DiCKEnHOBELn
a. Position der absaughaube zum Dickenhobeln:
1. Feststellschraube (2-Abb.4) lösen, um den Arm (3) der Messerschutzab-
deckung (9) nach oben bewegen zu können und somit die Oberfläche des
Abrichttischs freizugeben.
2. die Späneabsaughaube wie auf Abb. 12 illustriert auf dem feststehenden
Ausschubtisch (5-Abb.4) anbringen und die beiden gerändelten Feststellschrau-
ben festziehen.
3. Anschlussstutzen (b-Abb. 13) der Späneabsaughaube anbringen und
anschließend den Absaugschlauch der Späneabsaugvorrichtung an diesem
Anschluss befestigen. die Sauggeschwindigkeit der angeschlossenen Anlage
sollte für einen optimalen Betrieb bei mindestens 20 μ/s liegen.
B. Einstellen der Maschine zum Dickenhobeln:
1. Nach dem Anbringen der Absaughaube unter Verwendung der höhenvers-
tellkurbel (6-Abb. 4) und der auf Abb. 9 ersichtlichen höhenskala die Spanab-
nahme einstellen. Eine Kurbeldrehung entspricht ca. 3 mm. der dickenhobeltisch
muss regelmäßig gereinigt werden, um ein Ansammeln von harzrückständen
und sonstigen Fremdkörpern zu vermeiden.
2. bei langen Arbeitsvorgängen oder dem bearbeiten von feuchtem holz kann
es vorkommen, dass die dickenhobelmaschine das holz nicht einziehen kann.
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C. Gebrauch:
1. Maschine ans Netz anschließen, den gelben deckel des Schalters (7-Abb.4)
hochklappen und den grünen I-Knopf drücken, um die Maschine einzuschalten
und den dickenhobelvorgang zu beginnen.
2. Das Werkstück auf den Dickenhobeltisch auflegen.
3. durch betätigen der höhenverstellkurbel die gewünschte Spanabnahme
einstellen.
4. das werkstück mit der abgerichteten Seite nach unten auf den dickenhobel-
tisch legen.
5. das werkstück auf der Einzugsseite des Abrichttischs zuführen.
6. den dickenhobeltisch nach oben bewegen, bis das werkstück die Transpor-
twalze berührt (das werkstück darf nicht durch die walze blockiert werden).
7. Zum Abschalten der Maschine nach beendigen des Arbeitsvorgangs den roten
O-Knopf drücken und den gelben deckel des Schalters (7-Abb.4) wieder nach
unten klappen. Anschließend die Maschine vom Netz trennen.
8. die Maschine vollständig zum Stillstand kommen lassen. Späne und Säge-
mehl vom dickenhobeltisch entfernen/absaugen.
HinWEisE:
- beim ersten hobeldurchgang die Spanabnahme mittels der höhenverstellkur-
bel auf maximal 2 mm einstellen. jede Kurbeldrehung entspricht einer höhen-
verstellung des Tischs von ca. 2-3 mm.
- Zwei rechtwinklige Bezugsflächen vorsehen und nicht gegen die Maserung
hobeln, besonders an Astansatzstellen.
-das holz am Ausschub der dickenhobelmaschine mit einer werkbankstütze
abstützen, damit sich am werkstückende keine Absätze formen.
- die Maßeinteilung zeigt die ungefähre dicke des holzes an. die höhenvers-
tellkurbel des dickenhobeltischs betätigen, um die gewünschte Spanabnahme
einzustellen und den Vorgang wiederholen, bis die gewünschte holzdicke er-
reicht ist (gleichmäßige dicke über die gesamte Länge hinweg).
- Stets darauf achten, dass der dickenhobeltisch sauber ist.
- beim bearbeiten mehrerer werkstücke sind zunächst nacheinander alle bret-
ter mit der gleichen dicke zuzuführen, ohne dass die Einstellung geändert wird.
Anschließend den hobelvorgang wiederholen, bis die gewünschte holzdicke er-
reicht ist. Ein brett nach dem anderen zuführen, ohne die Einstellungen des
hobels zu verändern. die Vorschubwalze führt das holz durch die dickenhobel-
maschine. da die holzdicke am Anfang nicht gleichmäßig ist, kann es vorkom-
men, dass die Maschine stehenbleibt. In diesem Fall den Antrieb auskuppeln
und den Motor abstellen. den dickenhobeltisch leicht absenken und das werks-
tück abnehmen. die Spanabnahme verringern und den hobelvorgang wieder
aufnehmen, um die dickenunterschiede auszugleichen.
EinsTELLEn DEs fÜHrUnGsansCHLaGs
1. der Führungsanschlag kann unter Zuhilfenahme der winkelskala (A) auf der Neigungsführung und des Zeigers (b-Abb.14) geneigt wer-
den.
2. Abb. 15 zeigt den Führungsanschlag der Maschine um 45° geneigt.
3. Zum Neigen des Anschlags den Arretiergriff (C-Abb. 16) lösen und den gewünschten winkel einstellen.
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