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Technische Beschreibung
Bei der Bonding 2 K handelt es sich um ein Spritzpistolenmodell für den Auftrag von
Zweikomponenten - Dispersionsklebstoffen.
Hinweis
Der exakte Materialdruck der beiden Komponenten A und B lässt sich durch Auslitern
ermitteln.
Beim Auslitern Zerstäuberluft abschalten!
3 Sicherheitshinweise
3.1
Kennzeichnung der Sicherheitshinweise
Warnung
Das Piktogramm und die Dringlichkeitsstufe “
Warnung
“ kennzeichnen eine mögliche
Gefahr für Personen. Mögliche Folgen: schwere oder leichte Verletzungen.
Achtung
Das Piktogramm und die Dringlichkeitsstufe “
Achtung
“ kennzeichnen eine mögliche
Gefahr für Sachwerte. Mögliche Folgen: Beschädigung von Sachen.
Hinweis
Das Piktogramm und die Dringlichkeitsstufe “
Hinweis
“ kennzeichnen zusätzliche
Informationen für das sichere und effiziente Arbeiten mit der Spritzpistole.
3.2
Allgemeine Sicherheitshinweise
►
Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen anerkann-
ten sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Regeln sind einzuhalten.
►
Die Anwender müssen im gefahrlosen Umgang mit der Spritzpistole entspre-
chend unterwiesen werden.
►
Benutzen Sie die Spritzpistole nur in gut belüfteten Räumen. Beim Verspritzen
von Materialien besteht erhöhte Gesundheitsgefahr.
►
Schalten Sie vor jeder Wartung und Instandsetzung die Luft- und Materialzufuhr
zur Spritzpistole drucklos - Verletzungsgefahr.
1. Hierbei tritt die Komponente A aus der Düse (1) aus.
2. Die Komponente B wird durch die im Luftkopf
integrierte Bohrung (2) ausgetragen. Dabei werden
beide Komponenten außerhalb der Pistole im Spritz-
strahl vermischt und auf das Werkstück aufgetragen.
►
Halten Sie beim Verspritzen von Materialien keine Hände oder andere
Körperteile vor die unter Druck stehende Düse der Spritzpistole.
- Verletzungsgefahr.
►
Richten Sie die Spritzpistole nicht auf Personen und Tiere - Verletzungsgefahr.
►
Beachten Sie die Verarbeitungs- und Sicherheitshinweise der Hersteller von
Spritzmaterial und Reinigungsmitteln. Insbesondere aggressive und ätzende
Materialien können gesundheitliche Schäden verursachen.
►
Die partikelführende Abluft ist vom Arbeitsbereich und Betriebspersonal fernzu-
halten. Tragen Sie dennoch vorschriftsgemäßen Atemschutz und vorschriftsge-
mäße Arbeitskleidung, wenn Sie mit der Spritzpistole Materialien verarbeiten.
Umherschwebende Partikel gefährden Ihre Gesundheit.
►
Tragen Sie beim Lackieren und Reinigen einen Augenschutz.
►
Tragen Sie im Arbeitsbereich der Spritzpistole einen Gehörschutz. Der erzeugte
Schallpegel der Spritzpistole beträgt ca. 83 dB (A).
►
Achten Sie stets darauf, dass bei Inbetriebnahme, insbesondere nach Montage-
und Wartungsarbeiten alle Muttern und Schrauben fest angezogen sind.
►
Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile, da WALTHER nur für diese eine sichere
und einwandfreie Funktion garantieren kann.
►
Die Spritzpistole muss nach Arbeitsende drucklos geschaltet werden.
► Die maximalen Drücke aus den technischen Daten sind einzuhalten.
Bei Nachfragen zur gefahrlosen Benutzung der Spritzpistole sowie der darin verwen-
deten Materialien, wenden Sie sich bitte an WALTHER Spritz- und Lackiersysteme
GmbH, D-42327 Wuppertal.
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Versorgungsleitungen anschließen und Inbetriebnahme
Hinweis
Zur Durchführung der aufgeführten Arbeitsschritte benutzen Sie bitte die
Explosionszeichnung (Seite 2) dieser Betriebsanleitung.
Materialanschluss
Komponente A
Materialanschluss
Komponente B
Luftanschluss
1. Befestigen Sie den Druckluftschlauch
an dem Luftanschluss der Spritzpistole.
2. Befestigen Sie die Material-
zuführungsschläuche an den
Materialanschlüssen (Komponente A/
Komponente B) der Spritzpistole.
3. Stellen Sie die gewünschten Material-
und Luftdrücke an Ihrer Versorgung ein.
4. Um die im Materialschlauch befindliche
Luft entweichen zu lassen, betätigen
Sie den Abzugshebel solange, bis ein
gleichmäßiger Materialstrahl
(Komponente A) und Aktivator
(Komponente B) aus der Düse tritt.
Die Pistole ist nun betriebsbereit.
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Die Materialförderung zur Pistole erfolgt bauseits über
eine für den Klebstoff geeignete Zuführeinrichtung.
Das Mischungsverhältnis wird dabei sowohl von den ge-
wählten Düsengrößen, wie auch durch die Zuführdrücke
bestimmt.