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3. TESCOM EUROPE WegaMed Compact an das nachgeschaltete Geräte fachgerecht
anschließen. Lesen Sie dazu auch die Hinweise der Hersteller dieser nachgeschalteten
Geräte.
4. Es ist darauf zu achten, dass alle nachgeschalteten Geräte, Schläuche und Verbin-
dungselemente mit der gleichen Gasart gekennzeichnet sind.
5. Die einwandfreie Funktion der Geräte ist nach der Montage zu überprüfen.
6. Die Medizinprodukte-Betreiberverordnung ist zu beachten.
4.4 Inbetriebnahme
1. Nachgeschaltete Geräte anschließen und in Betrieb nehmen. Beachten Sie dazu auch
die Hinweise der Hersteller dieser nachgeschalteten Geräte.
2. Flaschenventil der Druckgasflasche
langsam
öffnen. Handrad am Flaschen-
ventil voll aufdrehen und eine halbe Drehung zurück drehen. Das Eingangsdruck-
manometer zeigt jetzt den Flaschendruck an.
3. Flaschendruck ablesen und Versorgungsdauer ermitteln. Um eine ausreichende
Betriebszeit der angeschlossenen Geräte sicherzustellen, ggf. Druckgasflasche austau-
schen.
Medizinische Gase sind Arzneimittel und dürfen nur auf Anweisung eines Arztes
patientengerecht angewendet werden.
Den Patienten und den auf dem Manometer angezeigten Druck ständig
beobachten.
Wenn kein Gas entnommen wird: Ventil der Druckgasflasche schließen. Der Druckregler
ist kein Absperrventil.
Um Missverständnissen vorzubeugen, belassen Sie niemals das Gerät unbeaufsichtigt oder
ohne Funktion am Patienten.
Achten Sie darauf, dass kein Gas vom Patienten in das Innere des Druckminderers
gelangt (Rückfluss). In solch einem Fall das Gerät umgehend zum Hersteller zur Reinigung
einschicken.
4.5 Betriebsende
Flaschenventil der Druckgasflasche von Hand schließen.
Restliches Gas im Druckminderer verbrauchen oder vollständig entlüften. Manometer muss
auf Stellung "0" absinken. Den Druckminderer nicht abschrauben, solange er unter Druck
steht - die Dichtungen können beschädigt werden.
Anschließend können die nachgeschalteten Geräte abgenommen werden. Beachten Sie
hierzu auch die Gebrauchsanweisung des Herstellers der nachgeschalteten Geräte.
Verschließen Sie die Anschlüsse mit geeigneten Schutzkappen.