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•
Stützt und stabilisiert die Wirbelsäule
gemeinsam mit den Bauch- und
Rückenmuskeln.
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Bei Frauen:
o
Stützt das Baby während der
Schwangerschaft.
o
Ist am Geburtsvorgang beteiligt.
Beckenbodenmuskeln sind zusätzlich
für die sexuelle Funktion von
Bedeutung.
•
Bei Frauen kann ein gewolltes
Zusammenziehen des
Beckenbodens zu angenehmen
sexuellen Empfindungen und
Erregung führen.
Beckenbodenmuskeln können jedoch
mit der Zeit schwächer werden. Wenn
sich Ihre Beckenbodenmuskeln dehnen
oder geschwächt werden, ist es
möglich, dass Ihre Beckenorgane nicht
mehr ausreichend gestützt werden und
Sie dadurch die Kontrolle über Ihre
Blase und Ihren Darm verlieren.
Bei einigen Frauen kann es auch
vorkommen, dass die
Beckenbodenmuskeln zu straff werden.
Dieser Zustand tritt zwar weniger häufig
auf, kann jedoch zu Beckenschmerzen
und einer erschwerten Blasen- und
Darmentleerung führen.
Häufige Symptome, die Anzeichen für
Beckenbodenprobleme sein können.
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Unbeabsichtigtes Harnlassen beim
Sport, Lachen, Husten oder Niesen.
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Starker Drang auf die Toilette gehen
zu müssen oder es nicht rechtzeitig
auf die Toilette zu schaffen.
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Ständiger Drang auf die Toilette
gehen zu müssen.
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Schwierigkeiten beim Entleeren der
Blase und des Darms.
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Das Verlieren der Blasen- und
Darmkontrolle.
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Blähungen
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Schmerzen im Beckenbereich
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Schmerzen beim
Geschlechtsverkehr
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Prolaps
Bei Frauen kann sich dies wie eine
Ausbeulung in der Vagina anfühlen.
Dieses Gefühl wird häufig mit den
Worten „Schwere“, „Unbehagen“,
„Ziehen“, „Schleifen“ oder „Fallen“
beschrieben. Die Ursache dafür ist,
dass ein oder mehrere Beckenorgane
(Blase, Darm oder Uterus) in die Vagina
abrutschen. In Großbritannien tritt dies
bei ca. 40% der Frauen auf. Die
Symptome werden gegen Ende des
Tages verstärkt und wenn keine
Behandlung erfolgt verschlechtert sich
dieser Zustand mit der Zeit.
Bei Männern kann sich dies wie eine
Ausbeulung im Rektum anfühlen. Oft
kommt es vor, dass die betroffene
Person das Gefühl hat den Darm
entleeren zu müssen, obwohl dies nicht
der Fall ist.
Wie jeder andere Muskel im Körper
kann auch der Beckenboden mit
regelmäßigem Training gestärkt
werden. Dies führt zu einer besseren
Stütze der Beckenorgane, verbessert
die Blasen- und Darmkontrolle und
kann verhindern, dass unbeabsichtigt
Harn und Stuhl abgelassen werden.
Das Risiko eines Prolapses kann so
reduziert werden. Zusätzlich kann die
die Erholungsphase nach einer Geburt
oder chirurgischen gynäkologischen
Eingriffen verbessert werden. Auch Ihre
Содержание Elise 2
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