G&D DL-DVI-Vision-IP Series, Инструкция по установке и эксплуатации

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Ersteinrichtung der KVM-over-IP™-Verbindung
G&D DL-DVI-Vision-IP · 15
Deutsch
Ersteinrichtung der KVM-over-IP™-
Verbindung
Die Geräte der DL-DVI-Vision-IP -Serie sind mit zwei Netzwerkschnittstellen ausgestattet:

Transmission: Über die Schnittstelle werden die KVM-Daten über eine KVM-over-
IP™-Verbindung zur Gegenstelle übertragen.

Management: Diese Schnittstelle erlaubt die Integration eines Gerätes in ein separates
Netzwerk für den Zugriff auf die Webapplikation und die Nutzung der erweiterten
Netzwerkfunktionen (Netzfilter, Syslog, …) der Geräte.
Die Signalübertragung zwischen dem Rechner- und dem Arbeitsplatzmodul erfolgt
mittels G&Ds KVM-over-IP™ -Technologie über ein Gigabit-Ethernet (Layer 3).
Für die Kommunikation zweier Module miteinander sind verschiedene Einstellungen
erforderlich. In der Werkseinstellung sind die Module so konfiguriert, dass ein Rech-
ner- und ein Arbeitsplatzmodul sofort eine Direktverbindung aufbauen können.
Alle Rechnermodule werden mit der IP-Adresse 172.17.0.10 und alle Arbeitsplatzmo-
dule mit der IP-Adresse 172.17.0.11 vorkonfiguriert.
WICHTIG: Beachten Sie die separaten Anweisungen zur Erstkonfiguration der Netz-
werkeinstellungen auf Seite 30.
WICHTIG:
Wenn Sie den KVM-Extender als Matrixswitch-Endgerät mit dem IP-
Matrixswitch ControlCenter-IP oder ControlCenter-IP-XS verwenden, können Sie die
KVM-over-IP™-Verbindung komfortabel über die Webapplikation des IP-Matrixswit-
ches einrichten (s. Anleitung der Webapplikation des IP-Matrixswitches ).
Die manuelle Konfiguration, wie in diesem Kapitel beschrieben, ist in diesem Fall
nicht erforderlich.
WICHTIG: Die oben genannten IP-Adressen sind als ' Fallback ' vorkonfiguriert,
sofern keine IP-Adresse während des Bootvorgangs über einen DHCP-Server
bezogen werden konnte. Falls IP-Adressen über einen DHCP-Server bezogen
werden, sind die vorkonfigurierten IP-Adressen nicht mehr gültig.
WICHTIG:
Ändern Sie die voreingestellten IP-Adressen, bevor Sie mehrere Rech-
ner- bzw. Arbeitsplatzmodule in das Produktivnetzwerk integrieren!
TIPP: Falls Ihnen die IP-Adresse eines bereits konfigurierten Arbeitsplatz- oder
Rechnermoduls unbekannt ist, können Sie diese über die Log-Ausgaben des Gerä-
tes ermitteln. Weiterführende Informationen finden Sie im Abschnitt
Ermittlung
der Netzwerkeinstellungen über den Service-Port auf Seite 97.