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Nachladen des Instruments:
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Magazin in steriler Technik der Verpackung entnehmen. Nicht in „Peeling“-Technik auf das sterile Feld des
Instrumententisches werfen, um Beschädigungen zu vermeiden.
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Vor dem Nachladen sicherstellen, dass das Instrument geöffnet ist (Abbildung ).
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Leeres Magazin nach oben drücken (zur Gegenlagerbacke hin), bis es sich aus der Magazinbacke löst. Gebrauchtes Magazin
entsorgen (Abbildung 1).
WARNUNG: Vor dem Nachladen des Instruments die Gegenlagerbacke und Magazinbacke mit einer sterilen Lösung spülen
und anschließend abwischen, um unbenutzte Klammern zu entfernen. Das Instrument darf erst eingesetzt werden, nachdem
sichergestellt wurde, dass sich keine Klammern im Bereich der Instrumentenbacken befinden.
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Das Magazin auf Vorhandensein eines Klammerschutzes überprüfen. Fehlt dieser, so ist das Magazin zu entsorgen.
Achtung:
Die Auswahl eines neuen Magazins sollte sowohl von der Gewebestärke als auch von der Dicke der
Nahtwiderlager abhängig gemacht werden. Bei Einsatz in Verbindung mit Nahtwiderlagern kann ein erhöhter Kraftaufwand
beim Auslösen des Instruments erforderlich sein. Auch ist das Instrument eventuell nicht so oft nachladbar. Bei Hinzuziehen
von Nahtwiderlagern ist die Gebrauchsanweisung des Herstellers zu beachten.
WARNUNG: Ein Magazin, das für Größe oder Modell des Instruments nicht geeignet ist, kann dazu führen, dass das
Gewebe durchtrennt, aber nicht versiegelt wird (z. B. bei Einsetzen eines 60 mm Magazins in ein mm Instrument).
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Das neue Magazin in die Magazinbacke einschieben, bis der Führungszapfen in der Zapfenverriegelung einrastet.
Anschließend Klammerschutz entfernen und entsorgen. Das Instrument ist nun nachgeladen und einsatzbereit (Abbildung 1).
Achtung: Nach Entfernen des Klammerschutzes ist die Oberfläche des neuen Magazins zu überprüfen. Sind anstelle der
Klammern die farbigen Klammertreiber sichtbar, muss das Magazin durch ein neues ersetzt werden. (Wenn die farbigen
Klammertreiber sichtbar sind, ist das Magazin unzureichend mit Klammern beladen.)
Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen
•
Minimal-invasive Eingriffe sind ausschließlich von mit minimal-invasiven Verfahren vertrauten Personen vorzunehmen.
•
Der Durchmesser minimal-invasiver Instrumente kann von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. Werden minimal-
invasive Instrumente und Zubehörteile verschiedener Hersteller bei einem Eingriff gleichzeitig eingesetzt, ist vor OP-Beginn
darauf zu achten, dass die Produkte kompatibel sind.
•
Kommen bei dem Verfahren noch andere Technologien (z. B. Elektrochirurgie) zum Einsatz, sind die vom ursprünglichen
Hersteller angegebenen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, um etwaige hiermit verbundene Gefahren zu vermeiden.
•
Ein Magazin, das für Größe oder Modell des Instruments nicht geeignet ist, kann dazu führen, dass das Gewebe durchtrennt,
aber nicht versiegelt wird (z. B. bei Einsetzen eines 60 mm Magazins in ein mm Instrument).
•
Zum Abwinkeln nicht die Vorderseite der Instrumentenbacken gegen die Stützfläche drücken, da dies zu einer Schädigung
oder einem Trauma des Gewebes führen könnte.
•
Vor dem Nachladen des Instruments die Gegenlagerbacke und Magazinbacke mit einer sterilen Lösung spülen und
anschließend abwischen, um unbenutzte Klammern zu entfernen. Das Instrument darf erst eingesetzt werden, nachdem
sichergestellt wurde, dass sich keine Klammern im Bereich der Instrumentenbacken befinden.
•
Vor dem Auslösen des Instruments Klammerschutz entfernen und die Oberfläche des Magazins überprüfen. Sind anstelle
der Klammern die farbigen Klammertreiber sichtbar, muss das Magazin durch ein neues ersetzt werden. (Wenn die farbigen
Klammertreiber sichtbar sind, ist das Magazin unzureichend mit Klammern beladen.)
•
Beim Einführen des Instruments über einen Trokar oder eine Inzision nicht versehentlich den Auslösehebel () betätigen.
Falls das passiert, wird die Sicherheitsautomatik aktiviert und der Schritt-Indikator zeigt ein Schlosssymbol an. In diesem
Zustand können die Instrumentenbacken durch den Freigabeknopf nicht wieder geöffnet werden.
•
Das Instrument kann maximal um º abgewinkelt werden. Wenn Körperstrukturen oder Organe als Stützfläche verwendet
werden, sollte besonders auf visuelle Hinweise geachtet werden, und wie sich das Instrument anfühlt. An einem erhöhten
Kraftaufwand ist zu erkennen, dass die maximale Abwinklung erreicht ist. Keinen übermäßigen Druck auf das Gewebe
ausüben, da dies zu einer Schädigung oder einem Trauma des Gewebes führen könnte.
•
Beim Durchtrennen von Hauptgefäßen sind die grundlegenden chirurgischen Prinzipien der proximalen und distalen Kontrolle
zu beachten.
•
Sicherstellen, dass das Gewebe flach zwischen den Instrumentenbacken liegt und richtig ausgerichtet ist. Eine Anhäufung
von Gewebe am Magazin, insbesondere an der Gabelung der Instrumentenbacken, kann zu einer unvollständigen
Klammernahtreihe führen.
•
Beim Positionieren des Staplers am Applikationssitus ist darauf zu achten, dass sich keine Clips, Stents, Führungsdrähte usw.
zwischen Gegenlager und Magazinlager befinden. Dies könnte beim Auslösen zu einem unvollständigen Durchtrennen von
Gewebe und einer mangelhaften Klammerformung führen. Eventuell lassen sich die Instrumentenbacken auch nicht öffnen.
•
Sicherstellen, dass sich kein Gewebe hinter der proximalen schwarzen Linie am Instrument befindet, da Gewebe, das
proximal zur schwarzen Markierung zu liegen kommt, möglicherweise nur durchtrennt und nicht geklammert wird.
•
Lässt sich der Verschlusshebel (1) nur schwer schließen, ist das Instrument neu zu positionieren und weniger Gewebe
zu fassen. Sicherstellen, dass ein geeignetes Magazin ausgewählt wurde. (Siehe Tabelle mit den Bestellnummern der
ECHELON Magazine.)
•
Die Auswahl eines neuen Magazins sollte sowohl von der Gewebestärke als auch von der Dicke der Nahtwiderlager abhängig
gemacht werden. Bei Einsatz in Verbindung mit Nahtwiderlagern kann ein erhöhter Kraftaufwand beim Auslösen des
Instruments erforderlich sein. Auch ist das Instrument eventuell nicht so oft nachladbar. Bei Hinzuziehen von Nahtwiderlagern
ist die Gebrauchsanweisung des Herstellers zu beachten.
•
Wird das Instrument mit zu viel Gewebe oder starkem Gewebe in den Instrumentenbacken gewaltsam ausgelöst, kann ein
erhöhter Kraftaufwand beim Auslösen des Instruments erforderlich sein oder das Instrument könnte beschädigt werden.
•
Wenn die Sicherheitsautomatik aktiviert wird, zeigt der Schritt-Indikator ein Schlosssymbol an. Den Vorgang stoppen und den
roten Knopf zum manuellen Zurückziehen der Schneidklinge nach unten drücken, um die Klingenbewegung umzukehren.
Der Pfeil des Schneidklingen-Richtungsindikators zeigt nun zum proximalen Ende des Instruments, was bedeutet, dass
die Schneidklinge zurückgezogen wird. Auslösehebel () ganz an den Verschlusshebel heranziehen. An der Anzeige „0“
des Schritt-Indikators ist zu erkennen, dass die Schneidklinge in ihre Ausgangsposition zurückgebracht wurde. Danach
den Freigabeknopf drücken, um die Instrumentenbacken vom Gewebe zu lösen. Die Instrumentenbacken durch Drücken
des Verschlusshebels (1) schließen, das Instrument entfernen und das Magazin auswechseln. Wird das Instrument trotz der
Sicherheitsautomatik gewaltsam ausgelöst, würde es schwer beschädigt werden.
Содержание EC45A
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Страница 51: ...51 1 7 11 1 8 12 13 9 10 15 30 45 45 14 cut 1 15 1 5 1 ECHELON 15 16 4 2 1 11 0 2 1 0 51...
Страница 52: ...52 2 1 0 1 17 8 0 2 1 1 18 19 20 1 12 21 22 3 23 13 24 60 mm 45 mm 25 14...
Страница 53: ...53 60 mm 45 mm 2 45 1 ECHELON 2 0 1 0 2 1 1 12 12 53...
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