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GEBRAUCH UND WARTUNG
39
DEUTSCH
cod. 19501171
g
3.2.2 EINSTELLUNG DER DOSIERVORRICHTUNG UND
DOSIERUNGSPRÜFUNG
EINSTELLUNG DER DOSIERVORRICHTUNG
ACHTUNG
Sämaschine nur im abgesenkten, feststehenden Zustand
einstellen. Traktor und Zapfwelle sind abgeschaltet.
Die Anweisungen für eine korrekte Saatgutausstreuung sind in der
Sätabelle enthalten. Es sind folgende Angaben zu beachten:
Saatgutgröße und –typ (normale Größe, kleines Saatgut, Beispiel:
Weizen oder Raps), pro Hektar auszustreuende Menge in Kg.
Saatgutgröße und –typ: Die Dosiervorrichtung ist auf die Auss-
treuung des gewünschten Saatguts einzustellen (siehe Tab. 2).
Die pro Hektar auszustreuende Saatgutmenge wird mittels des
Dosiergerätes (Abb. 11) eingestellt, indem der Schieber (
6
)
mittels des Schraubzapfens (
4
) verschoben wird. Die Positionen
der Dosierskala entsprechenden den Werten der
Einstellungstabelle in der linken Spalte (Siehe Tabelle pag. 60-
61).
DOSIERPRÜFUNG
ACHTUNG
Sämaschine nur im abgesenkten, feststehenden Zustand
abdrehen. Traktor und Zapfwelle sind abgeschaltet.
Nach der Einstellung der Dosiervorrichtung ist eine Dosierprüfung
erforderlich, um die korrekte Ausstreuung zu kontrollieren, denn
die in der Tabelle enthaltenen Werte sind reine Anhaltspunkte, da
Größe und spezifisches Gewicht des Saatgutes oft unterschiedlich
sind.
Bei leerem Saatgutbehälter den Schieber vollständig schließen.Eine
geringe Menge Saatgut (ca. 40 kg) in den Behälter geben.Der Ta-
belle ist unter Zugrundelegung des Samentyps und der
auszustreuenden Menge der Öffnungswert des Schiebers zu
entnehmen.
ACHTUNG
Den Schieber nicht schließen, wenn sich Saatgut im
Dosierer befindet, da in diesem Fall die Säorgane
beschädigt werden können.
Den unter der Injektorschleuse angebrachten Krümmer entfernen,
und dabei einen Eimer unter die Öffnung der Injektorschleuse
stellen, um das abgedrehte Saatgut aufzufangen. Mit dem
Spornantriebsrad
130
bei DP250 SPRINT,
93
bei DP300 SPRINT,
70
bei DP400 SPRINT– GIGANTE 400 und
46
bei DP600 SPRINT
- GIGANTE 600 Drehungen durchführen (entspr.
1/10
Hektar),
die im Eimer gesammelte Saatgutmenge wiegen und mit 10
multiplizieren.
Wenn der erhaltene Wert unter oder über die gewünschte
Einstellung liegt, ist der Schieber um einige Einheiten zu öffnen
oder zu schließen und die Probe ist zu wiederholen.
ACHTUNG
Den Schieber nicht schließen, wenn sich Saatgut im
Dosierer befindet, da in diesem Fall die Säorgane
beschädigt werden können.
Nach Beendigung der Prüfung ist der Krümmer wieder unter der
Injektorschleuse anzubringen. Bei der Ausführung dieses Eingriffes
ist aufzupassen, daß der Krümmerflansch mit der Schleuse zentriert
ist.
Beispiel Weizen (siehe Tabelle DP300 SPRINT Seite 60):
Gewünschte Saatgutmenge 230 kg/ha
- Der Tabelle entnehmen wir einen zwischen 60 und 65
liegenden Wert. Wie schon gesagt wurde, ist es ratsam, die
Dosiervorrichtung auf einen leicht niedrigeren Wert einzustellen.
In diesem Fall öffnen wir sie auf 60.
- Das Ergebnis der Drehprüfung ist gleich 19,5 kg pro 1/10 ha.
- Diese Menge liegt um ca. 5% unter der erforderlichen Menge.
- Daher wird der eingestellte Wert um 5% auf 63 erhöht.
- Das Ergebnis der zweiten Drehprüfung ist gleich 23 kg pro 1/
10 ha.
3.3 VORBEREITUNGEN VOR DEM SÄEN
Um eine hochwertige Aussaat zu erreichen ist es notwendig
folgendes einzustellen:
- Aussaattiefe;
- Hintere Samenandruckrolle und Saatstriegel;
- Einstellung der Spurreisserscheiben und Länge des
Spurreisserarmes;
- Klappbarem Rahmen (GIGANTE);
- öldynamischen Anlage;
- Saatgutstand im Trichter.
fig. 11
4
6
Tabelle 2
N
cod. 19660050
A
B
Normalsaat
N
A
Feinsaat
M
B
Saatgut
typ
M
Содержание DP SPRINT GIGANTE
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Страница 18: ...cod 19501171 g 18...
Страница 32: ...cod 19501171 g 32...
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