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4. Ventil der Druckgasflasche vor dem Anschließen des TESCOM EUROPE WegaMed
Compact in gut gelüfteten Räumen oder im Freien langsam kurz öffnen, um Verunrei-
nigungen auszublasen.
Druckstöße, verursacht durch ein schnelles Öffnen, können zur
Explosion führen! Gasstrahl nicht auf Personen richten - Unfall-
gefahr!
5. Schutzkappen von den Anschlüssen des Druckminderers abnehmen und aufbe-
wahren.
6. TESCOM EUROPE WegaMed Compact an die Druckgasflasche anschrauben
- die Anschlüsse müssen direkt zueinander passen -
keine Übergangsstücke
benutzen!
alle anschlüsse müssen sauber sowie öl- und fettfrei sein! Keine
Schmiermittel benutzen!
handanschluss
Zur Erleichterung der Verbindung zwischen Druckminderer und Flaschenventil kann der
Druckminderer mit einem Handanschluss ausgerüstet sein. Diesen Anschluss erkennt man
an der Rändelung der Anschlussschraube oder - Mutter und an dem in einer Nut des
Anschlussstutzens liegenden Elastomerdichtring.
Bei der Montage ist unbedingt zu prüfen, dass der Dichtring unbeschädigt und sauber
ist. Erfüllt der Dichtring eines der Kriterien nicht, darf der Druckminderer nicht verwendet
werden und muss ausgetauscht werden. (Kapitel 5.2.3 "Dichtringe wechseln" die Bestell-
information finden Sie im Kapitel 7.5).
Bei diesem Anschluss ist zu beachten, dass er ohne Werkzeug angeschraubt werden soll.
Sobald die Druckgasflasche geöffnet wird, drückt der Gasdruck den Dichtring in den
Ringspalt zwischen dem Ventil der Druckgasflasche und dem Druckminderer. Dadurch wird
eine zuverlässige Abdichtung erreicht.
Beim Lösen des Anschlusses muss die Verbindung drucklos sein. Ein Lösen des Anschlusses
unter Druck und mit Werkzeug darf nur im Notfall erfolgen. Der Dichtring wird bei dieser
Prozedur zerstört und muss anschließend ausgetauscht werden.
Prüfen Sie die feste Verbindung von Druckminderer und Druckgasflasche bevor Sie das
Flaschenventil
langsam
öffnen. Sollte die Verbindung nicht dicht sein, schließen Sie das
Flaschenventil sofort wieder.
Nach der Montage müssen Sie eine Funktionskontrolle durchführen (siehe Kapitel 5.2
"Funktionskontrolle"), um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.