
Installation
COMpact 4000 - Betriebsanleitung V05 10/2018
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• Internet (VoIP-Accounts mit einer oder mehreren VoIP-Rufnummer/n ähnlich dem
Mehrgeräteanschluss im ISDN und VoIP-Accounts mit einem Durchwahlblock ähnlich dem
TK-Anlagenanschluss im ISDN auf Grundlage des Leistungsmerkmals SIP-DDI (auch als
SIP-Trunking bezeichnet)
• Systemtelefone COMfortel 1400 IP/2600 IP/3600 IP
• Systemtelefone COMfortel 3200/3500 (ab Firmwareversion 1.8E)
• IP-DECT Einzel- und Mehrzellen-Server COMfortel WS-400 IP und COMfortel WS-650 IP
für DECT-Handsets COMfortel M-100, COMfortel M-200/210 und COMfortel M-300/310.
• Standard-VoIP-Telefone (SIP), z. B. COMfortel 1200 IP
• Soft-Phones (SIP)
• IP-Schaltrelais (z. B. NETIO 230B, WebRelay (baugleich zu Keil), Energenie EG-PM2-
Lan, Philips hue)
• IP-Türstationen (z. B. Telecom Behnke Serie 20 IP, Baudisch SIP Türstation Maxi, TCS
FBI 6101, ELCOM LBM-300)
Voraussetzungen:
• Für den Internet-Zugang: Breitband-Internetverbindung (z. B. DSL-Router, TV-
Kabelrouter)
• Vorhandenes Netzwerk (LAN) oder einzelner Switch (für VoIP-Endgeräte) mit einer
Übertragungsgeschwindigkeit von 100 MBit/s
Hinweise:
Für den VoIP-Datenverkehr in Kombination mit der Übertragung begrenzter
Datenmengen ist eine Übertragungsgeschwindigkeit von 10 MBit/s im LAN unter
Umständen ausreichend. Für den VoIP-Datenverkehr in Kombination mit der Übertragung
größerer Datenmengen (z. B. Downloads) empfehlen wir die Aufrüstung auf eine
Übertragungsgeschwindigkeit von 100 MBit/s. Ersetzen Sie zu diesem Zweck sowohl alle
aktiven Netzwerkkomponenten (z. B.Switch und Router) als auch alle passiven
Netzwerkkomponenten (z. B. Leitungen und Anschlussdosen). Zur sicheren Unterstützung
von 100 MBit/s benötigen Sie mindestens Leitungen und Anschlussdosen der Kategorie 5
(CAT5).
Bei Verwendung eines Switches mit PoE-Funktion ist für die angeschlossenen VoIP-
Telefone keine eigene Speisung (z. B. durch ein Steckernetzteil) erforderlich, sofern der
Betrieb mit PoE vom Endgerät unterstützt wird.
• Für die Verwendung von DiffServ zur Priorisierung von Sprachpaketen: Diffserv-
Unterstützung aller aktiven Netzwerkkomponenten vorhanden und eingeschaltet
• NAT-Traversal sollte entweder durch die TK-Anlage oder mit einem gut funktionierenden
SIP-aware-Router durchgeführt werden
Hinweis:
Ist der Router nicht SIP-aware-fähig, müssen im Router einige für den VoIP-
Datenverkehr benötigte Ports (RTP-Port und SIP-UDPPorts) freigeschaltet werden
(Portweiterleitung). Eine Auflistung der in der TK-Anlage verwendeten Ports finden Sie im
Konfigurationsmanager der TK-Anlage unter
Übersichten > Ports
.
Achtung:
Jedes Öffnen eines Ports auf dem NAT-Router stellt ein
Sicherheitsrisiko dar.
• Ergreifen Sie unbedingt zusätzliche Schutzmaßnahmen
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