Bit 5:
Command Error (Befehlsfehler). Wird gesetzt, wenn ein Syntaxfehler in einem Befehl
vom Bus festgestellt wird. Der Parser wird rückgestellt und die Verarbeitung beginnt mit
dem nächsten Byte des Eingabedatenstroms
Bit 4:
Execution Error (Abarbeitungsfehler). Wird gesetzt, wenn beim Versuch der Abarbeitung
eines vollständig verarbeiteten Befehls ein Fehler festgestellt wird. Die entsprechende
Fehlernummer wird im Execution Error Register festgehalten (siehe Abschnitt
„Fehlermeldungen“).
Bit 3:
„Verify Timeout“ Fehler. Wird gesetzt, wenn ein Parameter verifiziert werden soll, der
jeweilige Wert aber nicht innerhalb von 5 Sekunden erreicht ist (z. B. wenn die
Ausgangsspannung durch einen großen Kondensator am Ausgang verzögert wurde).
Bit 2:
Anfragefehler. Wird gesetzt, wenn ein Abfragefehler auftritt. Die entsprechende
Fehlernummer wird im Query Error Register aufgezeichnet (siehe Abschnitt Query Error
Register).
Bit 1:
Nicht belegt.
Bit 0:
Operation Complete (Vorgang abgeschlossen). Wird als Antwort auf den *OPC-Befehl
gesetzt.
Execution Error Register (Ausführungsfehlerregister)
Das Register enthält eine Nummer, die den letzten Fehler über die aktuelle Schnittstelle
repräsentiert. Das Execution Error Register wird mit dem EER?-Befehl ausgelesen und gelöscht.
Beim Einschalten wird dieses Register für alle Schnittstelleninstanzen auf 0 gesetzt.
Die Fehlermeldungen haben folgende Bedeutung:
0:
Es liegt kein Fehler vor.
1-9:
Interner Hardware-Fehler erkannt.
100:
Range Error (Bereichsfehler). Der gesendete numerische Wert ist nicht zulässig. Dazu
gehören auch Werte, die für den jeweiligen Parameter zu groß oder zu klein sind, sowie
nicht ganzzahlige Werte, wenn nur Ganzzahlen erlaubt sind.
101:
Der Abruf eingerichteter Daten wurde angefordert, doch sind die Daten im angegebenen
Speicher korrupt. Damit wird entweder ein Hardwarefehler oder eine vorübergehende
Datenkorruption angezeigt, die durch erneutes Schreiben von Daten in den Speicher
korrigiert werden kann.
102:
Der Abruf eingerichteter Daten wurde angefordert, doch enthält der angegebene
Speicher keine Daten.
103:
Es wurde versucht einen Befehl für den zweiten Ausgang zu lesen oder zu schreiben,
wenn dieser Ausgang nicht zur Verfügung steht. Dies tritt normalerweise auf, wenn
versucht wird einen zweiten Ausgang bei einem Einzelnetzgerät bzw. bei einem
Doppelnetzgerät im Parallelbetrieb zu programmieren.
104:
Befehl ungültig bei eingeschaltetem Ausgang. Dies tritt normalerweise auf, wenn der
Befehl 'IRANGE <n>' verwendet wird, ohne den Ausgang zuvor auzuschalten.
200:
Read Only: (Schreibgeschützt) Es wurde versucht die Geräteeinstellungen von einer
Schnittstelle ohne Schreibrechte aus zu ändern (siehe Kapitel „Sperren der
Schnittstellen“).
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Содержание Sorensen XEL 15-5
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