
FT 50 RLA Abstandssensor - D - 068-13671 - 20.04.2009-05
Montage- und
Bedienungsanleitung
14
Nr. LED Muster Aktion
Zustandsanzeige „ZA”
Werkseinstellung
Beschreibung
7
Q
I
C
1
2
Q
OK
FA
Q
2
: Teachen des 2. Schaltpunktes
Mit
SET
Messwert über-
nehmen
EIN, wenn Messwert gültig
AUS, wenn Messwert ungültig oder kein 2.
Schaltpunkt
-
Nach Loslassen der
SET
-Taste wird der aktuelle Messwert als 2. Schaltpunkt des Schaltaus-
gangs Q
2
gespeichert und mit Schaltpunkt 1 zu einem Schaltfenster verrechnet.
8
Q
I
C
1
2
Q
OK
FA
Q
2
: Schaltfunktion (N.O. oder N.C.) setzen
Mit
SET
wechseln
EIN, wenn N.C. (Öffner)
AUS, wenn N.O. (Schließer)
N.O. / Schließer
(
„
ZA” = AUS)
9
Q
I
C
1
2
Q
OK
FA
Q
1
, Q
2
: Impulsverlängerung von 50 ms für Schaltausgänge Q
1
und Q
2
aktivieren.
Mit
SET
wechseln
EIN, wenn Impulsverlängerung ein
AUS, wenn Impulsverlängerung aus
AUS
(
„
ZA” = AUS)
10
Q
I
C
1
2
Q
OK
FA
Q
2
= Good Target aktivieren / deaktivieren:
Mit
SET
wechseln
EIN, wenn Good Target ein (aktiviert)
AUS, wenn Good Target aus (deaktiviert)
Good Target
(
„
ZA” = EIN)
Wenn aktiviert, signalisiert Schaltausgang Q
2
, dass sich ein Objekt im Messbereich befindet.
Die Schaltfunktion lässt sich über Funktion Nr. 8 invertieren.
11
Q
I
C
1
2
Q
OK
FA
Q
1
als Triggereingang für Sample & Hold setzen:
Mit
SET
wechseln
EIN, wenn Q
1
= Triggereingang
AUS, wenn Q
1
= kein Triggereingang
Q
1
= kein Triggereingang
(
„
ZA” = AUS)
Mit steigender Flanke an Q
1
wird der Messwert bis zum nächsten Triggerereignis festgehalten.
Bei Master - Slave - Betrieb müssen beide Sensoren getriggert werden.
12
Q
I
C
1
2
Q
OK
FA
Q
1
als Steuereingang für Laser EIN / AUS setzen:
Mit
SET
wechseln
EIN, wenn aktiv
AUS, wenn inaktiv
„
ZA” = AUS
Dient zum Ein- und Ausschalten des Laserstrahls. Laserstrahl ist EIN, solange Q
1
= +U
B
.
Laserstrahl ist AUS, solange Q
1
= -U
B
. Letzter Messwert liegt an. Bei erneuter Aktivierung
verlängert sich die Ansprechzeit entsprechend des eingestellten Mittelwertes.
13
Q
I
C
1
2
Q
OK
FA
Mittelwertbildung ausschalten:
Mit
SET
aktivieren
EIN = Mittelwertbildung aus
Mittelwertbildung aus
(
„
ZA” = EIN)
Erläuterung Mittelwertbildung:
Durch gleitende Mittelwertbildung wird das Messergebnis (Ausgangssignal) „geglättet” und das
„Ausblenden” einzelner Störstellen (z.B. beim Messen von Objekten mit rauen Oberflächen)
ermöglicht.
Hierfür werden die Messwerte fortlaufend in einen Speicher gelesen und das arithmetische
Mittel gebildet. Die Funktionen Nr. 14 und Nr. 15 legen die Anzahl der Messungen fest, die zur
Mittelwertbildung verwendet werden.
Durch die Abtastrate von 0,4 ms pro Messung liegt die Ansprechzeit zwischen 0,4 ms (ohne
Mittelwertbildung) und 40 ms.