Gusseiserne Feuerkammern
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Anweisungen für die Aufstellung, den Gebrauch und die Wartung
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DE
– Rev.07
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In Detail, wird man anfangs die Emission von Gerüchen bemerken, die typisch für den einer
bedeutenden Wärmebeanspruchung unterworfenen Metallen und für noch frischen Lack sind. Selbst
wenn dieser Lack
während des Aufbaus um 250 °C für einigen Stunden g ekocht wird, muss er mehrmals und für eine
bestimmte Zeitdauer eine Temperatur von 350 °C über schreiten, bevor er sich mit den
Metalloberflächen vollkommen vermengt.
Daher ist es wichtig während der Anfeuerung folgende Tricks zu beachten:
1) Prüfen, dass eine große Lüfterneuerung im Aufstellraum der Ausrüstung gewährleistet ist;
2) Bei den ersten Anfeuerungen, den Feuerraum nicht übertrieben laden (etwa die Hälfte der im
Handbuch angegebenen Menge) und das Produkt dauernd für mindestens 6-10 Stunden arbeiten
lassen. Dabei müssen die Einstellvorrichtungen weniger geschlossen sein, als das, was in den
Gebrauchsanweisungen angegeben ist.
3) Diesen Vorgang mindestens 4-5 Male oder mehr wiederholen - nach Ihrer Disponibilität;
4) Danach die Ausrüstung immer mehr laden (dabei auf jedem Fall die Anweisungen des
Gebrauchshandbuches
über
das
Höchstladen
betrachten)
und
möglicherweise
lange
Anfeuerungszeiten ausführen. Es ist zu vermeiden, mindestens in dieser Anfangsphase, kürze
Anfeuerungs-/Löschungszyklen auszuführen.
5) Währen die ersten Anfeuerungen sollte kein Gegenstand am Ofen und vor allem an den
lackierten Flächen gelehnt werden. Die lackierten Flächen müssen während der Heizung nicht
berührt werden.
6) Wenn das "Einfahren" überschritten ist, können Sie Ihr Produkt als der Motor eines Wagens anwenden
- scharfe Hitzungen bei übertriebenen Laden sind zu vermeiden.
Bitte erst nach einigen Tagen mit dem Verkleidungseinbau weitergehen, wenn man sicher ist, dass
das Gerät korrekt funktioniert.
11.
NORMALER BETRIEB
Nachdem man die Einstellvorrichtung des Abgasventils richtig gestellt hat (vorzugsweise
geschlossen), die angegebene stündliche Holzladung laden (siehe KAP. 17), und dabei
Überladungen vermeiden, welche anomale Beanspruchungen und Verformungen verursachen. Man
darf immer den FOCOLARE mit geschlossener Tür benutzen, um die Überhitzungsschaden zu vermeiden
(Schmiedeeffekt). Die Missachtung dieser Regel verursacht den Verfall der Garantie.
Mit den auf der Vorderseite der Ausrüstung gestellten Einstellvorrichtungen wird die Wärmeabgabe der
Ausrüstung selbst eingestellt.
Die Einstellvorrichtungen müssen nach dem Heizgrad geöffnet werden. Die beste Verbrennung (mit
minimalen Emissionen) wird erzielt, wenn bei der Holzladung, das Großteil der Luft für die Verbrennung
durch die Sekundärlufteinstellvorrichtung durchläuft.
Die Regelung der Einstellvorrichtungen, welche für die Erzielung der Nennwärmeleistung mit einem
Unterdruck am Schornstein von 14 Pa (=1,4 mm Wassersäule) notwendig ist, ist die folgende:
Brennstoff
Primärluft
Sekundärluft
Feuerkammer mit ebenflächingem Glas
Holz
Geschlossen
Offen
Feuerkammer mit rundem Glas
Holz
Geschlossen
Offen
Feuerkammer mit prismenförmigem Glas
Holz
Geschlossen
Offen
Tab. 4
Neben der Einstellung der Luft für die Verbrennung, die Verbrennungsintensität und demzufolge die
Wärmeleistung Ihrer Ausrüstung ist vom Schornstein beeinflusst. Ein guter Schornsteinzug erfordert eine
verringere Einstellung der Luft für die Verbrennung, während ein dürftiger Zug erfordert mehr eine präzise
Einstellung der Luft für die Verbrennung.
Um die gute Verbrennung zu prüfen, kontrollieren, ob der vom Schornstein herausströmende Rauch
durchsichtig ist.