DIREKT GEKOPPELTE AKTUATOREN MIT FEDERRÜCKSTELLUNG DER 3-NM-REIHE
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31-00141M—03
Zubehör und Bestellinformationen:
Antriebshebelsatz, OS-Nr. DIAM-CRK-01
Selbstzentrierender Achsenadapter
Antirotationsklammer
TYPISCHE SPEZIFIKATION
INSTALLATION
Beachten Sie beim Installieren
dieses Produkts Folgendes:
1.
Lesen Sie diese Anweisungen aufmerksam. Die
fehlende Befolgung dieser Anweisungen kann das
Produkt beschädigen oder eine gefährliche Situa-
tion herbeiführen.
2.
Prüfen Sie die in den Anweisungen und auf dem Pro-
dukt angegebenen Einstufungen, um sicherzustel-
len, dass das Produkt für Ihre Anwendung geeignet
ist.
3.
Das Produkt muss von geschulten und erfahrenen
Servicetechnikern installiert werden.
4.
Prüfen Sie nach Abschluss der Installation den
Betrieb des Produkts wie in diesen Anweisungen
angegeben.
ACHTUNG
Gefahr von Stromschlägen oder Beschädigung
von Geräten.
Niedrigspannung kann Stromschläge oder
Kurzschlüsse verursachen.
Trennen Sie vor der Installation die
Stromversorgung.
WICHTIG
Alle Kabel müssen geltenden Richtlinien, Verord-
nungen und Vorschriften entsprechen.
Standort
Diese Aktuatoren sind für die direkte Montage an externen
Klappenantriebswellen vorgesehen. Die Achsenkopplung
wird an der Antriebswelle befestigt. Das Aktuatorgehäuse
besitzt Schlitze. Zusammen mit einer
Antirotationsklammer dienen diese der Befestigung des
Aktuators am Klappenrahmen oder an den Leitungen
(siehe Abb. 10).
HINWEISE:
—
Bei korrekter Montage ermöglichen diese
Schlitze dem Aktuator, zu gleiten, ohne sich
relativ zur Klappenachse zu drehen.
—
Mithilfe anderer Klammern oder Verbind-
ungsstücke kann der Aktuator an der Basis
oder Tandem-montiert werden.
ACHTUNG
Gefahr von Motorschäden.
Korrosive Dämpfe und säurehaltige Abgase
können Metall- und Kunststoffteile
beschädigen.
Installieren Sie den Motor in Bereichen, die keinen
säurehaltigen Abgasen und anderen nachteiligen
Dämpfen ausgesetzt sind.
ACHTUNG
Gefahr von Geräteschäden.
Eine zu enge Befestigung des Aktuators am
Klappengehäuse kann den Aktuator
beschädigen.
Befestigen Sie den Aktuator so, dass er entlang
seiner vertikalen Achse gleiten kann.
Vorbereitung
Ermitteln Sie vor der Montage des Aktuators an der
Klappenachse Folgendes:
— Öffnungsrichtung der Klappe/des Ventils, um die
korrekte Federrücksetzungsrotation festzulegen. Durch
Wenden des Geräts kann der Aktuator so montiert
werden, dass er eine Federrücksetzung im oder
entgegen dem Uhrzeigersinn unterstützt.
— Abmessungen der Klappenachse (siehe Abschnitt zu
den Spezifikationen).
Federrücksetzungsaktuatoren sollten direkt koppelbar sein,
ohne einen Antriebshebel oder ein Verbindungsteil zu benöti-
gen, und sollten an Blindwellen mit einem Durchmesser von bis
zu 3/4 Zoll direkt montierbar sein. Der Aktuator wird mittels
einer abnehmbaren Ausgabenabe mit selbstzentrierender
Achsenkopplung mit der Achse verbunden. Diese Kopplung
ermöglicht eine konzentrische Montage und umfasst einen
integrierten und einstellbaren Reichweitestoppmechanismus.
Der Aktuator ermöglicht eine gleitende und proportionale
Steuerung. Die proportionale Steuerung bezieht sich auf die
direkte Annahme von Eingangssignalen mit 0-10 VDC, 2-
10 VDC oder (bei Hinzufügung eines Widerstands mit
500 Ohm) mit 4-20 mA. Einige Modelle mit proportionaler und
gleitender Steuerung stellen Feedbacksignale bereit. Gleitende
Aktuatoren besitzen einen Steuerungsschalter für die Rota-
tionsrichtung an der Abdeckung.
Alle Federrücksetzungsaktuatoren müssen einen ausfallsi-
cheren Betrieb im Uhrzeigersinn oder entgegen dem
Uhrzeigersinn mit einer kontinuierlich eingerasteten mecha-
nischen Feder unterstützen. Diese Feder muss das Ventil oder
den Aktuator innerhalb von 25 Sekunden nach Spannungsver-
lust auf eine ausfallsichere Position zurücksetzen.
Alle Aktuatoren sind für ein Minimum von 60.000 vollständigen
Hubzyklen bei Nenndrehmoment und -temperatur, 60.000 Fed-
errücksetzungszyklen und 1.500.000 Repositionierungen
ausgelegt. Die Betriebszeit ist konstant und unabhängig von
folgenden Faktoren: Last, Temperatur und Versorgungsspan-
nung (innerhalb der Spezifikationen). Alle Aktuatoren sind nach
UL60730 und cUL (CSA22.2) zugelassen, haben eine Garantie
für fünf Jahre und werden nach den internationalen Standards
für die Qualitätskontrolle der ISO 9001 hergestellt. Aktuatoren
werden wie von Honeywell hergestellt bereitgestellt.
Sylk™-Bus:
Sylk ist ein zweiadriger, polaritätsunabhängiger Bus, der
die Kommunikation zwischen einem Sylk-fähigen
Aktuator und einem Sylk-fähigen Regler ermöglicht.
Für die Verdrahtung kann der Sylk-fähige Aktuator bis
zu 61 m vom Regler montiert werden. Bei Kabelleitun-
gen mit einer Länge von mehr als 30,5 m wird ein
paarig verdrillter Draht empfohlen. Die Verwendung
Sylk-fähiger Aktuatoren spart Ein- und Ausgaben auf
dem Regler und ist schneller und kostengünstiger zu
installieren, da der Bus polaritätsunabhängig ist.