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Ausgangspannung
Das Aufladegerät wird erst dann aktiviert, wenn ein Akku angeschlossen ist.
Wenn kein Akku angeschlossen ist, kann keine Spannung gemessen werden.
Eingangsspannung
Der Eingang des Ladegeräts ist mit einer Schmelzsicherung abgesichert. Zum
Auswechseln muss in jedem Fall eine Sicherung mit demselben Wert
verwendet werden.
Spannungsabfall
Das Akkuladegerät kompensiert den Spannungsabfall am Anschlusskabel
automatisch. Deshalb ist es möglich, dass die gemessene Spannung an den
Anschlussschrauben höher als der eingestellte Wert ist. Die richtige Spannung
kann nur an den Akkupolen gemessen werden.
Soft
Start
Der ProMax 200 enthält einen Softstart, sodass das Ladegerät keinen Einfluss
auf die eventuell eingeschalteten Verbraucher hat. Dadurch kann erst nach drei
Minuten die richtige Ladung festgestellt werden.
Überwachung der Aufladezeit
Beim Ladeprogramm eines stand-alone Systems wird die Ladezeit controlliert.
Wenn Haupt- und Nachladung mehr als 14 Stunden dauern, wird der
Ladeprozess gestoppt. Damit soll vor allem vermieden werden, dass eine
kaputte Batterie weiter geladen wird. Bei dieser Überwachung kann sich aber
auch herausstellen, dass das Gerät für die spezifische Situation ungeeignet ist.
Der Ladestrom steht beispielsweise in einem falschen Verhältnis zur
Batteriekapazität (die Batterie nimmt Schaden, wenn der Ladevorgang zu lange
dauert).
Sulfatierungsüberwachung
Das Ladegerät überwacht kontinuierlich den Ladevorgang. Wenn diese Daten
zeigen, dass die Batterie möglicherweise sulfatiert ist, erscheint eine
Fehlermeldung im Display.
Temperatur
Der Promax 200 besitzt eine thermische Sicherung zum Schutz vor einem
übermäßigen Anstieg der Innentemperatur. Bei einer Innentemperatur von
über 40°C springt automatisch der Ventilator an. Sobald das Ladegerät
hinreichend abgekühlt ist, stoppt der Ventilator. Sollte der Kühlung von der
Ventilator jedoch noch nicht genug sein, schaltet sich das Ladegerät ganz aus.
Diese Unterbrechung aufgrund von Überhitzung wird durch eine Error-Meldung
angezeigt. Sobald nun eine hinreichende Abkühlung erzielt ist, kann die
Aufladung automatisch fortgesetzt werden.
Der Ansprechpunkt der genannten
Schutzvorrichtungen richtet sich stark nach der Umgebungstemperatur.
Schutzklasse
Der Bezeichnung der Schutzklasse ist zunächst die Abkürzung ‘IP’ (International
Protection) vorangestellt, gefolgt von zwei oder drei Kennziffern, denen zu
entnehmen ist, welche Voraussetzungen im Einzelfall erfüllt sind. Die erste
Ziffer bezieht sich auf die Schutzklasse Staubdichte, die zweite Ziffer auf die
Flüssigkeitsdichte und die dritte Ziffer auf die Schlagfestigkeit. Der Promax 200
entspricht der Schutzklasse IP 205. Das bedeutet: