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• Der Erfolg bzw. die Genauigkeit in der Metallortung hängt von vielen Faktoren ab. Das sind z. B.
-
der Winkel, wie das Objekt im Boden steckt (Fläche zur Detektion)
- die Tiefe des Objektes im Boden
- der Oxidationsgrad des Objektes
- die Größe des Objektes
- Elektromagnetische und elektrische Störungen (z.B. Erdkabel) in der Nähe des Objektes
•
Aufgrund dieser genannten Umstände ist es umso wichtiger, dass Sie sich mit Ihrem Metallsuchgerät und den
möglichen Suchergebnissen intensiv vertraut machen, bevor Sie auf „Schatzsuche“ gehen.
d) Bewegungsablauf beim Metallorten
•
Auch der professionelle Bewegungsablauf beim Metallorten muss geübt werden, um erfolgreich zu sein. Für die
besten Suchergebnisse gehen Sie wie folgt vor:
• Suchen Sie in einer vorher abgesteckten Route mit gekrümmten
Schlangenlinien das Zielgebiet ab. Sehen Sie dazu das Bild links.
• Schwenken Sie hierzu die Suchsonde (1) in möglichst gleichmäßiger Höhe ca.
3 - 5 cm über dem Boden. Die Suchsonde (1) sollte sich dabei idealerweise
immer parallel zum Untergrund bewegen. Lassen Sie die Suchbreite immer
etwas überlappen (ca. 50 %).
•
Bewegen Sie die Suchsonde nie, als wäre sie ein Pendel. Pendelbewegungen,
um einen Fixpunkt beschreiben einen Kreisbogen. Es verändern sich die
Entfernungen zum Boden in einem Bogen und dadurch verändert sich die
Detektion des Metallsuchgeräts. Pendeln Sie die Suchsonde (1) nur, wenn
Sie in Bodenmulden oder Senken suchen, um dabei parallel zum Boden zu
bleiben.
•
Die Suchsonde in einem Schwung oder am Ende hochzuheben, führt zu
falschen Detektionsergebnissen (siehe das Bild links).
•
Führen Sie die Bewegungen langsam aus, damit auch alle möglichen kleineren Objekte detektiert werden können.