DEUTSCH
32 EASY MAX
Rev.E
Easy
max
SA - Rahmen
Lenkräder, Lenkradplatten,
Gabeln
(Fig. 5.13).
Es kann vorkommen, dass der
Rollstuhl einen leichten Rechts-
oder Linksdrall entwickelt oder
dass die Lenkräder schlingern. Das
kann folgende Gründe haben:
Der Radlauf vorwärts oder
rückwärts ist nicht richtig eingestellt.
Der Radsturz wurde nicht richtig eingestellt.
Der Druck im Lenkrad und /oder Hinterrad ist nicht korrekt; die
Räder drehen sich nicht ausreichend.
Der Rollstuhl kann nicht in einer geraden Linie fahren, wenn die
Lenkräder nicht richtig eingestellt sind. Die Lenkräder müssen
immer von einem zugelassenen Fachhändler eingestellt
werden. Jedes Mal, wenn die Hinterradposition geändert
wurde, müssen die Lenkradplatten neu eingestellt und die
Feststellbremsen überprüft werden.
Easy
max
FF - Rahmen
Um sicherzustellen, dass beide Gabeln auf den gleichen
Winkel eingestellt sind, zählen Sie einfach die freigelegten
Keilverzahnungen an beiden Seiten. (Fig. 5.14).
Wenn der richtige Lenkradwinkel bestimmt ist, bilden die
Keilverzahnungen eine feste Passung und können in 2°
Schritten um 16° verstellt werden. (Fig. 5.15).
Verwenden Sie diesen flachen Rand zur rechtwinkligen
Ausrichtung der Gabel.
Durch die patentierte Konstruktion kann die Lenkradgabel
gedreht werden, d.h., sie kann im rechten Winkel zum Boden
bleiben, wenn der Rahmenwinkel geändert wird. (Fig. 5.16).
Lenkräder
Radsturz
Radsturz
Der Radsturz kann zwischen 1°
und 4° eingestellt werden. (Fig.
5.18).
Dadurch können die seitliche
Stabilität und die
Manövrierbarkeit des Rollstuhls
erhöht werden. Nehmen Sie die
Schrauben an der Achsenplatte
ab (1). Stellen Sie den Adapter
(2) auf den gewünschten Winkel
ein. Ziehen Sie die Schrauben an
(siehe Seite zum Drehmoment).
Wenn der Radsturz erhöht wird,
erhöht sich auch die Gesamtbreite
des Rollstuhls (um etwa 1 cm pro
Grad). (Fig. 5.19).
VORSICHT:
Es müssen unter Umständen
sowohl die Feststellbremse als auch die Lenkräder eingestellt
werden.
Achsplatten
(Fig. 5.17).
Die Position des
Körperschwerpunkts in Bezug auf
die Hinterräder spielt eine
wesentliche Rolle für die einfache
und komfortable Benutzung des
Rollstuhls. Es sind mehrere
Positionen möglich: Wenn die
Lochplatte (1) an den in den
Rahmen (2) gebohrten Löchern
entlang nach hinten verschoben wird, wird der Rollstuhl
dadurch stärker stabilisiert, aber er ist nicht so leicht
manövrierbar, als wenn die Lochplatte weiter vorne angebracht
wird. Sie können die Sitzhöhe durch Verschieben der
Achsaufnahme (3) in der Lochplatte verstellen. Zum Abschluss
sicherstellen, dass die Schrauben richtig angezogen wurden
(siehe Seite mit Drehmomentangaben).
VORSICHT:
Es müssen unter Umständen sowohl die Feststellbremse als
auch die Lenkräder eingestellt werden.
Achsplatten
1
90°
Fig. 5.13
Fig. 5.14
-8°
+8°
Fig. 5.15
Fig. 5.16
2
1
3
Fig. 5.17
1
2
Fig. 5.19
Fig. 5.18
Drehen Sie den Bolzen vorne
(1) mit einem Schraubenzieher
vorsichtig nach links. Testen
Sie dann den Fußrastenhalter
am Rollstuhl. Wenn der
Fußrastenhaltermechanismus
nicht mehr funktioniert bzw.
hängt, lösen Sie den Bolzen
etwas.
Wenn das Spiel immer noch zu
stark ist und der Halter nicht
richtig funktioniert, wiederholen
Sie den Vorgang.
Unterschenkellänge
Durch Lösen der Klemmschraube (Fig. 5.12), können Sie die
Unterschenkellänge anpassen. Lösen Sie die Klemmschraube
und stellen Sie das Rohr mit dem Fußbrett auf die gewünschte
Position ein.
Ziehen Sie die Klemmschrauben wieder fest an (siehe auch
Seite zum Drehmoment). Vergewissern Sie sich, dass die
Kunststoff-Steckverbindung sich in der richtigen Position unter
der Klemmschraube befindet.
WARNUNGEN!
Nicht auf dem Fußbrett stehen!
Beim Transfer nicht auf dem Fußbrett stehen, es besteht Kipp-
und Verletzungsgefahr.
Fig. 5.12
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