DEUTSCH
XENON 2 FF 12
Rev.3.0
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Vorsicht beim Umgang mit Feuer, insbesondere
brennenden Zigaretten. Sitz- und Rückenbespannung
könnten sich entzünden.
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Wenn und wann immer möglich, sollten
Fahrzeuginsassen während der Fahrt in einem
Behindertentransportkraftwagen (BTW) die im
Fahrzeug installierten Sitze und die dazugehörigen
Rückhaltesysteme nutzen. Nur so sind Insassen
bei einem Unfall optimal geschützt. Unter
Verwendung der von SUNRISE MEDICAL
angebotenen Sicherungselemente und dem
Einsatz geeigneter Rückhaltesysteme, können die
Leichtgewichtrollstühle als Sitz beim Transport im
Behindertentransportkraftwagen genutzt werden. (Siehe
Kapitel "Transport").
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Achten Sie stets darauf, dass die Steckachsen an den
Antriebsrädern richtig eingestellt und eingerastet sind.
Bei nicht gedrücktem Knopf der Steckachse darf sich
das Antriebsrad nicht entfernen lassen.
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Bei Verwendung von Leichtmetallgreifringen kann es
beim Abbremsen aus schneller Fahrt oder auf längeren
Gefällestrecken zum Erhitzen der Greifringe kommen.
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Wenn der Rollstuhl längere Zeit direkter
Sonneneinstrahlung ausgesetzt war, können Teile des
Rollstuhls (z.B. Rahmen, Fußrasten, Feststellbremsen
und Seitenteil) heiß (>41°C) werden.
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Zur Vermeidung von Handverletzungen greifen Sie bei
der Fahrt mit dem Rollstuhl nicht zwischen die Speichen
oder zwischen das Antriebsrad und die Radbremse.
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Benutzen Sie für Fahrten im Außenbereich
Lederhandschuhe, die die Griffigkeit erhöhen und die
Finger vor Schmutz und Erhitzung schützen.
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Den Rollstuhl nicht an Gefällen > 10° verwenden.
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Die dynamische Stabilität an Gefällen hängt von der
Konfiguration des Rollstuhls, den Fertigkeiten und dem
Fahrstil des Benutzers ab. Da die Fertigkeiten des
Benutzers und der Fahrstil nicht vorherbestimmt werden
können, kann der Höchstwert für das sichere Gefälle
nicht bestimmt werden. Dieser muss vom Benutzer
mit Hilfe einer Begleitperson ermittelt werden, um das
Umkippen zu verhindern. Für unerfahrene Benutzer wird
der Einbau von Sicherheitsrädern dringend empfohlen.
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Den Rollstuhl nicht auf schlammigem oder vereistem
Grund verwenden.
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Den Rollstuhl nur dort verwenden, wo auch Fußgänger
zugelassen sind.
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Bei allen beweglichen Teilen besteht immer die Gefahr,
dass die Finger eingeklemmt werden können. Bitte
immer vorsichtig handhaben
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Der Rollstuhl sollte nicht bei starkem Regenfall, Schnee,
rutschigen oder unbefestigten Oberflächen benutzt
werden.
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Benutzen Sie den Rollstuhl nicht in gefährlichen
Umgebungen.
WARNUNG!
ERSTICKUNGSGEFAHR
– Diese Mobilitätshilfe enthält
Kleinteile, die unter Umständen eine Erstickungsgefahr für
kleine Kinder darstellen können.
HINWEIS:
Weitere Informationen und Sicherheitshinweise
erhalten Sie von Ihrem autorisierten Fachhändler.
Hinweis:
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Sowohl die Wirkung der Feststellbremse als auch das
allgemeine Fahrverhalten sind vom Luftdruck in den
Reifen abhängig. Mit korrekt aufgepumpten Antriebsrädern
und gleichem Luftdruck auf beiden Rädern lässt sich Ihr
Rollstuhl wesentlich leichter und besser manövrieren.
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Achten Sie auf eine ausreichende Profiltiefe Ihrer
Bereifung!
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Beachten Sie bitte, dass Sie bei Fahrten im öffentlichen
Straßenverkehr der Straßenverkehrsordnung unterliegen.
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Tragen Sie im Dunklen möglichst helle Kleidung oder
Kleidung mit Reflektoren, um besser gesehen werden zu
können. Achten Sie darauf, dass die seitlich und rückwärtig
am Rollstuhl angebrachten Reflektoren gut sichtbar sind.
Wir empfehlen Ihnen auch das Anbringen einer aktiven
Beleuchtung.
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Achten Sie bei Arbeiten oder bei Einstellung am Rollstuhl
immer auf Ihre Finger!
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Die Rollstühle, die in diesem Handbuch abgebildet und
beschrieben sind, entsprechen möglicherweise nicht in
allen Einzelheiten genau Ihrem eigenen Modell. Dennoch
sind alle Anweisungen trotz möglicher Detailunterschiede
völlig relevant.
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Der Hersteller behält sich das Recht vor, Gewichte,
Abmessungen oder andere in diesem Handbuch
aufgeführte technische Daten ohne vorherige
Benachrichtigung zu ändern. Alle in diesem Handbuch
aufgeführten Zahlenangaben, Abmessungen und
Kapazitäten sind ungefähr und stellen keine präzisen
technischen Daten dar.
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Anpassungen an Ihrem Rollstuhl, vor allem an
sicherheitsrelevanten Bauteilen wie Feststellbremsen,
Sicherheitsräder oder am Rücken müssen von einem
autorisierten Fachhändler durchgeführt werden.
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Achten Sie bei Verwendung von angebautem
Mobilitätszubehör wie Handbikes, elektrischen
Zusatzantrieben etc. darauf, dass Ihr Rollstuhl mit den
entsprechenden Lenkradgabeln ausgestattet ist, die für
diesen Zweck vorgesehen sind.
Lebensdauer
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Die vorgesehene Lebensdauer des Rollstuhls beträgt 5
Jahre.