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DE
In der nachstehenden Tabelle sind empfohlene Mengen
an Holzscheiten und Positionen der Aschenschublade für
unterschiedliche Modelle des Saunaofens angeführt. Die
in der Tabelle angeführten Werte entsprechen den Werten
des Tests über Nominalleistung in Übereinstimmung mit
dem Standard EN15821. Beim Testen wurde die Größe der
Sauna aufgrund des für den jeweiligen Saunaofen vorgese-
henen maximalen Rauminhalts festgelegt, die Temperatur
der Sauna erreichte 90 °C.
Während der ersten Male wird
empfohlen, zur Erreichung der richtigen Temperatur mit
einer kleineren Menge an Holzscheiten zu heizen als die
in der Tabelle angeführten Werte. Die Höchstmenge der
in der Tabelle genannten Holzscheite pro Stunde (max
kg/h) darf nicht überschritten werden.
Legen Sie nie mehr Holzscheite in den Herd als 2/3 dessen
Höhe. Die Mengen an Holzscheiten sind in Punkt
4.1
ange-
führt. In der Anzündphase darf die Aschenschublade um 10
mm offener gehalten werden, als der in der Tabelle ange-
führte Wert. Nach dem Anzünden schieben Sie die Aschen-
schublade zurück in die in der Tabelle festgelegte Position.
Beachten Sie, dass sich der Saunaofen und dessen
Teile während des Heizens erhitzen. Verwenden Sie
immer Handschuhe oder andere Schutzhandschuhe,
wenn Sie mit den Teilen des Ofens in Berührung kom-
men. Bewegen Sie sich in der Sauna vorsichtig, weil der
Fußboden und die Saunabank rutschig sein können.
Seien Sie vorsichtig, weil das Wasser im Wassertank
des Saunaofens sehr heiß sein kann.
Ein Herd voll Holzscheite brennt etwa eine halbe Stunde.
Es ist angebracht, Holzscheite nachzulegen, wenn im Feu-
erherd noch ein wenig blaue Flammen zu sehen sind. Die
Kohlen können vor dem Nachlegen des Holzes auf dem
Rost etwas geebnet werden. Wenn Holzscheite zu früh in die
Flammen gelegt werden, steigt die Temperatur der Rauch-
gase. Holzscheite dürfen nicht mit Hilfe der Tür in den Herd
geschoben werden.
Wenn das Saunabesuchen oder Heizen des Saunaofens
auch nach den in der Tabelle angeführten Malen des Nach-
legens der Holzscheite fortgesetzt wird, dürfen Holzscheite
nicht mehr in den in der Tabelle angeführten Mengen nach-
gelegt werden. Die richtige Menge zur Erhaltung der Wärme
ist, auf einmal 1-2 Holzscheite nachzulegen bzw. insgesamt
etwa 1 kg Holzscheite in jeder halben Stunde. Die Aschen-
schublade kann auch etwas mehr zugeschoben werden.
Wenn man Holzscheite in großer Menge nachlegt, steigt die
Temperatur der Rauchgase und es entsteht die Gefahr von
Beschädigungen des Saunaofens oder des Schornsteins
und Brandgefahr. Man darf jedoch nicht länger als 3 Stun-
den ununterbrochen heizen. Danach muss der Saunaofen
vor dem nächsten Heizen abgekühlt werden.
Wenn der Saunabesuch beendet wird und noch Kohlen ohne
Flamme glühen, kann man das Erlöschen beschleunigen
und den Zug verstärken, indem man die Aschenschublade
10-20 mm weit öffnet. In den Steinen des Saunaofens hat
sich ausreichend Wärme angesammelt, um den Saunaraum
zu trocknen.
In der Anzündphase muss der Schieber vollständig geöffnet
sein. Vor dem Zumachen des Schiebers nach dem Heizen
überprüfen Sie, dass es im Herd keine glühenden Kohlen
mehr gibt. Ansonsten kann sich in der Sauna Kohlengas aus-
breiten. Kohlengas ist ein geruch- und farbloses giftiges Gas.
Wenn der Saunaofen und der Schornstein für eine lange Zeit
nicht gebraucht worden sind oder die Verhältnisse kalt sind,
muss vor dem Einsatz überprüft werden, ob der Schorn-
stein intakt ist und der Saunaofen keine Korrosionsschäden
aufweist. Beginnen Sie sehr vorsichtig mit dem Heizen und
mit einer kleinen Menge Holzscheite, damit der Schornstein
nicht beschädigt wird.
Im Falle einer Fehlfunktion sofort die Heizung stoppen und
die Türen des Kamins und des Aschekastens schließen
4.3 Aufgusswasser
Verwenden Sie als Aufgusswasser gewöhnliches sauberes
Nutzwasser.
Qualitätsanforderungen an Nutzwasser:
Humusgehalt < 12 mg/l
Eisengehalt < 0,2 mg/l
Calziumgehalt < 100 mg/l
Mangangehalt < 0,05 mg/l
Meereswasser oder sonstiges salziges Wasser darf nicht
verwendet werden. Auch Wasser mit Chlorgehalt darf nicht
verwendet werden. Die Garantie des Saunaofens um-
fasst keine Beschädigungen infolge der Verwendung von
falschem Aufgusswasser. Giessen Sie kein Wasser auf,
wenn Sie sich selbst oder jemand anders direkt am Sau-
naofen aufhält. Heißer Wasserdampf kann Verbrennungen
verursachen.
4.4 Entfernung von Asche
Die Aschenschublade sollte immer vor dem Heizen des
Saunaofens entleert werden. Die Aschenschublade muss
auf jeden Fall entleert werden, wenn sie mehr als um die
Hälfte mit Asche gefüllt ist. Andernfalls wird das Strömen
der Luft durch den Herdrost behindert und die Nutzungs-
dauer des Rosts verkürzt sich.
Die Aschenschublade muss nach der Abkühlung der Asche
in einen nicht entflammbaren Behälter entleert werden (z.B.
Metalleimer). Der Ascheneimer darf nicht an einer Wand
(z.B. Terrasse) stehen gelassen werden. Wenn der Schorn-
stein einen Schieber hat, sollte dies für die Zeit der Aschen-
entfernung geöffnet werden. Der Zug nimmt den Staub mit.
4.5 Wartung des Saunaofens
Der Kamin, der Verbindungszug und der Schornstein müs-
sen regelmäßig gefegt werden. Das Reinigen und Kehren
des Schornsteins ist besonders wichtig, wenn der Kamin
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