![Montana B16-50D1 Скачать руководство пользователя страница 5](http://html1.mh-extra.com/html/montana/b16-50d1/b16-50d1_manual_1829567005.webp)
dern und Verletzungen der Bedienperson oder ande-
rer sich im Arbeitsumfeld aufhaltender Personen zu
vermeiden.
3.2 ANSCHLUSS AN DIE DRUCKLUFTANLAGE
Vergewissern Sie sich, dass der Druck der Druck-
luftanlage nicht größer als der maximal zulässige
Betriebsdruck des Eintreibgerätes ist. Stellen Sie
zunächst den Luftdruck auf den unteren Wert des
empfohlenen Betriebsdrucks ein (siehe technische
Daten).
Entleeren Sie das Magazin um zu verhindern, dass
bei dem folgenden Schritt ein Eintreibgegenstand
ausgestoßen wird, wenn infolge von Reparatur- und
Wartungsarbeiten oder Transport innere Teile des
Eintreibgerätes sich nicht in Ausgangsstellung befi n-
den.
Stellen Sie die Verbindung des Eintreibgerätes zur
Pneumatik-Druckquelle durch einen mit Schnellkupp-
lungen ausgerüsteten, zweckmäßigen Druckschlauch
mit einem lichten Durchmesser von mindestens 8 mm
her. Am Gerät muss der offene Stecknippel (Innen-Ø
min. 7,4 mm) montiert werden.
Die Anschlussgröße der Stecknippel entnehmen Sie
bitte dem Technischen Datenblatt.
3.3 FÜLLEN DES MAGAZINS
Es dürfen nur die unter den Technischen Daten (siehe
Technisches Datenblatt) aufgeführten Eintreibgegen-
stände verarbeitet werden.
Zum Füllen des Magazins den Nagler so auf die Sei-
te legen, dass die Mündung weder auf den eigenen
Körper noch auf andere Personen gerichtet ist.Beim
Füllvorgang dürfen Auslösesicherung und Auslöser
nicht gedrückt sein
Weitere bauartbezogene Angaben, wie Einlegen oder
Entnehmen der Betriebsgegenstände so wie das
Nachfüllen können im Technischen Datenblatt nach-
gelesen werden.
3.4 HANDHABUNG DES GERÄTES
Beachten Sie den Abschnitt »1. Besondere Hinweise«
dieser Betriebsanleitung.
Das auf einwandfreie Funktion geprüfte, betriebsbe-
reite Eintreibgerät auf das Werkstück aufsetzen und
auslösen.
Auf jeden Fall sollten Sie bemüht sein, mit dem je-
weils geringsten Luftdruck zu arbeiten. Das bringt für
Sie drei wesentliche Vorteile:
1. Sie sparen Energie,
2. Sie verringern den Geräuschpegel,
3. Sie reduzieren den Verschleiß des
Eintreibgerätes.
Vermeiden Sie ein Auslösen des Eintreibgerätes bei
leerem Magazin.
Ein defektes oder nicht einwandfrei arbeitendes Ein-
treibgerät sofort von der Druckluft abkuppeln und
einem Sachkundigen zur Prüfung übergeben.
Bei längeren Arbeitspausen oder Arbeitsende Gerät
von der Druckluftanlage trennen und das Magazin
möglichst entleeren.
Druckluftanschlüsse des Eintreibgerätes und der
Schlauchleitungen vor Verschmutzung schützen.
Eindringen von grobem Staub, Spänen, Sand usw.
führen zu Undichtigkeiten und Beschädigung des Ein-
treibgerätes. Gerät vor Nässe schützen.
3.5 VERARBEITBARE NÄGEL
Wir empfehlen, für unser Nagelgerät Maschinennägel
zu verwenden, da dieselben aufgrund ihrer sauberen
Ausführung am besten geeignet sind. Auf Wunsch
kann ein geeigneter Hersteller genannt werden. Un-
zulässig sind Nägel mit normal gestauchten, unre-
gelmäßigen und unrunden Köpfen. Nägel mit starken
Riefen oder Rippen am Schaft sind zu vermeiden. An-
dere Nagelsorten, z.B. Schraubnägel, Ringnutnägel,
harpunierte Nägel und Nagelschrauben sind je nach
Abmessung, Holz und vorhandenem Luftdruck nicht
in jedem Anwendungsfall verarbeitbar. Denken Sie
bitte daran, dass jeder schlechte Nagel zu Störungen
führen kann.
3.6 EINSCHLAGVERSTELLUNG
Das Gerät ist bei Auslieferung so eingestellt, dass der
Eintreibgegenstand bei dem notwendigen Luftdruck
bündig eingeschlagen wird. Wird der Eintreibgegen-
stand zu weit versenkt, muss der richtige niedrigere
Luftdruck eingestellt werden.
Nur wenn dies nicht ausreicht, oder nach dem Nach-
schleifen der Treiberspitze der Treiber kürzer wurde,
muss eine Verstellung vorgenommen werden. Dazu
Gerät vom Zuleitungsschlauch trennen.
3.7 UMNIETEN
Dieses Verfahren wenden Sie an, wenn Sie eine be-
sonders dauerhafte Verbindung brauchen (Kisten-
teile, Kreuzzäune).
Die Einschlagverstellung ganz auf + stellen.
Wählen Sie die Nagellänge ca. 10 - 15 mm größer als
die Werkstückstärke. Legen Sie das Werkstück auf
einem Tisch, der mit einer
Stahlplatte abgedeckt ist und
setzen den Nagler ca. 45° ge-
neigt auf das Werkstück und
drücken ihn kräftig an. Der
Nagel wird dann durch das
Werkstück geschlagen und
auf der Rückseite umgebo-
gen.
5
DE
U
T
S
C
H
45
°