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Nachfüllwasserüberwachung/ -begrenzung
Diese Einstellung definiert die maximal erlaubte Menge an Nachfüllwasser pro Woche. Wird
der eingestellte Wert erreicht, aktiviert sich bei PT-FCS / PT-FCSD das akustische Signal und
der Relaisausgang. Der eingestellte Wert pulsiert dabei.
Bei den netzgebundenen Varianten PT-FCS / PT-FCSD wird zusätzlich die Zufuhr des Nach-
füllwassers durch Schließen des Magnetventils unterbrochen und das Display wird rot be-
leuchtet.
Durch Drücken von OK wird die Wassermenge wieder zurückgesetzt, das Signal deaktiviert
und das Magnetventil für 20 bzw. 75 Min (PT-FCS) geöffnet. Die Displaybeleuchtung wechselt
wieder auf weiß.
Einstellbereich: 10 – 190 l/7d in Schritten von 10 l/7d sowie deaktiviert. Display zeigt (---).
Bei Erstbefüllungen muss die Nachfüllmengenüberwachung deaktiviert werden (siehe Punkt
7. Inbetriebnahme). Werkseinstellung deaktiviert. Display zeigt (--).
Nachspeiseintervall (nur PT-FCS)
Die Nachfülleinheit in der Version PT-FCS ist mit einem normalerweise geschlossenen Mag-
netventil (NC) ausgerüstet. Das Magnetventil öffnet nach einem einstellbaren Intervall von
48, 96, 192 h für jeweils 20 bzw. 75 Minuten, so dass ggf. Füllwasser automatisch ergänzt
werden kann. Es wird empfohlen die Werkseinstellung von 192 h zu belassen um eine best-
mögliche Volumenmessung des Nachfüllwassers zu gewährleisten. Kürzere Intervalle können
bei größeren Anlagen bzw. einem hohen Nachfüllwasserbedarf erforderlich sein.
Leitfähigkeitsanzeige
Die Leitfähigkeitsanzeige (0 – 99 µS/cm) wird nur aktualisiert, wenn ein Volumenstrom ge-
messen wird. Je nach eingegebener permasoft Größe erfolgt die Aktualisierung erst zwischen
0,3 und 1,5 Litern, um den Einfluss des Gegenioneneffekts der Mischbettpatrone zu berück-
sichtigen. Bei einer Leitfähigkeit > 40 µS/cm wechselt die Farbe des Displays auf rot (PT-FCS/
PT-FCSD).
Bei defektem Leitfähigkeitssensor bzw. einem Kurzschluss zeigt das Display „E1“.
Gesamtwasserzähler
Der Gesamtwasserzähler (1 bis 99999 Liter) registriert die Gesamtfüllwassermenge seit Erst-
inbetriebnahme und ist nicht rückstellbar.
Datenspeicherung
Die Einstellwerte der Parameter werden eine Sekunde nach Verlassen des Einstellmenüs
gespeichert. Bei der Gesamtwassermenge wird die Speicherung einmal in 24 Stunden
vorgenommen.
Reinigung
Die Reinigung des Elektronikgehäuses darf nur mit klarem Trinkwasser erfolgen. Allzweck-
oder Glasreiniger sind nicht geeignet.
DE
Funktionskontrolle / Wartung Systemtrenner
Einbau- und Wartungsanweisung für Nachfüllkombination
Die Instandhaltung von Systemtrennern darf nur durch autorisiertes Fachpersonal erfolgen
•
Inspektions-Intervall alle 6 Monate
•
Die Wartungsprüfung ist einmal jährlich durchzuführen
•
Ausführung durch ein Installationsunternehmen
Einbau
Die Armatur muss waagrecht (nach Pfeilrichtung) eingebaut werden.
Ablauf nach unten zeigend. Vor dem Einbau Rohrleitung spülen.
Anwendung
Diese Nachfüllkombination ist für das Be- und Nachfüllen von Heizungsanlagen geeignet.
Die integrierte Füllgruppe dient zur Automatisierung des Füllvorgangs bei Heizungsanlagen.
Integriert in der Füllgruppe befinden sich zwei Rückflussverhinderer und ein Druckminderer;
dieser sorgt für den korrekten Fülldruck der Anlage.
Dank des Systemtrenners BA, der mit dem Drei-Kammer-Prinzip arbeitet, verhindert diese
kompakte Armatur das Rücksaugen, Rückfließen oder Rückdrücken von Nichttrinkwasser aus
der Heizungsanlage in die Trinkwasserleitung.
Wartung entsprechend DIN EN 806-5
Kappe der Füllgruppe abschrauben, Kartusche entfernen, prüfen und bei Bedarf ersetzen.
Der Systemtrenner ist entsprechend DIN EN 12729 mindestens einmal pro Jahr zu überprü-
fen und ggf. zu warten.
a. Eingang (1) und Ausgang (1) schliessen
b. Mit Mini-Kugelhähnen (2) in geschlossenem Zustand, Stopfen (4) entfernen und dort
Eingangsrohr vom Test-Kit anschliessen
c. Stopfen (3) entfernen und dort Ausgangsrohr vom Test-Kit anschliessen.
Mini-Kugelhähne wieder öffnen
d. Bypass-Hahn vom Test-Kit langsam öffnen bis zum Tropfbeginn des Ablassventils;
Differenzdruck notieren. Beim ersten Tropfen muss der Differenzdruck über 0,14 bar sein.
e. Bypass-Hahn wieder schliessen; der Druck geht bis 0,4 bar (voreingestellter Druck); die
Kartusche fängt wieder zu arbeiten an: der Systemtrenner arbeitet korrekt.
Systemtrenner Typ BA
1. Wartungsabperrungen
2. Prüfhähne
3. Stopfen
4. Stopfen
5. Füllgruppe
6. Manometer mit
Manometeranschluss 1/4“
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Содержание PT-DA-CH5000
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