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(6 bar) muss ein geeigneter Druckregler installiert werden.
Für einen korrekten Betrieb muss der Vordruck im Druckbehälter
wie folgt hergestellt werden:
A. Schalten Sie die Pumpe ab, trennen Sie den Behälter vom
System und lassen Sie das gesamte Wasser aus dem Behälter ab,
um zu vermeiden, dass der Wasserdruck die Vordruckanzeigen
beeinflusst.
B. Prüfen Sie unter Verwendung eines geeigneten Druckmessgeräts
den Vordruck des Behälters vor dem Einbau.
C. Lassen Sie nach Bedarf Luft ab oder fügen Sie Luft hinzu, um
den erforderlichen Vordruck anzupassen.
D. Montieren Sie die Luftventil-Schutzkappe und versiegeln Sie sie
gegebenenfalls mit der mitgelieferten Luftventil-Plakette. Dadurch
können Sie bei zukünftigen Wartungsaufträgen sehen, ob das
Ventil manipuliert wurde.
E. Nach der korrekten Einstellung des Vordrucks, ist bei diesem
GWS-Behälter keine regelmäßige Prüfung des Vordrucks mehr
durchzuführen.
PRÜFEN SIE DEN VORDRUCK NICHT NACH DER
INSTALLATION.
VORSICHT:Erhöhen Sie den Behälterdruck nie zu stark und
führen Sie das Einstellen des Vordrucks nur bei
Umgebungstemperatur durch!
1.4 Typische Installationen
• Dies ist ein Membrandruckbehälter zur Verwendung in sämtlichen
Brunnenwasser- oder Pumpensystemen. Das System muss durch
ein passendes Ablassventil geschützt werden.
• Die Behälter der Serie Flow-Thru™ dürfen nur mit
Pumpsystemen verwendet werden, die über eine variable
Geschwindigkeitsregeleung geregelt werden.
Abb. 1.4-1 Behälterinstallation mit Zubehör
Abb. 1.4-3 Mit Tauchpumpe
Abb. 1.4-2 Mit wandelbarer Vielzweck-Jetpumpe
Abb. 1.4-5 Kompressorpumpe mit eingebundenem Behälter
Abb. 1.4-4 Kompressorpumpe mit horizontalem Behälter
1.5 Installation mehrerer Behälter
Damit das System korrekt funktioniert, müssen alle Behälter den
gleichen Vordruck haben. Die Behälter müssen am Hauptrohr
installiert werden, um sicherzustellen, dass alle Behälter mit dem
gleichem Wasserdruck arbeiten. Stellen Sie den Vordruck jedes
Behälters wie in Abschnitt 1.3 beschrieben ein. Der Druckschalter
muss zentral platziert werden (siehe Abb. 1.5), um sicherzustellen,
dass die Behälter korrekt funktionieren.
1.6 Funktionsprinzip der Pumpenunterstützung
Ohne Druckbehälter würde sich die Pumpe eines Wassersystems
jedes Mal einschalten, wenn Wasser benötigt wird. Dieser häufige
und kurzfristige Pumpenbetrieb würde die Lebensdauer der
Pumpe verkürzen. Druckbehälter sind so konzipiert, dass sie
Wasser speichern, wenn die Pumpe läuft und dann Wasser unter
Druck an das System zurückgeben, wenn die Pumpe abgeschaltet
ist. Ein Behälter mit angemessener Größe speichert mindestens
einen Liter Wasser für jeden Liter Pumpenkapazität pro Minute
(LPM). Auf diese Weise wird die Pumpe seltener gestartet und
läuft länger, wodurch sich ihre Lebensdauer verlängert.
1.7 Austausch von Behältern ohne Membran
gegen GWS-Behälter
GWS empfiehlt, defekte membranlose Behälter gegen GWS-
Behälter auszutauschen. Es wird empfohlen, am Anschluss des
GWS-Behälters ein Ablassventil zu installieren. Außerdem müssen
Sie sicherstellen, dass der Lufteinlass an der Jetpumpe verschlossen
wird, da der Behälter keine Luft mehr benötigt.
2. Installation eines Wärmeausdehnungsbehälters
Wärmeausdehnungsbehälter sind so konzipiert, dass sie
die natürliche Ausdehnung von Wasser beim Erhitzen
auffangen können. Wärmeausdehnungsbehälter können in
unterschiedlichen Anwendungen verwendet werden, zum Beispiel
in Wärmeleitungsssystemen mit geschlossenem Kreislauf, direkten
und indirekten Solar-Heizsystemen und Trinkwasserheizsystemen
mit offenem Kreislauf. GWS hat drei Serien von Behältern für
die Verwendung in den verschiedenen Anwendungen entwickelt:
HeatWave™ für Wärmeleitungssysteme mit geschlossenem
Kreislauf, SolarWave™ für indirekte Solarheizsysteme mit
geschlossenem Kreislauf und ThermoWave™ für direkte
Solarheizsysteme und Trinkwasserheizsysteme mit offenem
Kreislauf. Für große Wärmeausdehnungsvolumen können die
Serien Challenger™ und SuperFlow™ eingesetzt werden.
VORSICHT:Informieren Sie sich vor der Installation über den
maximalen Betriebsdruck und die Maximaltemperatur anhand des
Behälteretiketts.
VORSICHT: Additive (wie Glykol) können Auswirkungen
auf die Wärmeausdehnung und den Betrieb des
Ausdehnungsbehälters haben. Weitere Details erhalten Sie bei
Ihrem GWS-Händler oder dem nächsten GWS-Verkaufsbüro.
WARNUNG: Es wird empfohlen, das Heizsystem durch
ein passendes Druckablassventil in Höhe oder unterhalb der
maximalen Behälterdruckbelastbarkeit zu sichern. Wird kein
Ablassventil installiert, kann es bei einer Fehlfunktion des Systems
oder bei einem Überdruck zu einer Behälterexplosion und damit
zu Beschädigungen und schweren Verletzungen oder Todesfällen
kommen.
2.1 Vordruck
Prüfen Sie die den Vordruck des Behälters vor der Installation
mit einem geeigneten Druckmessgerät. Informationen zum
werksseitigen Vordruck finden Sie auf dem Etikett auf dem
Behälter. Der Vordruck muss dem Fülldruck oder dem Hauptdruck
des Systems entsprechend eingestellt werden. Bei SolarWave™
Behältern muss der Vordruck auf den Mindestbetriebsdruck des
Systems und/oder den Einfülldruck eingestellt werden. Lassen
Sie über das Luftventil des Behälters entsprechend Luft ab oder
fügen Sie Luft hinzu. Stellen Sie sicher, dass beim Einstellen des
Behältervordrucks sämtliches Wasser aus dem Behälter abgelassen
ist und kein Systemdruck auf die Anzeige des Vordrucks einwirkt.
2.2 Position des Wärmeausdehnungsbehälters
Da Behälter, Leitungen und Verbindungen auch bei korrekter
Installation lecken können, muss der Behälter so installiert
werden, dass Lecks keine Wasserschäden verursachen können.
Der Wärmeausdehnungsbehälter muss auf der kalten Seite
(Einlassseite) eines Heizsystems installiert werden. Der Behälter
muss im Innenbereich installiert und vor Frost geschützt werden.
2.3 Systemanschluss
Wärmeausdehnungsbehälter für die eingebundene Installation sind
so konzipiert, dass sie von den Systemleitungen getragen werden
und müssen mit T-Stücken mit den Systemleitungen verbunden
werden (siehe Abb. 2.3-1). Optional sind auch Halterungen für
die Wandmontage erhältlich, um die Tragkraft zu steigern (weitere
Informationen erhalten Sie bei Ihrem GWS-Händler vor Ort).
Vertikale Behälter mit Fuß sind selbsttragend und müssen über
zusätzliche Leitungen mit dem System verbunden werden (siehe
Abb. 2.3-2).
Abb. 2.3-1 Abb. 2.3-2
1. Vor Entleerung
2. Während En
-
tleerung
3. Pumpe startet und
beginnt mit dem Fül-
len des Behälters
Abb. 1.5 Installation mehrerer Behälter
GER
GER
Behälter
Ablassventil
Behälter
Ablassventil
Zum System
Ablassöffnung
Pumpe
Flussrichtung
Flussrichtung
Tauchpumpe
Messumformer
Durchflussmesser
Druckschalter
Manometer
Ablassventil
Flussrichtung
Von Pumpe
Druckschalter
Manometer
Flexibler Anschluss
Druckschalter
Manometer
HINWEIS: Bei allen Behältern muss
der Vordruck gleich sein.
Ablass-
ventil
Druck-
schalter
Heiß
Heiß
Kalt
Kalt
Ablass-
ventil
Ablassventil
Heiz
-
kessel
Heiz
-
kessel
Rohrtrenner
oder Rück-
schlagventil
Vertikaler
Behälter
mit Fuß
Rohrtrenner
oder Rück-
schlagventil
Das Hauptrohr muss für einen
Höchstdurchflussgeschwindigkeit von
1,8 m/Sek. ausgelegt sein.
3.5 bar
3.0 bar
2.5 bar
Flussr
ichtung
Eingebundener
Behälter
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