereinheit, wenn sich der
Kontakt mit geschlossener Arbeitsstellung nicht schließt,
ihren Zyklus ausführt, aber der Zündtransformator nicht
eingeschaltet wird und die Gasventile sich nicht öffnen, und
daher der Brenner auf "Sperre” geht. Zur Überprüfung des
einwandfreien Funktionierens des Luftdruckwächters muss,
während der Brenner läuft, der Einstellwert erhöht werden, bis
das Ansprechen des Druckwächters festzustellen ist, auf das
unmittelbar der “Sperrhalt” des Brenners folgen muss. Den
Brenner durch Drücken des entsprechenden Knopfs freigeben
und die Einstellung des Druckwächters wieder auf einen Wert
bringen, der ausreicht, um den in der Vorspülphase bestehenden
Luftdruck zu ermitteln.
LUfteinsteLLUnG am BrennerKoPf
(siehe 2-000293472)
Am Brennerkopf befindet sich eine Regulierungsvorrichtung, mit
der der Luftdurchlass zwischen Stauscheibe und Kopf weiter
sChaLtBiLD Der LUfteinsteLLUnG am BrennerKoPf UnD
anorDnUnG Der staUsCheiBe - eLeKtroDen BtG 3,6 - 6
1 Einstellschraube Stauscheibe-Brennerkopf (Zudrehen
zum Öffnen des Luftstroms zwischen Stauscheibe und
Brennerkopf, Aufdrehen zum Schließen)
2 Stauscheibe: Achtung: komplettes Schließen vermeiden
3 Flammkopf
1 Vorsprung der Zündelektrode
56 Vorsprung Ionisastionselektrode
4 Bezugspunkt Position Scheibe zu Kopf
5 System zur manuellen Einstellung der Luftzufuhr
6 Servomotor für Luftregulierung nur für BTG 3,6P- 6P
7 Ionisationselektrode
8 Zündelektrode
geschlossen oder geöffnet werden kann. Auf diese Weise kann man
durch Schließen des Durchlasses auch bei niedrigen Durchsätzen
einen erhöhten Druck vor der Scheibe erhalten. Die erhöhte
Geschwindigkeit und Turbulenz der Luft ermöglicht ein besseres
Eindringen derselben in den Brennstoff und infolgedessen eine
gute Durchmischung und Flammenstabilität. Es kann unbedingt
notwendig sein, einen erhöhten Luftdruck vor der Scheibe aufrecht
zu erhalten, um ein Pulsieren der Flamme zu vermeiden. Diese
Bedingung ist praktisch unverzichtbar, wenn der Brenner auf
einer Feuerungsanlage mit Überdruck und/oder hoher Wärmelast
arbeitet. Aus vorstehenden Angaben resultiert eindeutig, dass die
Vorrichtung, die die Luft am Brennerkopf schließt, in eine solche
Stellung gebracht werden muss, dass hinter der Scheibe ein
entschieden höherer Luftdruckwert erzielt wird. Wenn die
höchste
gewünschte Zufuhr
erreicht ist, korrigiert man die Vorrichtung, die
die Luft am Brennerkopf schließt, durch Vor- und Zurückstellen so,
dass man einen an die Zufuhr angepassten Luftstrom bekommt,
wobei sich aber die
Lufteinstellklappe in einer deutlich
geöffneten stellung befinden soll
.
Bei der Verringerung des Luftdurchlasses am Brennerkopf ist darauf
zu achten, dass er nicht komplett abgesperrt wird.
Es ist zu kontrollieren, dass die Zündung regelmäßig
erfolgt, denn wenn der Durchgang zwischen Kopf und
Stauscheibe geschlossen wird, kann es vorkommen, dass
die Durchmischung (Luft/Brennstoff) zu hoch wird und die
Zündung nicht erfolgen kann. Wenn dieser Fall eintritt,
muss der Regler stufenweise geöffnet werden, bis er eine
Stellung erreicht, in der die Zündung gleichmäßig erfolgt.
Diese Stellung muss als endgültig akzeptiert werden.
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