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WILO AG 01/2008
7.1.2 Montage
VORSICHT! Gefahr vor Sachschäden!
Im Falle einer Installation in einem Bohrloch > 4“,
einem Vorratsbehälter bei horizontalem Einbau,
oder in einem tiefen Brunnen >4“, muss unbe-
dingt ein Wasserführungsmantel um Pumpe und
Motor angebracht werden, um eine ausrei-
chende Kühlung des Motors zu gewährleisten
(Fig. 5)
!
• Der Wasserzufluß im Bohrloch oder Brunnen muss
ausreichend für die Förderleistung der Pumpe
sein.
• Die Pumpe wird mit Hilfe eines Flaschenzuges mit
Kette und Dreifuß, schwere Pumpen mittels Seil-
winde herabgelassen.
• Die Pumpe darf niemals trocken laufen. Dazu muss
sichergestellt werden, dass selbst in Trockenperi-
oden der Wasserspiegel niemals unterhalb der
Oberkante des Aggregates absinkt.
• Um ein freies Herablassen der Pumpe gewährleis-
ten zu können, ist ein gleichbleibender Rohrin-
nendruchmesser von 4“ sicherzustellen.
• Die Pumpe darf niemals am elektrischen Kabel
herabgelassen bzw. hochgezogen werden.
• Der elektrische Anschluss sowie Verlängerung des
Motorkabels, muss vor dem Herablassen der
Pumpe vorgenommen werden.
• Die Pumpe muss mind. 0,30 m über dem Boden
des Brunnens oder des Bohrloches installiert wer-
den (Fig. 4).
• Das Anlagentypenschild muss in der Nähe des
Bohrloches angebracht sein, um ständig Zugang
zu den technischen Daten der Anlage zu haben.
• Vor dem Herablassen (und während des Ablassens
in tiefe Bohrlöcher) muss der Isolationswiderstand
am Motor und am Kabel mehrmals geprüft werden
(mind. 2 M
Ω
).
• Für die Baureihen TWU 4 mit hoher Fördermenge
ist es vorteilhaft, ein Bohrloch von 6“ auszulegen.
• Die Pumpe kann mittels einer festen oder flexiblen
Rohrleitung in der Nennweite 1¼“ oder 2“, je nach
Pumpenausführung, zum Einsatz gebracht wer-
den.
• Bei Einsatz von flexiblen Rohrleitungen muss die
Pumpe durch ein Sicherungsseil gehalten werden.
Hierzu sind die beiden Stahlösen am Pumpenkopf
zu benutzen.
• Es wird empfohlen am Ausgang des Bohrloches
einen zusätzlichen Rückflussverhinderer, sowie
eine Absperrarmatur vorzusehen.
VORSICHT! Gefahr vor Sachschäden!
Bei erhöhtem Wasserdruck (180 m Ws) muss
direkt am Pumpenauslass ein Rückflussverhin-
derer installiert werden. Der Rückflussverhin-
derer muss für einen zulässigen Betriebsdruck
von mind. 20 bar ausgelegt sein!
7.1.3 Sub-Economy 1
Für feste Rohrleitung oder flexible Schlauchver-
7.1.1 Zusammenbau von Motor und Hydraulik
• Den Motor auf einer ebenen Fläche fixieren.
• Die Plastikhülse am Motor abziehen und Anschlusskabel
befestigen.
• Die Motorwelle einfetten.
• Kabelschutzabdeckung der Hydraulik abnehmen.
• Motor und Hydraulik in einer Ebene zusammenführen und
so ausrichten, dass die Kabelausführung am Motor mit der
Kabelführung an der Hydraulik gegenüber liegen.
• Motor und Hydraulik weiter vorsichtig zusammenschieben,
bis die Verzahnungen (Keilwellenverbindungen) der Wel-
len ineinander greifen und die Stehbolzen durch die
Flanschbohrungen der Hydraulik passen
• Die 4-Befestigungsmuttern auf die Stehbolzen des Motors
schrauben.
• Die Befestigungsschrauben über Kreuz fest anziehen (ca. 9
Anzugsdrehm/- 1 Nm)
• Das Kabel entlang der Hydraulik anlegen und die Kabel-
schutzabdeckung durch Festziehen der 4 Befestigungs-
schrauben befestigen.
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