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Schritt 1.
Machen Sie den D-Ring an der Rückseite aus
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ndig, der durch die D-Ringplatte gehalten
wird, und heben Sie den Auffanggurt am D-Ring hoch. Stellen Sie sicher, dass keiner der
Gurte verdreht oder verwickelt ist.
Schritt 2.
Nehmen Sie die Schultergurte, und schlüpfen Sie mit einem Arm durch den Auffanggurt.
-be
fi
ndet sich auf dem Rücken. Stellen Sie sicher, dass die Gurte nicht verwickelt sind
und frei herabhängen. Führen Sie nun den anderen Arm durch den Auffanggurt, und
positionieren Sie die Schultergurte auf Ihrer Schulter. Stellen Sie sicher, dass die Gurte nicht
verwickelt sind und frei herabhängen. Wenn Sie den Auffanggurt richtig angelegt haben,
be
fi
ndet sich der Brustgurt mit dem Schnellverschluss an der Vorderseite.
Schritt 3.
Greifen Sie nun zwischen den Beinen den linken Beingurt. Ziehen Sie den Gurt zwischen
den Beinen hoch, und befestigen Sie die Schnalle am linken Schnellverschluss, wie in
Abbildung 2 dargestellt. Das Klickgeräusch weist darauf hin, dass die Zunge ordnungsgemäß
eingerastet ist. Gehen Sie analog vor, um den rechten Beingurt zu befestigen. Öffnen Sie
zum Anpassen der Beingurte die Gurtarretierung am Schnellverschluss, und ziehen Sie
am Gurt. Ein Plastikstopper am Ende des Gurtes sorgt dafür, dass der Gurt nicht vollständig
aus der Schnalle gezogen wird. Nachdem Sie den Gurt angepasst haben, verschließen
Sie die Gurtarretierung wieder. Drücken Sie zum Lösen der Schnalle mit einer Hand die
silberfarbenen Laschen auf der Schnalle zueinander, und ziehen Sie gleichzeitig mit der
anderen Hand an der Lasche der Schnalle.
HINWEIS: Durch das Schließen und Öffnen der Gurtarretierung kann sich der Gurt
frei zwischen der Gleitschiene und der Öffnung am Buchsenende des Schnellverschlusses
bewegen. Durch das Schließen wird der Gurt arretiert. Dies hat keinen Einfl uss auf das
Einrasten oder Freigeben der Schnallenenden oder auf die Schnallenverbindung bei
einem Sturz.
Schritt 4.
Befestigen Sie den Brustgurt, indem Sie die Zunge der Schnalle in die Öffnung am
Schnellverschluss stecken. Das Klickgeräusch weist darauf hin, dass die Zunge
ordnungsgemäß eingerastet ist. Der Brustgurt sollte sich 15 cm unterhalb ihrer
Schulteroberkante be
fi
nden. Ziehen Sie den zu langen Teil des Gurtbandes durch die
Schlaufenspange. Öffnen Sie zum Anpassen des Brustgurts die Gurtarretierung am
Schnellverschluss, und ziehen Sie am Gurt. Ein Plastikstopper am Ende des Gurtes sorgt
dafür, dass der Gurt nicht vollständig aus der Schnalle gezogen wird. Nachdem Sie den Gurt
angepasst haben, verschließen Sie die Gurtarretierung wieder. Drücken Sie zum Lösen der
Schnalle mit einer Hand die silberfarbenen Drucklaschen auf der Schnalle zusammen, und
ziehen Sie mit der anderen Hand an der Zunge der Schnalle.
Schritt 5.
Passen Sie die Schultergurte mithilfe der Justiervorrichtungen an (siehe Abbildung 2):
Drehen Sie den Drehknopf auf der Justiervorrichtung im Uhrzeigersinn, um den Gurt zu
straffen. Ziehen Sie den Drehknopf heraus, und drehen Sie ihn gegen den Uhrzeigersinn,
um den Gurt zu lockern, indem Sie am Gurt ziehen. Der linke und rechte Schultergurt
sollten auf die gleiche Länge eingestellt sein. Der Brustgurt sollte im unteren Brustbereich,
ca. 15 cm unterhalb der Schulter, mittig ausgerichtet sein. Der D-Ring an der Vorderseite
des Auffanggurtes im Westenstil kann durch Anpassen der Schulter- und Beingurte nach
oben oder unten bewegt werden. Zentrieren Sie den D-Ring am Rücken zwischen den
Schulterblättern. Hinweis: Bei bestimmten Modellen kann der D-Ring an der Rückseite nach
Bedarf höher oder tiefer ausgerichtet werden, um einen optimalen Sitz sicherzustellen.
Passen Sie die Beingurte so an, dass sie gut sitzen. An der Schnalle der Beingurte muss das
Gurtband mindestens 8 cm herausragen. Passen Sie ggf. den Brustgurt an.
3.4 VERWENDUNG DER D-RING-FALLSICHERUNG ODER DES BEFESTIGUNGSELEMENTS:
Verbinden
Sie bei einer Verwendung als Fallsicherung den D-Ring oder das Befestigungselement auf Ihrem Rücken,
zwischen den Schulterblättern. Die seitlichen D-Ringe, soweit vorhanden, sind lediglich für Positionierungs-
und Rückhalteanwendungen vorgesehen. Der vordere D-Ring, soweit vorhanden, ist für das Klettern auf
Leitern, das Positionieren und für andere Anwendungen mit einem begrenzten freien Fall von maximal 0,6 m
und einer Fangstoß-Anforderung von 4 kN vorgesehen. D-Ringe auf dem Sitzgurt sind für die Positionierung
und den Personenseiltransport vorgesehen.
3.5 VERBINDUNGEN
SICHERN:
Stellen Sie bei der Verwendung von Haken für die Verankerung oder bei der
Verkoppelung einzelner Komponenten des Systems sicher, dass kein Herausrutschen (Rollout) möglich ist.
Rollouts können passieren, wenn sich durch eine fehlerhafte Verbindung von Haken und Gegenstück der
Hakenverschluss unbeabsichtigt öffnet und auslöst. Die Verwendung selbstschließender Karabinerhaken
vermindert das Risiko eines Rollouts. Verwenden Sie keine Haken oder Anschlüsse, die sich nicht vollständig
über dem angehängten Objekt schließen. Weitere Informationen zum Sichern der Verbindungen
fi
nden Sie in
der Gebrauchsanweisung des Herstellers der Teilkomponenten.
3.6 SYSTEMKOMPONENTEN MITEINANDER VERBINDEN:
Nachdem Sie den Auffanggurt ordnungsgemäß
angelegt haben, können Sie weitere Systemkomponenten verbinden. Folgen Sie zur Auswahl des richtigen
Befestigungselements den Anweisungen in Abschnitt 3.4.