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D
Anwendungsbereiche
Thermostat-Batterien sind für eine Warmwasser-
versorgung über Druckspeicher konstruiert und bringen
so eingesetzt die beste Temperaturgenauigkeit.
In Verbindung mit drucklosen Speichern
(Warmwasserbereiter) können Thermostate nicht
verwendet werden.
Alle Thermostate werden im Werk bei einem beidseitigen
Fließdruck von 3 bar justiert.
Zwischen Mischwasserabgangsstutzen des UP-
Thermostaten ohne Absperrung (34 953) und Auslauf ist
immer ein Absperrorgan (A) einzubauen, siehe Abb. [1].
Bestellverzeichnis des UP-Ventil-Systems der
Installations-Elemente bzw. des Griff-Elementes, siehe
Abb. [2].
a = Anschlußmaße
b = Artikel
c = Artikel-Nummer
Bei Montage als Zentralthermostat können an den
Entnahmestellen Mischbatterien installiert werden.
In diesem Fall liefert die Thermostatbatterie temperiertes
Wasser, und es kann kaltes Wasser zugemischt werden.
Beim UP-Thermostaten mit Absperrung (34 954) wird
nur der obere Abgang abgesperrt. Bei Nutzung des
unteren Abganges muß zusätzlich ein Absperrorgan
eingebaut werden, siehe Abb. [2].
Technische Daten
Mindestfließdruck ohne nachgeschaltete
Widerstände
0,5 bar
Mindestfließdruck mit nachgeschalteten
Widerständen
1 bar
Max. Betriebsdruck
10 bar
Empfohlener Fließdruck
1 - 5 bar
Prüfdruck
16 bar
Durchfluß bei 3 bar Fließdruck
34 953
ca. 37,5 l/min
34 954
ca. 24 l/min
Max. Wassertemperatur am Warmwassereingang
80
°
C
Empfohlene max. Vorlauftemperatur
(Energieeinsparung)
60
°
C
Sicherheitssperre
38
°
C
Warmwassertemperatur am Versorgungsanschluß
min. 2
°
C höher als Mischwassertemperatur
Warmwasseranschluß - W - (- H -)
links
Kaltwasseranschluß - K - (- C -)
rechts
Mindestdurchfluß
5 l/min
Bei Fließdruck über 5 bar wird empfohlen, in die
Versorgungsleitung Druckminderer einzubauen.
Achtung bei Frostgefahr
Bei Entleerung der Hausanlage sind die Thermostate
gesondert zu entleeren, da sich im Kalt- und Warm-
wasseranschluß Rückflußverhinderer befinden. Bei den
Thermostaten sind die kompletten Thermostateinsätze
und die Rückflußverhinderer auszuschrauben.
Rohinstallation
- Einbauwand vorfertigen
Löcher für die Thermostatbatterie sowie Schlitze für die
Rohrleitungen erstellen (siehe DIN 1053).
- Einbautiefe entsprechend dem Hinweis auf der Einbau-
schablone, siehe Abb. [3] beachten.
x = Fliesenoberkante
y = Frontseite der Einbauschablone
z = Auflagepunkt für Wasserwaage
- Thermostat waagerecht, senkrecht und parallel zur
Wand ausrichten, siehe Abb. [4] (Wasserwaage auf
Nocken bzw. an Frontseite der Einbauschablone legen).
- UP-Thermostat-Einbaukörper in die Wand einbauen
und an die Rohrleitungen anschließen, siehe Abb. [5].
Zur einfacheren Befestigung der Armatur an der Wand,
sind am Gehäuse Befestigungslöcher (B) vorgesehen,
siehe Abb. [4].
- Der Anschluß der Rohrleitungen am Thermostat wird
durch den bereits lose eingeschraubten Links- /Rechts-
Wechselnippel auf der Kaltwasser-Seite erleichtert,
siehe Abb. [6].
-
Eine Lötverbindung zwischen Rohrleitungen
und
Gehäuse darf nicht vorgenommen
werden,
da die
eingebauten Rückflußverhinderer beschädigt werden
können.
- Freibleibender Abgang mit Gewindestopfen abdichten.
Wichtig!
-
Der Warmwasseranschluß muß links
(Markierung W (H) auf dem Gehäuse)
und der
Kaltwasseranschluß rechts
(Markierung K (C) auf
dem Gehäuse)
erfolgen.
Rohrleitungen und Anschlüsse des Thermostat-
Einbaukörpers auf Dichtheit prüfen.
Rohrleitungen gemäß DIN 1988 durchspülen.
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Best.-Nr. 19 093.
Wand fertig verputzen und verfliesen.
Einbauschablone
nicht
vor der Fertiginstallation
demontieren.
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