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gen von Brennstoff nur noch das Glutbett im Brennraum vorhanden sein, das
heißt, es dürfen keine Flammen mehr sichtbar sein
.
1.3 Außerbetriebnahme
Türen schließen, Restglut ausbrennen lassen und erst dann die Einhand – Regulie-
rung ganz verschließen (Tabelle 1). Ofen abkühlen lassen und Feuerraum und
Aschenkasten bei kaltem Gerät reinigen und entleeren!
1.4 Hinweise zum Heizen
Der Kaminofen darf nur mit geschlossener Fülltür (Heiztür) betrieben werden. Diese
darf nur zum Anheizen, Nachlegen oder Reinigen des Feuerraums geöffnet werden
(evtl. Zugprobleme bei weiteren am Schornstein angeschlossenen Geräten).
Eine abgestimmt zugeführte Sekundärluft sorgt für die Nachverbrennung der im Ab-
gas enthaltenen brennbaren Bestandteile. Ein Verschmutzen der Scheibe kann aber
bei Festbrennstoffen nicht ausgeschlossen werden und stellt keinen Mangel dar. Dies
bedeutet eine rauch- und russarme Verbrennung zur Schonung der Umwelt. Sollten
Sie Ihren Ofen in der Übergangszeit in Betrieb nehmen, dann prüfen Sie vorher den
Schornsteinzug, da dieser bei hohen Außentemperaturen sehr gering sein kann. Zu
diesem Zweck halten Sie ein brennendes Zündholz in die ein wenig geöffnete Heiztür.
Wenn die Flamme nicht deutlich angesaugt wird, ist zunächst ein sogenanntes Lock-
feuer zu erzeugen. Hierzu wird kurzzeitig Holzspäne/-Wolle im Ofen oder in der Reini-
gungsöffnung des Schornsteins entzündet. Der Rost sollte vor jeder Brennstoffaufga-
be gereinigt werden, um eine gute Verbrennungsluftzufuhr zu gewährleisten. Der
Aschenkasten ist regelmäßig im kalten Zustand zu entleeren. Bei heißem Gerät bei-
liegenden Handschuh verwenden. Bitte beachten Sie dabei, dass keine glühenden
Verbrennungsrückstände in die Mülltonne gelangen.
Es ist darauf zu achten, dass der Aschenkasten immer bis Anschlag einge-
schoben wird.
Achtung !
Im Interesse der Luftreinhaltung und dem Ofen sollten die angegebenen max.
Brennstoffaufgabemengen nicht überschritten werden, da sonst die Gefahr des
Überheizens besteht, was zu Beschädigungen am Gerät führen kann. Beschä-
digungen solcher Art, unterliegen nicht der Garantiepflicht. Bei Kaminöfen ist
nur eine einlagige Brennstoffaufgabe gestattet. Eine reduzierte Heizleistung
sollte nur durch Verringerung der Aufgabemenge und nicht durch Reduzierung
der Primärluft erfolgen.
1.5 Reinigung und Pflege
Mit richtigem Betrieb/Bedienung und guter Pflege/Wartung erhöhen Sie die Wertstabi-
lität und Lebensdauer Ihrer Geräte. Sie sparen wertvollen Ressourcen und schonen
unsere Umwelt und Ihren Geldbeutel. Nach Beendigung der Heizperiode empfiehlt es
sich, eine gründliche Reinigung des Ofens und der Abgasrohre vorzunehmen. Nach-
lassen der Heizleistung, ist fast immer eine Folge starker Verschmutzung der Abgas-
wege.