P/N 146656999-
1 (ML) • REV F • ISS 01MAR19
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•
TEOL-Aktivierung in Verbindung mit einer Steckbrücke am
erforderlichen Widerstand
Abbildung 15
J TEOL
Steckbrücke für TEOL-Aktivierung. Abbildung 15a, Ziffer 1.
Ja
Steckbrücke zum Einrichten des EOL-Widerstands für den
Alarm. Abbildung 15a, Ziffer 2.
Jt
Steckbrücke zum Einrichten des EOL-Widerstands für
Sabotage. Abbildung 15a, Ziffer 3.
Jf
Steckbrücke zum Einrichten des EOL-Widerstands für
Störung. Abbildung 15a, Ziffer 4.
Sie können die Steckbrücken auch entfernen und
entsprechend den Angaben für das Drittanbietergerät einen
Einzelwiderstand direkt an die Ausgänge für Alarm, Sabotage
oder Störung/Antimasking anschließen.
Der Verdrahtungsplan in Abbildung 15 verdeutlicht das
Anschließen des Melders. In den folgenden Beispielen wird
erläutert, wie die DEOL- und TEOL-Werte berechnet werden.
Beispiel einer TEOL-Berechnung für eine einzelne
Meldegruppe
Ereignis
Standard (Ohm)
BERECHNUNG
SABOTAGE (KURZ)
0
KURZSCHLUSS
IN RUHE
4K7
Rt
ALARM
9K4
Rt + Ra
STÖRUNG
14K7
Rt + Rf
ANTIMASKING
19K4
Rt + Ra + Rf
SABOTAGE (OFFEN) Unendlich
UNTERBRECHUNG
Beispiel für 4k7-Sabotage-, 4k7-Alarm- und 10k-Störungs-
/Antimaskingwiderstände mit TEOL-Steckbrücke. Entfernen
Sie für isolierte Ausgänge alle Steckbrücken.
Beispiel einer DEOL-Berechnung für eine einzelne
Meldegruppe
Ereignis
Standard (Ohm)
BERECHNUNG
SABOTAGE (KURZ)
0
KURZSCHLUSS
IN RUHE
4K7
Rt
ALARM
9K4
Rt + Ra
SABOTAGE (OFFEN) Unendlich
UNTERBRECHUNG
Beispiel für 4k7-Sabotage- und 4k7-Alarm-Widerstände.
Entfernen Sie für isolierte Ausgänge alle Steckbrücken.
Tabelle 1: Verbindungen
Anschluss
Bezeichnung
Beschreibung
1
LED
Fern-LED-Aktivierung
2
TEST
Fern-TEST-Eingang
3, 4
STÖRUNG /
ANTIMASKING
Störungs-/Antimaskingrelais,
normalerweise geschlossen
4, 5
TEOL
Triple End-of-Line-Widerstände
5, 7
DEOL
Dual End-of-Line-Widerstände
5, 6
Alarm-N/C
Alarmrelais, normalerweise
geschlossen
7, 8
SABOTAGE-N/C
Sabotagerelais, normalerweise
geschlossen
9, 10
ALARM-N/O
Alarmrelais, normalerweise offen
11, 12
+, − 12 V DC
12-V-Spannungsversorgungl
Mehrstrahlausrichtung und -abdeckung
Das Multifunktionsobjektiv des DI601AM-Melders erzeugt
sieben Strahlen mit großer Reichweite und sieben PIR-
Vorhangstrahlen mit mittlerer bis kurzer Reichweite. Die PIR-
Technologie erfasst Temperaturänderungen und Bewegungen
im Strahlungsbereich. Daher sollte beim Anbringen des
Melders auf Objekte wie Bäume, Sträucher, Wasserbecken,
Heizkessel und Tiere geachtet werden.
Das Meldermodul verfügt über zwei verschiebbare
Vorhangabdeckungen, mit denen der Detektionswinkel
verringert werden kann. Die Vorhänge werden am Schwenk-
und Neigemodul angebracht (siehe Abbildung 6). Jeder
Abschnitt der Melderlinse hat ein Abdeckungsbereich von ca.
10 Grad. Im Lieferumfang sind noch zwei weitere
Vorhangabdeckungen enthalten, falls Sie den
Erfassungsbereich noch weiter reduzieren müssen (z. B. wenn
der kleinstmögliche Detektionswinkel von 10 Grad erforderlich
ist). Wenn die Schieber den gewünschten Erfassungsbereich
überdecken, justieren Sie das Modul nach Bedarf, und decken
Sie vertikale oder horizontale Strahlen ab, um unerwünschte
Erfassung zu vermeiden.
Verwenden Sie dazu Teile der selbstklebenden Silbermaske,
die Sie auf die hintere, glatte Seite der Linse anbringen, wie in
den Abbildungen 9 bis 12 dargestellt. Heben Sie die oberen
und unteren Ecken des Schwenk-/Neigemoduls vorsichtig an,
um die Linse zu lösen. Schieben Sie zum Einsetzen der Linse
zunächst eine Seite der Linse in die Klemmen des Schwenk-
/Neigemoduls. Nachdem eine Seite gesichert ist, wiederholen
Sie den Vorgang für die gegenüberliegende Seite. Wenn beide
Seiten gesichert sind, heben Sie die oberen und unteren
Ecken des Schwenk-/Neigemoduls vorsichtig an, und drücken
Sie auf die Linse, damit diese einrastet.
Setzen Sie die Linse stets richtig herum ein, um eine genaue
Abdeckung des Strahlenmusters sicherzustellen. Die
Oberseite ("TOP") ist entsprechend gekennzeichnet, wie in
Abbildung 7 dargestellt. Auf der Oberseite des Schwenk-
/Neigemoduls befindet sich eine Positionierungskerbe, die in
der Aussparung auf der Oberseite der Linse platziert wird.
Tabelle 2 unten fasst die typischen Erfassungskonfigurationen
zusammen, die bei einer Reichweite von 30 Metern verwendet
werden.
Tabelle 2: Abdeckungskonfigurationen für maximale Reichweiten
Konfiguration
Höhe
(m)
Neigun
g (°)
Max.
Reichweite
(m)
Referenz
Mehrstrahl, optimal
3
0
30
Abbildung
9
Mehrstrahl
6
9
25
Abbildung
10
Haustier-Immunität
[1]
1,5
−2
30
Abbildung
11
Vorhangerfassung [2] 6
45
5
Abbildung
12
[1] Zur Fächererfassung mit Haustier-Immunität bis zu 30 Meter
muss der schwarze Bereich abgedeckt sein.
[2] Zur Vorhangerfassung muss der schwarze Bereich abgedeckt
sein.
In Abbildung 9 wird die Seitenansicht für eine Montagehöhe
von 3 m dargestellt.
Abbildung 9
(1) Große Reichweite (30 m)
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